In „Kindred: Verbunden“ reist eine Schwarze 26-Jährige in die Zeit, als die Sklaverei in den USA noch nicht abgeschafft war.
US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung: Chinonye Chukwu erzählt die Ermordung Emmett Tills in „Till – Kampf um die Wahrheit“ nach.
Mat Callahan veröffentlicht mit „Songs of Slavery and Emancipation“ eine Recherche über Traditionals. Sie riefen zur Revolte gegen die US-Sklaverei.
„Corregidora“ von Gayl Jones erschien im Original bereits 1975. Nun liegt der Roman über die schwarze Bluessängerin auf Deutsch vor.
Kann man das Unrecht der Sklaverei wiedergutmachen? In den USA nimmt eine weiße Farmerin die Sache selbst in die Hand – und wird bedroht.
Santigold thematisiert in den Songtexten ihres Albums „Spirituals“ US-Geschichte und die Benachteiligung von Müttern in der Gesellschaft.
Der US-Kongress hat den 19. Juni zum offiziellen Feiertag erklärt – im Gedenken an das Ende der Sklaverei 1865. Es ist nur eine Etappe in der Debatte um Reparationen.
In der Miniserie „The Good Lord Bird“ kämpft Schauspieler Ethan Hawke als Abolitionist John Brown für das Ende der Sklaverei – laut und raumgreifend.
Der Afroamerikanist Eddie Glaude bezeichnet die USA als schrecklich segregierte Gesellschaft. Es gebe eine Expansion von schwarzer Armut.
Mit rhetorischen Tricks kontert die Bremer Baumwollbörse Rassismus-Vorwürfe. Die eigene Rolle bei der Versklavung wird am World Cotton Day ignoriert.
Die Skulpturen fragwürdiger HeldInnen der Geschichte werden in Frage gestellt. Das ist in Ordnung, wir sollten aber auch den Guten gedenken.
Ida B. Wells schrieb im 19. Jahrhundert über rassistische Gewalt in den USA. Damals wurde sie bedroht. Heute wird sie verehrt und endlich ausgezeichnet.
In „Barracoon“ erzählt Zora Neale Hurston das Leben des Sklaven Oluale Kossola. Vor zwei Jahren veröffentlicht, erscheint das Buch nun auch auf Deutsch.
Mit Gedenkveranstaltungen wird an die ersten Sklaven in den USA erinnert. Doch sogar diese Erzählung ist geschönt und weist Lücken auf.
Zwischen Twittershitstorm und Erschöpfungssyndrom: HipHop-Superstar Kanye West hat sein neues Album „Ye“ veröffentlicht.
Der Rapper mit einer Vorliebe für Trump und krasse Äußerungen hat einen neuen Skandal losgetreten. Diesmal geht es um die Sklaverei.
Romane können etwas wiederherstellen, das verloren war: Die Schriftstellerin Yaa Gyasi über ihr Debüt „Heimkehren“, die Geschichte ihrer Familie und Toni Morrison.
Colson Whiteheads Roman „Underground Railroad“ folgt dem Weg von Cora aus der Sklaverei und erzählt vom Netzwerk der Unterstützer.
Vom Prediger zum heiligen Krieger: Nate Parker erzählt in „The Birth of a Nation“ die Geschichte des Sklavenführers Nat Turner.