Emmanuel Macron regiert Frankreich seit 2017. Im April 2022 wurde er für eine zweite Amtszeit als Präsident wiedergewählt. Er gewann wie schon 2017 in der Stichwahl gegen Marine Le Pen. Macron trat als Kandidat der von ihm gegründeten Partei En Marche an. Vor seiner ersten Wahl hatte er wiederholt erklärt, er wolle die Spaltung der politischen Landschaft Frankreichs in Rechts und Links überwinden. Die ideologische Ausrichtung seiner Partei bezeichnete er als „Progressivismus“.
207 Kandidaten, die für die Stichwahl in Frankreich qualifiziert wären, haben verzichtet. Sie wollen damit einen Sieg der extremen Rechten verhindern.
Frankreichs Rechte will die Finanzmärkte nicht verunsichern, sagt Ökonom Sebastian Dullien. Trotzdem wird es für die EU schwierig, wenn sie regieren.
Emmanuel Macron, Frankreichs „präsidentieller Monarch“, steht nun nackt vor einer leeren Mitte. Das liegt auch an der Konstruktion der Fünften Republik.
Europaabgeordnete fürchten eine absolute Mehrheit des RN in Frankreich. Beim neuen französischen EU-Kommissar will Le Pen bereits mitreden.
Die Partei der Rechtspopulistin Marine Le Pen wird am Sonntag stärkste Kraft. Wahlverlierer Macron ruft auf zum demokratischen Bündnis gegen rechts.
Das Interesse der Menschen an der Wahl in Frankreich ist groß. Am Mittag liegt die Wahlbeteiligung bereits höher, als zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren.
Früher war alles besser? Mag schon sein. Robert Habeck weiß aber auch ein paar Gründe dafür.
Vor den Wahlen in Frankreich knistert und kracht es bei der politischen Rechten. Ein Parteichef hat sich direkt in seinem Büro eingeschlossen.
Desaströses EU-Ergebnis: Scholz ist innenpolitisch angezählt, Macron ruft Neuwahlen in Frankreich aus, die Italienerin Meloni ist auf dem Vormarsch.
Mit Argumenten lässt sich der Rassemblement National nicht bekämpfen. In der Opferrolle fühlen sich die Rechtsextremen pudelwohl.
Frankreichs Präsident fordert in Dresden Frieden und eine gemeinsame europäische Verteidigung ein. Die angereisten Zuhörenden applaudieren freundlich.
Macrons Staatsbesuch fehlt es nicht an donnernder Symbolik. Die konkreten Ergebnisse sind jedoch übersichtlich.
Nach den Unruhen hat Frankreichs Präsident das Überseegebiet besucht. Kann das befrieden? Klar wird: Die Schatten der Kolonialzeit reichen bis heute.
Frankreichs Präsident Macron reist nach Neukaledonien. Dort ereigneten sich nach umstrittenen Wahlreformen Unruhen, bei denen sechs Menschen starben.
Chinas Xi Jinping beginnt seine Europareise in Frankreich. Paris geht es um Pekings Haltung zu Russlands Ukraine-Krieg und um ungleichen Handel.
Frankreichs Staatschef Macron hält eine Grundsatzrede an der Sorbonne. Er warnt vor Europas Bedeutungsverlust und fordert eine neue Handelspolitik.
Frankreichs Regierung legt ein von Präsident Macron gebilligtes Gesetz zur Sterbehilfe vor. Doch wer bestimmt, ab wann ein Leiden unerträglich ist?
Blick in die Geschichte: 1939 wollte niemand für Danzig sterben. Bekanntlich führte das erst recht ins Unglück. Und wie sieht es heute aus?
Frankreichs Präsident zeichnet ein brandgefährliches Szenario. Stattdessen sollte das Land seine kläglichen Waffenhilfen für die Ukraine endlich ausweiten.