Ein parteiinterner Ausschuss hat den Ex-Vorsitzenden wieder aufgenommen. In die Parlamentsfraktion könne er aber nicht, so Labour-Chef Keir Starmer
Die britische Menschenrechtskommission wirft der Labour-Partei Duldung von Antisemitismus vor. Corbyn bezeichnet dies als „übertrieben“ und fliegt.
Dem ehemaligen Chef der britischen Labour-Partei wurde vorgeworfen, Antisemitismus in den eigenen Reihen zu dulden. Jetzt wird seine Mitgliedschaft ausgesetzt.
Der scheidende Labour-Chef war eine Katastrophe für die Partei. Sein Führungsstil ließ keinen Platz für Kritik.
Nach seiner Wahl zum Chef der britischen Labour-Opposition bietet Zentrist Keir Starmer der Regierung von Boris Johnson Zusammenarbeit an
Der Abschied von Labour-Chef Jeremy Corbyn könnte eine Kehrtwende der Partei einleiten. Für Großbritannien und die Sozialdemokraten wäre das fatal.
Großbritannien hat einen neuen Oppositionsführer: Der ehemalige Menschenrechtsanwalt Keir Starmer steht für eine Abkehr vom linksgerichteten Kurs Corbyns.
Bei der Labour-Partei hat der Wahlkampf um die Nachfolge von Jeremy Corbyn begonnen. Das Thema Antisemitismus erregt die Gemüter am meisten.
Fünf KandidatInnen sind von den Labour-Abgeordneten in die nächste Wahlrunde geschickt worden. Die Anwärterin des Corbyn-Lagers liegt auf Platz zwei.
Deutschland kriegt nur eine Weihnachtsansprache. Brexit-Großbritannien hat es da besser: Hier gab’s im TV gleich vier Reden zum Fest.
Nach der krachenden Wahlniederlage von Großbritanniens Labour-Partei lautet die Devise der Führung um Jeremy Corbyn: Weiter so.
Schon diese Woche soll das neue britische Unterhaus den Brexit bestätigen. Die Tories wollen Englands abgehängten Regionen jetzt etwas bieten.
Der britische Premier lässt sich am Samstag in einstigen Labour-Hochburgen feiern. Er wolle, dass sich das Land sein „nationales Selbstbewusstsein“ zurückhole.
Labour-Chef Jeremy Corbyn hat angekündigt, sich von der Parteispitze zurückzuziehen – allerdings nicht sofort. ParteikollegInnen missfällt das.
Boris Johnsons Erfolg bringt dem Land Stabilität. Die Linke hat nun die Möglichkeit, sich neu zu erfinden.
Die regierenden Konservativen räumen bei der Wahl ab. Labour rutscht auf das schlechteste Ergebnis seit mehr als 80 Jahren.
Im wohlhabenden Wahlkreis Richmond Park konkurrieren die Konservativen mit den Liberaldemokraten. Die punkten mit ihrer Pro-EU-Haltung.
Am Donnerstag wählen die Briten ein neues Unterhaus. Was man über die Abstimmung wissen muss – und worum es auf der Insel jetzt geht.
Johnsons Konservative stehen nach den Prognosen vor dem Wahlsieg. Sie zittern aber um die absolute Mehrheit im Parlament.
Im Norden stellen sich den Wähler:innen viele Fragen: Brexit oder nicht? Unabhängigkeit oder nicht? Ein Besuch in der schottischen Grenzregion.
Die Labour-Partei versinkt in Antisemitismusvorwürfen. Im vergangenen Frühjahr trat Luciana Berger deswegen aus. Nun stellt sich sich selbst zur Wahl.
In ihrer letzten TV-Debatte vor den Wahlen reden Boris Johnson und Jeremy Corbyn aneinander vorbei – und an den gestellten Fragen auch.
Die Tories gewannen den Wahlkreis Hastings und Rye – doch deren Abgeordnete trat aus der Partei aus. Jetzt hofft Labour, übernehmen zu können.
Im Wahlkreis Bristol West kämpfen Labour und Grüne um die Vormacht. Weder Konservative noch Brexit-Partei spielen eine Rolle.
Beim Nato-Gipfel muss sich Boris Johnson mit Donald Trump zeigen. Dabei wirft ihm die Opposition ohnehin zu viel Nähe zum US-Präsidenten vor.
Im Wahlkreis des ältesten Labour-Abgeordneten ist Kohlebergbau passé. Statt Kohle droht Fracking, statt Labour die Tories.
Im Nordosten Englands wählt man Labour. Aber diese Wahl ist anders. Eine Spurensuche bei einer Partei, die sich ihrer selbst nicht mehr sicher ist.
Labour trumpft im Wahlkampf mit einem enormen Sozialprogramm auf – erntet aber dennoch Kritik. Das hängt mit dem Personenkult in der Partei zusammen.
Neben dem Brexit versprechen die Konservativen mehr Staatsausgaben ohne Steuererhöhungen. Damit grenzen sie sich von Labours Linkskurs ab.
In Northfield am Rand von Birmingham stand einst das große Autowerk Longbridge. Dort steht das Wahlvolk im Dezember vor klaren Alternativen.
Derzeit sieht es nach einem Sieg der Tories aus. Aber es kann auch anders kommen – mit teils kuriosen Folgen für den Brexit. Drei Szenarien.
Das britische Parlament beschließt Neuwahlen. Es droht eine wochenlange Polarisierung. Was das für den Brexit bedeutet, ist offen.
Großbritannien steht vor einer Brexit-Wahl. Im Wahlkampf dürften Boris Johnson und Jeremy Corbyn aber versuchen, möglichst wenig vom Brexit zu reden.
Der Premier gibt seinen Brexit-Termin auf. Dafür solle ihm das Parlament jetzt aber entgegen kommen, fordert er. Die Opposition lässt ihn zappeln.
Vier verschiedene Gruppen muss Premier Johnson überzeugen, um den neuen Brexit-Deal durchs Parlament zu kriegen. Sicher ist das keineswegs.
Nach wie vor steht die britische Labour-Opposition im Schatten der Antisemitismus-Debatte. Manche jüdische Mitglieder haben bereits aufgegeben.
In einer chaotischen Abstimmung setzt sich Jeremy Corbyn durch. Erst nach den nächsten Wahlen soll Labour Stellung für oder gegen die EU beziehen.
Zum Jahresparteitag der britischen Labour-Opposition zerreißt der Brexit die Partei. Der linke Flügel ist auf dem Kriegspfad gegen EU-Befürworter.
Auf der Straße fordern linke Demonstranten Johnsons Sturz. Im Parlament verhindert die linke Opposition Neuwahlen – und den Sturz des Premier.
Boris Johnson will die Kontrolle über den Brexit nicht an das Parlament verlieren. Dafür opfert er sogar den Zusammenhalt der eigenen Partei.
Boris Johnson hat keine Mehrheit mehr im Unterhaus. Es wäre absurd, wenn jetzt Teile der Opposition versuchen würden, Neuwahlen zu verhindern.
Stoppt das Parlament einen EU-Austritt ohne Deal? Am Dienstag verlor Boris Johnson seine hauchdünne Mehrheit durch einen Fraktionswechsel.
Jeremy Corbyn will Premier Boris Johnson per Vertrauensfrage stürzen. Funktionieren wird das nicht, denn die Konservativen sitzen am längeren Hebel.
Der britische Labour-Chef will Premierminister Boris Johnson per Misstrauensvotum ablösen. Liberale EU-Befürworter lehnen den Vorstoß ab.
Vom Chaos bei den Konservativen kann die Opposition nicht profitieren. Labour und Liberale kämpfen gegeneinander, Change UK zerfällt.
Die britische Premierministerin trifft den US-Präsidenten. Oppositionsführer Corbyn spricht lieber vor seinen Gegnern.