Messungen der Deutschen Umwelthilfe belegen neue Überschreitungen des Stickoxid-Grenzwerts. Sie fordert den Rückruf der betroffenen Modelle.
Verkehrsminister Scheuer (CSU) hat sich entschuldigt – für den Fall, dass er Menschen mit seinen Entscheidungen verärgert oder enttäuscht hat.
Der Europäische Gerichtshof stellt sich gegen Volkswagen. Damit werden Abschaltanlagen für Diesel-Abgase künftig wohl noch strenger gehandhabt.
Autohersteller dürfen keine Software nutzen, die die Abgaswerte auf dem Prüfstand verbessert. Eine Klatsche für Verkehrsminister Scheuer, sagen die Grünen.
Ausgerechnet in der JVA Stadelheim wird der erste Strafprozess im Dieselskandal eröffnet – wegen Corona. Ex-Autoboss Stadler kommt nicht als Häftling.
Der Ausbau des deutschen und des europäischen Bahnverkehrs ist überfällig. Verkehrsminister Scheuer behauptet das auch, tut aber zu wenig.
Der VW-Skandal um manipulierte Dieselmotoren wirkt wie ein Katalysator: Er beschleunigt die Abkehr vom Auto.
Seit Jahren hat die US-Justiz den Autobauer wegen des Dieselskandals im Visier. Jetzt wurde ein Vergleich erzielt, abhaken kann der Konzern das Thema aber noch nicht.
Der Autohersteller will die zahlreichen Verfahren wegen illegaler Abgasmanipulationen beenden. Dafür zahlt er viel Geld an Behörden und Verbraucher.
Die Staatsanwaltschaft wirft vier weiteren Managern Betrug vor. Sie sollen von der Manipulation gewusst haben.
Pikante Details rund um die Dauerfehde mit einem Zulieferer kommen ans Licht. Bei VW ist man geschockt über das Abhören in den eigenen Reihen.
Oliver Schmidt soll angeblich die amerikanischen Justizbehörden bei ihren „Dieselgate“-Ermittlungen getäuscht haben
Der Prozess gegen Ex-Audichef Rupert Stadler steht symbolisch für die Krise der Autobranche. Beim Dieselskandal gibt es keine Ruhe.
Das juristische Nachspiel des Dieselskandals geht weiter. Jetzt wurde die Anklage gegen Ex-Audi-Chef Rupert Stadler zugelassen. Der Prozess soll im Herbst beginnen.
Ein Rentner klagte gegen VW, das oberste Zivilgericht gab ihm nun recht. Ihm ist dafür zu danken, dass er sich nicht zu einem Vergleich überreden ließ.
Das erste höchstrichterliche Urteil stärkt Zehntausenden Diesel-Käufern den Rücken. Und Volkswagen könnte das teuer zu stehen kommen.
Das Verfahren im Dieselskandal gegen Herbert Diess und Hans Dieter Pötsch soll eingestellt werden. Beide müssen je 4,5 Millionen Euro zahlen.
Können getäuschte Dieselfahrer den Kauf rückgängig machen und Geld zurückverlangen? Der Bundesgerichtshof verhandelt einen Pilotfall.
Volkswagen schließt mit Verbraucherschützern einen Vergleich, Kunden bekommen Geld zurück. Doch für die Branche könnte es noch ungemütlicher werden.
Nächste Woche beginnt die Entschädigung der 262.500 Dieselkunden. Die Verbraucherzentrale findet es gut, dass Verbraucher eine Wahl haben.
Am Freitag hatte VW die Gespräche beendet. Jetzt folgen Verbraucherschützer und Konzern einer Einladung des OLG Braunschweig zu Güteverhandlungen.
Die VW-Führung hat immer noch nicht verstanden, welch gewaltigen Vertrauensverlust sie aufzuarbeiten hat.
Diesel-Fahrverbote werden als nicht durchsetzbar kritisiert, weil sie nicht kontrollierbar seien. Die Praxis widerlegt dieses Argument.
Stuttgart überschreitet die Grenzwerte bei Stickoxiden in der Luft. Dafür ist auch das Land verantwortlich – wie kann es zum Handeln gezwungen werden?
Einen „Dieselskandal“ habe es nie gegeben, meint Unions-Fraktionsvize Carsten Linnemann. Realitätsverweigerung hebt er auf eine neue Stufe.
Ein radikaler Sparkurs soll Audi aus der Krise helfen. Bis 2025 will der Konzern in Deutschland 9.500 Stellen streichen, jeden sechsten Arbeitsplatz.
Spät, aber bedrohlich für Volkswagen: Konzernchef Diess, Oberaufseher Pötsch und Ex-Vorstandsboss Winterkorn werden wegen Marktmanipulation angeklagt.
Der Autohersteller Volkswagen soll auch bei Dieseln mit Euro-6-Norm geschummelt haben, berichtet der SWR. VW und Verkehrsministerium dementieren.
Vor vier Jahren flog der Dieselskandal bei Audi auf. Jetzt will die Münchner Staatsanwaltschaft dem damaligen Chef Rupert Stadler den Prozess machen.
Verlogen: In Deutschland gibt sich der Konzern ökologisch. Die Klimakiller Diesel und Benziner sollen stattdessen in der Türkei vom Band laufen.
Der Bundesgerichtshof sagt: Die Öko-Kontrollen der Automobilwirtschaft durch die Deutsche Umwelthilfe sind rechtens. Ein Mercedes-Händler verliert.
Als Anwalt vertritt Remo Klinger die Deutsche Umwelthilfe – etwa, wenn es um Fahrverbote geht. Doch er wechselt auch gerne die Seiten.
Der VW Kozernchef will mehr auf E-Autos setzen. Das reicht Umweltaktivist*innen nicht. Sie fordern den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
Die Wirtschaft wiederholt immer dieselben Fehler, von den Kohlebaronen bis zu den Banken. Sie schließen von der Vergangenheit auf die Zukunft.
Seit mehr als drei Jahren ist der Abgasskandal öffentlich bekannt. Dabei ist oft von „schummeln“ die Rede – obwohl es eigentlich um Kriminalität geht.
Labour und Tories sind in sich zerrissen. Die Linke erkennt das Existenzrecht Europas an. Die katholische Kirche stellt ihre Autorität nicht infrage.
Wenn in Städten die Grenzwerte für Stickstoffdioxid leicht überschritten werden, sind Fahrverbote künftig unzulässig. Es geht um bis zu um 10 Mikrogramm.
Mit ihrer Kritik haben 112 Lungenärzte die Debatte um Fahrverbote neu entfacht. Welches Interesse dahinter steckt, fragt Grünen-Politiker Ströbele.
Der Umwelthilfe soll der Geldhahn abgedreht werden, beschloss die CDU. Derlei Strafen für kritische Aussagen – sowas kennt man sonst von Autokraten.
Der Bund stockt beim Diesel-Gipfel die Mittel für die Städte um 1 Milliarde auf. Streit gibt es aber über Fahrverbotskontrollen.
Vollzieht sich die Wende der deutschen Autoindustrie zur E-Mobilität? Der Dieselskandal hat als Beschleuniger gewirkt, sagt der Elektropionier Felix von Borck.
Verkehrsminister Andreas Scheuer will Dieselfahrverbote elektronisch durchsetzen. Das wäre ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat.
Vor dem nächsten Dieselgipfel: Statt unbeliebter Fahrverbote könnten intelligente Messtechniken für saubere Stadtluft sorgen.
Merkel lässt ein erodierendes Europa und ein sozial gespaltenes Deutschland zurück. Jetzt müssen die vernachlässigten Konflikte auf den Tisch.
Diesel-Skandal, Braunkohle-Zoff: Das sind Abwehrkämpfe der Kohle-und-Benzin-Industrien. Tatsächlich stehen wir vor einer ökologischen Zeitenwende.
Die Aufarbeitung des Abgas-Betrugs kommt mit dem neuen Gesetz zur Musterfeststellungsklage in Fahrt. Nun können Verbände für Kunden klagen.