Zwei Jahre nach dem Sturz von Diktator Bashir warten die Menschen auf Fortschritt. Manche mögen nicht so schnell aufgeben – so wie Abdelmonim Ali.
In Sudans Region Darfur ist die Friedensmission von Vereinten Nationen und Afrikanischer Union ausgelaufen. Viele sehen das mit Sorge.
Um gegen das Regime zu protestieren, verbündeten sich Frauen und Männer im Sudan. Beseitigten sie mit der Diktatur auch die Ungleichheit?
Sudans Premierminister Abdalla Hamdok bleibt bei einem Anschlag unverletzt. Als Organisator des Übergangs zur Demokratie hat er mächtige Feinde.
Vor einem Jahr gingen die Sudanesen auf die Straße: Über die menschliche Schönheit einer Revolution – und ihre Zerbrechlichkeit.
Die Sudanesen freuen sich, dass ihre vor einem Jahr begonnenen Massenproteste teilweise Erfolg hatten. Aber sie kämpfen noch mit der Wirtschaftskrise.
Der frühere Präsident Omar al-Bashir muss wegen Geldwäsche und Korruption zwei Jahre in Haft. Sein Vermögen wurde eingezogen.
Übergangsregierung und Rebellen haben eine erste Vereinbarung geschlossen. Hilfsorganisationen sollen wieder Zugang zum Land bekommen.
Asmaa Abdallah wird Außenministerin. Sie muss ihrem Land internationale Unterstützung sichern. Als Zivilistin hat sie auch eine andere wichtige Rolle.
Die Einsetzung einer Übergangsregierung im Sudan markiert den Vollzug der Revolution gegen die Bashir-Diktatur. Jetzt müssen die Zivilisten liefern.
Ein elfköpfiger Rat nimmt seine Arbeit auf und soll den Sudan in die Post-Baschir-Ära führen. Doch werden die Militärs tatsächlich die Macht abgeben?
Vier Monate nach seinem Sturz steht Omar al-Bashir vor Gericht. Statt um Menschenrechtsverbrechen geht es erst mal aber nur um Korruption.
Militär und zivile Opposition machen den Weg für eine Übergangsregierung frei. Auf den Straßen feiern die Menschen. Aber es gibt auch Skepsis.
Seit im Sudan der Diktator Omar al-Baschir gestürzt wurde, ringen Militär und Demokratiebewegung um die Macht. Trotz Gewalt gibt es nun eine Einigung.
Militär und Protestbewegung besiegeln eine Übergangsregierung. Ein Verteter der Afrikanischen Union zeigt sich optimistisch.
Der Unmut der Bevölkerung richtet sich gegen den Militärrat. Die Angst vieler Menschen verhindert jedoch eine Massenmobilisierung.
Der Sturz al-Bashirs war der Erfolg einer mutigen Protestbewegung. Aber die wird jetzt niedergeschlagen und von der Welt allein gelassen.
Im Sudan gibt es Hoffnung auf Demokratie. Doch das Militär ist mächtig, die Zivilbevölkerung wird alleingelassen.
Kaum zeichnet sich im Sudan eine Einigung zwischen Miltär und Protestbewegung ab, überfallen Bewaffnete die Demonstrierenden in Khartum.
Der Diktator ist gestürzt, Frauen legen ihr Kopftuch ab, Hunderttausende demonstrieren friedlich. Was kommt nach der Revolution?
Nach wochenlangem Protest hat sich die Opposition mit dem Militär auf eine zivile Übergangsregierung geeinigt. Ob damit nun ein echter Wandel bevorsteht, ist aber offen.
Drei Frauen konkurrieren um die Nachfolge der scheidenden Kommissionschefin – alle fallen durch. Derweil will Marokko zurück in die AU.
Südafrikas Justiz und Opposition kritisieren die Abreise von Sudans Präsident Omar al-Bashir. Sie fordern Ermittlungen gegen die Regierung.
Laut UNO begehen Konfliktparteien im Sudan furchtbare Verbrechen. Kinder sollen kastriert, zwangsrektrutiert und ermordet worden sein.
Südafrika hat den sudanesischen Präsidenten ausreisen lassen. Vom Wandel nach Ende der Apartheid ist nicht viel übrig geblieben.