Martina Voss-Tecklenburg hat den Frauenfußball mit großgemacht, heute trainiert sie die Nationalmannschaft. Ein Gespräch über Rollenbilder und ein Kaffeeservice.
Dass Spielerinnen dieselben Prämien bekommen wie die Männer, ist gut. Hier darf die feministische Umwälzung im Fußball und im Sport aber nicht enden.
Almuth Schult hat mit schweren Verletzungen bei der WM gespielt – auf eigenes Risiko. Was der DFB darüber wusste, kann auch eine TV-Doku nicht klären.
Sportplatz: Turbine Potsdam kassiert zu Hause mit ultra-defensiver Taktik gegen den VfL Wolfsburg eine deutliche 0:3-Pleite.
Das Fußballkultur-Festivals Discover Football bringt Frauen* zusammen, die sich für Chancengleichheit und Gerechtigkeit einsetzen.
Ja, es gab schnelle, fesselnde Spiele. Ja, es war die beste WM aller Zeiten. Aber der Abstand von wenigen guten Teams zum Rest ist größer geworden
Das Team der USA ist mit seiner Leichtathletisierung des Frauenfußballs weit gekommen. Denn das läuft mit Sinn und Verstand.
Frauenfußball-Altmeister Bernd Schröder über die Vorzüge des Halbprofitums. Und einen viel zu zögerlichen Deutschen Fußball-Bund.
Toller Auftritt? Die Führung des DFB will nach dem WM-Aus der deutschen Frauen den Ernst der Lage partout nicht erkennen.
Marina Hegering ist der ruhende Pol in der Abwehr, dabei hat sie nur wenige Länderspiele gemacht. Woran das liegt, erklärt sie im Interview.
Ein kurzes Männerwort zur Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2019: Die Angst des deutschen Teams vor dem Fifa-Boss.
Das Erste hat sich eine Expertin ins Studio geholt. Nia Künzer analysiert nicht nur die Frauen-WM, sondern auch die Männer der U21.
Geschlechterfragen werden bei der Fifa altbacken behandelt. Payoshni Mitra, Anwältin der Leichtathletin Caster Semenya, kritisiert das.
Das Stürmerspiel der Niederländerin Vivianne Miedema sucht im Weltfußball seinesgleichen. Doch bei dieser WM kann sie noch nicht überzeugen.
Die Fifa präsentiert die Fußball-WM der Frauen gern als unschuldiges Kind. Auch Katar lässt Frauen zur Reputationspflege für sich spielen.
Argentinien hat sich bei dieser WM aufs Verteidigen verlegt. Die Defensivstrategie ist relativ erfolgreich, wird aber in ihrer Heimat kritisiert.
Wegen der Männer-WM-Vergabe an Katar und Russland gibt es schwere Anschuldigungen gegen den Exfunktionär. Zuletzt gab er sich unbeeindruckt.
Christiane Endler fängt einen Großteil der medialen Aufmerksamkeit der Chileninnen ab. Sie äußert sich kritisch, offen und eloquent.
Im monotonen Einheitslook, der so nur Werbefilmern gefällt, schießen sich die deutschen Nationalspielerinnen zum Sieg.
Im Frauenfußball wird über eine Verkleinerung des Tores diskutiert. Die Ideengeberin trifft allerdings auf wenig Gegenliebe.
Sabine Landsberger und Silvia Trompeteler waren Ende der 1960er Jahre Teil des ersten offiziellen Frauenfußballteams in Ost-Berlin – beim 1. FC Union.
Bei den WM-Spielen im multikulturellen Nizza dominieren weiße Familien. Menschen mit Migrationshintergrund müssen derweil arbeiten.
Nach der höchsten Niederlage der WM-Geschichte ist die Thai-Frauschaft einem Medienrummel ausgesetzt. Doch die Probleme daheim sind viel grundsätzlicher.
Die Erwartungen an die WM sind hoch, mindestens der Weltfrieden sollte schon dabei herauskommen. Oder wenigstens guter, authentischer Fußball.
Warum sorgen gerade spielstarke Teams bei der Frauenfußball-WM für die größten Enttäuschungen? Es ist ein Scheitern mit Stil.
Das Match der Französinnen gegen Norwegen zeigt, dass die begabte Mannschaft des Gastgebers Schwächen hat – trotz des 2:1-Siegs
Mit 13:0 spielen die US-Frauen Thailand in Grund und Boden. WM-Rekord! Das hätten sie mal lieber bleiben lassen.
Als Kind durfte sie nicht kicken. Jetzt stürmt Asisat Oshoala für die nigerianische Elf, die am Mittwoch gegen Südkorea antritt.
Das US-Team startet ohne die legendäre Torhüterin in eine WM. Solo kämpft gegen die Privilegien der Männer und der weißen Mittelschicht.
Vor der Frauen-WM in Frankreich forderten Fußballerinnen Gewinnprämien in Höhe der Bezahlung für Männer. Ist das richtig?
China will mit kompakter Defensive und radikaler Verjüngung wieder Weltklasse werden. Helfen soll eine Legionärin aus Paris.
Das Publikum feierte, denn Frankreichs Frauen gewannen gegen Südkorea mit 4:0. Doch sind sie damit ihrer Favoritenrolle gerecht geworden?
Eine neue Strategie zur Förderung des Frauenfußballs liegt vor. Es geht viel um Vermarktung, aber ein genauerer Blick lohnt sich.
In Paris ist es nicht schwer zu übersehen, dass gerade eine Fußball-WM stattfindet. Doch allzu viel wurde nicht ins City Dressing investiert.
Kheira Hamraoui ist nicht für die französische Nationalmannschaft nominiert. Dabei hat die Ausnahme-Sportlerin eine Vorbildfunktion.
Russlands Frauenauswahl hat es nicht zur WM geschafft. Kein Wunder in dem Macholand. Dass es überhaupt eine Profiliga gibt, ist schon ein Erfolg.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg möchte bei der Fußball-WM weit kommen. Sie warnt aber auch: „Wer weit oben ist, hat eine größere Fallhöhe“.
Bei der Terminplanung im Fußball haben die Männer Vorrang. Nicht einmal die WM der Frauen im Sommer ist frei von männlicher Konkurrenz.
Nationalspielerin Melanie Leupolz vom FC Bayern über das Spitzenspiel gegen Wolfsburg, Gefahren für die Bundesliga und die WM im Sommer.
Das Frauenteam verzichtet unter der neuen Trainerin auf das Testturnier vor der WM. Auch eine offizielle WM-Zielsetzung gibt es noch nicht.
Erbärmlich? Grausam? Unterentwickelt? Männer, schaut nicht so abschätzig auf Frauenfußball. Dann wird sogar der Sex besser.
Bundestrainerin Neid stellt ihren Spielerinnen kein gutes Zeugnis aus. Auch in der Bundesliga klagt man über die mangelnde Qualität.
Schluss und Aus: Nationalspielerin Célia Šašić beendet ihre Karriere im Alter von 27 Jahren. Eben noch war sie WM-Torschützenkönigin geworden.
Oft halbleere Ränge, der Kunstrasen und das frühe Aus des eigenen Teams – Kanada erlebte eine Frauen-WM mit mehr Tiefs als Hochs.
Der Frauenfußball schmorte auch bei dieser WM im eigenen Saft. Viele haben‘s sich in ihrem Kosmos bequem gemacht.
Der Irrsinn hat sich gelohnt. Am Ende der WM in sechs Zeitzonen und nach vielen Kilometern Reiserei kam das Beste wirklich zum Schluss: Vancouver.