Konservative weiße Männer interessieren sich erst für Menschenwürde, wenn es um einen alten weißen Mann geht. Wie identitär ist das bitte?
Guillaume Paoli vermengt in „Die lange Nacht der Metamorphose“ Modewörter, um den „weißen Mann“ zu erklären. So einfach ist es nicht.
Weiße Männer beschweren sich, dass sie in der #MeToo-Debatte nicht mitreden dürfen. Dabei geht es die ganze Zeit nur um weiße Männer.
Wenn AfDler üble Hetze von sich geben, aber ein Parteiausschluss abgelehnt wird, dann sind das fast ausnahmslos: weiße Männer.
Donald Trumps Kabinett ist Arbeitsbeschaffung für ungeeignete weiße Männer. Witze sind überflüssig, denn Trump macht sie zu Ministern.
Weiße Männer wollen uns vor einem rückständigen Islam retten. Dabei befreien wir uns doch gerade erst noch von ihrer Rückständigkeit.
Viele weiße Männer sind sich unsicher, ob sie weiße Männer sind. Dabei sind die Diskriminierungen, die sie erleben, alltäglich.
Wenn weiße Männer anfangen, die Gender Studies zu kritisieren, läuft man Gefahr, dümmer zu werden. Welches Gen macht sie eigentlich so?
Nach Jahrzehnten stellen die weißen Männer des IWF den Neoliberalismus in Frage. Ein schwacher Trost für die Millionen, die er in die Armut trieb.
Der Brexit zeigt: Für den Untergang des Abendlandes braucht es keine herbeifantasierte Invasion. Dumme weiße Männer reichen aus.
Anne Will hat vier weiße Männer eingeladen, um zu diskutieren, wie rassistisch Deutschland ist. Das konnte ja nur schiefgehen.
In Brasilien haben korrupte weiße Männer alle Frauen und Nicht-Weißen aus der Regierung getrieben. Nun leben alte Hierarchien wieder auf.
Viele Linke glauben, Rassismus gegen Weiße und Sexismus gegen Männer könne es gar nicht geben. Das ist doch absurd.
Nicht zufällig sind die meisten Namen aus den „Panama Papers“ von weißen Männern. Denn zum Kapitalismus gehören auch Rassismus und Sexismus.
Nach Köln haben mächtige weiße Männer ziemlich viel Quatsch zu Gesetzen gemacht. Mehr Sicherheit für Frauen war aber nicht dabei.
Clausnitz zeigt, dass dumme weiße Männer wegen Wehwehchen an die Decke gehen. Ihre Opfer sind Leute, denen es wirklich schlecht geht.
Weiße Männer sind stolz darauf, reicher zu sein als zum Beispiel „Wirtschaftsflüchtlinge“. Dabei haben sie ihren Wohlstand über Jahre zusammengeklaut.
Die AfD ist eine Parallelgesellschaft weißer Männer. Entsprechend sind auch ihre Wahlprogramme: quengelig und verschwörungstheoretisch.
Nach Köln erklären weiße Männer Frauen, wie das mit der sexualisierten Gewalt wirklich ist. Oder sie wünschen ihnen Vergewaltigungen.