Deutschlands Topmanager konnten sich 2023 über satte Lohnzuwächse von im Schnitt 5,8 Prozent freuen. Einer knackte sogar die 10-Millionen-Euro-Marke.
Weil die Bahn von der Strompreisbremse profitierte, konnte sie ihren Managern keine Boni zahlen. Mit dem Ende der Maßnahme kann nun Geld fließen.
Sinkende Aktienkurse schmälerten im vergangenen Jahr die Einkommen der Dax-Vorstände – auf hohem Niveau. Sie erhielten 3,3 Millionen Euro im Schnitt.
Wer nichts tut, verdient gut. Das ist das Prinzip sogenannter Ruhegelder bei ARD-Sendern. Der RBB zum Beispiel gab 2021 2,5 Millionen für diese aus.
Zwischen 2011 und 2016 erhielten leitende Betriebsräte von VW hohe Bezüge und Boni. Daran sei nichts auszusetzen, urteilt das Landgericht Braunschweig.
Der Vorstand eines DAX-Konzerns verdient 71 Mal soviel wie ein Mitarbeiter – vor vier Jahren war der Faktor 57. Ein Grund ist gestiegene Transparenz.
Erst wollte er gar nicht hin, nun war SPD-Herausforderer Schulz doch bei der Kanzlerin. Mehr als sechs Stunden ging es hart zur Sache. Heraus kommt viel Kleinklein.
Mit dem aktuellen Haushaltsüberschuss ließe sich viel anstellen. Statt der Bundeswehr will Martin Schulz Geringverdiener und Arbeitslose begünstigen.
Managergehälter haben das menschliche Maß gesprengt. Die SPD will sie laut einem Gesetzentwurf wieder begrenzen – ein überfälliges Zeichen!
Die SPD will weniger Steuervorteile für Firmen, deren Chefs viel verdienen. Aktionäre sollten einen Abstand zum Durchschnittsgehalt festlegen.
VW will Managergehälter auf 10 Millionen Euro begrenzen. Die SPD findet das gut – obwohl sie Verantwortung für die Spitzensaläre trägt.
Erster Bericht über die Einkünfte der Chefetagen in Hamburgs öffentlichen Unternehmen: Im Hafen und bei Saga und Hochbahn wird gut verdient.
Die Gehälter der Manager wachsen und wachsen. Die Bevölkerung findet das falsch und unternimmt doch nichts. Sie hat Angst.
Die 1:12-Initiative der Jungsozialisten ist gescheitert. Die Schweizer sind auch in Zukunft gegen eine Deckelung von Managergehältern.
Eine schweizerische Volksinitiative fordert, dass der höchste Lohn in einer Firma nicht höher sein darf als das Zwölffache des niedrigsten.
SPD und Union trauen sich nicht, Exzesse bei Managergehältern zu begrenzen. Es bleibt bei einem Formelkompromiss.
Frankreichs Regierung will Managergehälter doch nicht begrenzen. Stattdessen sollen Millioneneinkommen mit einer Reichensteuer belegt werden.
Wer die hohen Managergehälter bekämpfen will, muss sie gesetzlich begrenzen: etwa aufs Zwanzigfache eines Durchschnittslohns im selben Unternehmen.
Wer über völlig überzogene Gehälter den Kopf schüttelt, hat Angela Merkels Sympathie. Sie kritisiert die Bezüge von Managern und will das Thema auf EU-Ebene angehen.