Präsident Burhan droht mit Intensivierung des Krieges und zieht die Armee aus Gesprächen mit der RSF-Miliz zurück. Khartum ist angeblich abgeriegelt.
Wo sich der 2019 gestürzte Ex-Präsident des Sudan aufhält, ist schon länger unklar. Nun wird spekuliert, ob ihn die RSF aus einem Gefängnis befreiten.
Mehrere Länder sollen in Kürze ihre Staatsangehörigen aus Sudan herausholen können. Am Samstag kam es erneut zu Gefechten zwischen der Armee und der RSF.
Kämpfe, Flucht und Plünderungen prägen Sudans Westregion. Der aufständische RSF-Milizenführer Hametti will Darfur der Regierungskontrolle entziehen.
Auch am Montag gab es Explosionen und Schüsse in Khartum. Die Zahl der Todesopfer steigt am dritten Tag der Kämpfe zwischen Armee und der Miliz RSF.
Nach dem Sturz von Diktator al-Bashir hat die Welt Sudan im Stich gelassen. Nun steht die Stabilität der gesamten Region auf dem Spiel.
In Sudan eskaliert die Gewalt zwischen Militär und paramilitärischen Kräften. Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg wächst.
Der Versuch, eine Zivilregierung zu bilden, steckt fest. Jetzt sollen sich das sudanesische Militär und die paramilitärische RSF laut Berichten Gefechte liefern.
Ein Abkommen soll die tiefe politische Krise im Sudan beenden. Die Machtteilung zwischen Militär und Zivilpolitikern soll wiederbelebt werden.
Zum Jahrestag der Massenproteste geht das herrschende Militär hart gegen Demonstrierende vor. Damals wurde Diktator Omar Al-Bashir gestürzt.
Der faktisch machtlose zivile Premierminister tritt ab und warnt vor einer „Katastrophe“, die Sudans „Überleben bedroht“. Nun regiert das Militär allein.
In Sudan ist es am Samstag zu massiven Protesten gegen die Militärs gekommen. Dabei sollen Sicherheitskräfte mindestens zwei Menschen erschossen haben.
Das Militär ist nach seiner Machtergreifung weitgehend isoliert. Die Demokratiebewegung ist zuversichtlich, General Burhan in die Knie zu zwingen.
Bei den Protesten gegen die Machtergreifung des Militärs in Sudan setzt die Demokratiebewegung auf zivilen Ungehorsam.
In Sudans Hauptstadt mobilisiert die Demokratiebewegung zum Protest gegen eine neue Militärdiktatur. Die Angst vor einem Gewalt-Ausbruch ist groß.
Zwei Jahre nach dem Sturz von Diktator Bashir warten die Menschen auf Fortschritt. Manche mögen nicht so schnell aufgeben – so wie Abdelmonim Ali.
In Sudans Region Darfur ist die Friedensmission von Vereinten Nationen und Afrikanischer Union ausgelaufen. Viele sehen das mit Sorge.
Um gegen das Regime zu protestieren, verbündeten sich Frauen und Männer im Sudan. Beseitigten sie mit der Diktatur auch die Ungleichheit?
Sudans Premierminister Abdalla Hamdok bleibt bei einem Anschlag unverletzt. Als Organisator des Übergangs zur Demokratie hat er mächtige Feinde.