Rechter Terror: Schon zuletzt sprachen Gerichte hohe Haftstrafen für Anschläge aus. Nun setzt der Staat mit seinem Terrorismusurteil ein Zeichen.
Lange konnten rechte Attentäter mit milden Urteilen rechnen – nun verhängt die Justiz harte Strafen. Vielleicht auch im Freital-Prozess.
Die Bundesanwaltschaft fordert bis zu elf Jahre Haft für die Mitglieder der Terrorgruppe. Es sei ihre Absicht gewesen, Geflüchtete zu töten.
Vor 25 Jahren sah die Nation vier Tage lang dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen zu. Könnte so etwas wieder geschehen?
Haben sächsische Behörden die Kostenübernahme für den an Epilepsie erkrankten Flüchtling verweigert? Das Sozialministerium weist dies zurück.
Vier Männer fesseln in Sachsen einen Flüchtling an einen Baum. Kurz vor ihrem Prozess wird der Iraker tot im Wald gefunden. Zufall?
Immer wieder macht Ostdeutschland mit rechter Gewalt Schlagzeilen. Warum nur? Eine Studie suchte nach Antworten.
13 Verhandlungstage schwieg er. Nun legt einer der beiden mutmaßlichen Rädelsführer der „Gruppe Freital“ ein umfassendes Geständnis ab. Reue zeigt er nicht.
In Dresden stehen acht Menschen vor Gericht, die in Sachsen Flüchtlinge und Linke angegriffen haben sollen. Sind sie Terroristen?
Die Behörden haben den Rechtsterrorismus lange ignoriert. Die Bundesanwaltschaft scheint aber entschlossen zu sein, härter vorzugehen.
Ein turbulenter Auftakt: Erst muss ein Sprengstoffverdacht ausgeräumt werden. Dann attackieren die Verteidiger das Gericht scharf.
In Dresden hat der Freitaler Rechtsterrorprozess begonnen. Neonazi-Gewalt beschäftigt die Gerichte derzeit auch anderswo.
Am Dienstag beginnt der Prozess gegen jene Rechte, die eine Gewaltserie in Freital verübten. Dafür wurde extra ein Saal mit Symbolcharakter gebaut.
Im Verfahren gegen die Gruppe Freital wird es heikel. Mischten Verfassungsschutz und Polizei mit? Hätte ein Anschlag verhindert werden können?
Die rechtsterroristische „Gruppe Freital“ soll Einsatzdetails von einem Bereitschaftspolizisten erhalten haben. Der Verdacht hat sich nun konkretisiert.
Die Mitglieder der „Gruppe Freital“ nahmen nach Überzeugung der Ermittler auch Tote in Kauf. Die Anklage enthält neue Details.
Sieben Männer und eine Frau aus Freital sollen unter anderem Anschläge auf Flüchtlingsheime verübt haben. Sie stehen nun unter Terrorismusverdacht.
Steffi Brachtel hatte im Juni 2015 eine Demonstration gegen rassistische Flüchtlingsgegner organisiert. Die Kanzlerin überreicht ihr dafür einen Preis.
Eine Aufstellung des Innenministeriums zeigt: 90 Prozent der rund 2.000 Tatverdächtigen im Jahr 2015 kommen aus Sachsen. Einzelne Orte stechen aus der Statistik hervor.
Ein Gericht in Dresden will über die acht mutmaßlichen Rechtsterroristen an einem symbolhaften Ort urteilen. Aus rein organisatorischen Gründen.
Die Band Khebez Dawle fand sich nach der Flucht in Deutschland wieder zusammen und spielte in Freital. Doch den Syrern droht die Abschiebung.
Der Social-Media-Konzern sponsert Workshops, die über Hassreden im Internet aufklären. Auch in Freital. Nur: Dort interessiert das niemanden.
Vom Reker-Attentäter bis zum Mammutprozess um den NSU: Gleich mehrfach beschäftigt rechter Terror derzeit die obersten Behörden des Landes.
VW betrügt jeden, Sigmar Gabriel ist immer noch SPD-Chef und Wolfgang Schäuble macht alles, nur die Rente nicht gerechter.
Der Generalbundesanwalt sollte bei rechtem Terror schneller eingreifen, sagt Petra Pau. In Deutschland gebe es eine Situation wie Anfang der 90er-Jahre.
Ermittler vermuten hinter den Anschlägen in Freital Rechtsterrorismus. Die Verdächtigen gaben sich nach außen harmlos – auf den ersten Blick.
Der Generalbundesanwalt geht in bestimmten Fällen gegen rechte Gewalttäter vor – in Freital, weil feste Strukturen angenommen werden.
Gefahr erkannt: Das Eingreifen des Generalbundesanwaltes in Freital ist ein wichtiges Signal für die deutsche Demokratie.
In Freital hat die Bundesanwaltschaft fünf Neonazis verhaftet. Ermittelt wird wegen rechtem Terrorismus und versuchten Mordes.
Nach einem taz-Bericht: Politiker begrüßen die Terrorermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen eine Freitaler Neonazi-Gruppe.
In Freital steht eine rechte Gruppe unter Terrorverdacht, Karlsruhe ermittelt. Hat die Polizei die Szene im Griff?
Die Bundesanwaltschaft vermutet eine rechtsterroristische Vereinigung in Freital. Die lokalen Ermittler sind überrascht.
Sie greifen immer wieder Flüchtlinge und deren Helfer an. Nun wird wegen gegen die rechtsextreme Bürgerwehr in Freital ermittelt. Es besteht Terrorverdacht.
Die Polizei findet bei Durchsuchungen in Dresden und Freital Sprengmittel und Nazi-Devotionalien. Sie nimmt mehrere Verdächtige fest.
Pegida wird wieder größer. Kurz vor dem ersten Jahrestag der fremdenfeindlichen Bewegung formiert sich in Dresden neuer Widerstand.
Eine Fensterscheibe des Büros ging zu Bruch, die Kriminalpolizei ermittelt. Einen ähnlichen Angriff gab es in der Nacht zuvor auf eine Flüchtlingsunterkunft.
Böller, Tränengas und Barrikaden: Nach schweren Ausschreitungen von Rechtsradikalen und Anwohnern beziehen Flüchtlinge eine Notunterkunft.
Hunderte Antifaschisten demonstieren in Freital und nehmen an einem Fest für Toleranz teil. Gegen das hatten Rechte gehetzt. Die Stimmung ist angespannt.
Die Anschlagsserie gegen Unterkünfte für Flüchtlinge geht weiter. Unterdessen verbietet in Freital das Landratsamt alle Aktionen um das Asylheim.
In Freital wurde das Auto eines Lokalpolitikers der Linken bei einer Explosion beschädigt. Die Partei vermutet eine politisch motivierte Tat.
Mit einer Streetart-Aktion an Bushaltestellen provoziert ein Künstlerkollektiv den Mob in der sächsischen Stadt Freital. Die Resonanz im Netz ist groß.
Bei einer Bürgerversammlung zum Thema Asyl gab es in Freital erneut Anfeindungen. Offen hetzten Teilnehmer gegen Asylsuchende und Unterstützer.
Es sind Freiwillige, die Geflüchtete vor Rassisten schützen müssen. Diese Aufgabe schieben die Verantwortlichen ihnen gerne zu.
In Meißen herrscht nach dem Anschlag eine gespaltene Stimmung. Wer an der Tat beteiligt war, ist noch unklar. Das Haus soll schnell saniert werden.
Der Besitzer der geplanten Flüchtlingsunterkunft in Meißen sagt, er habe im Vorfeld Drohungen erhalten. Die Polizei habe ihn jedoch „an der Tür abserviert“.
In Freital demonstrieren weiter Menschen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen. In Meißen brannte am Wochenende eine geplante Flüchtlingsunterkunft.
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