Wer denkt, Fußball finde nur auf dem Feld statt, liegt falsch. Krankheitsbedingt hat unsere Autorin außerhalb der Stadien das Turnier ganz neu erlebt.
Im Vorfeld des WM-Halbfinales der australischen „Matildas“ gegen England ist jede und jeder ein Fußballfan – sogar in 11.000 Meter Höhe.
Kein Public Viewing, kein Platzfreihalten. Auch dank der ungewöhnlichen Spielzeiten hat diese WM etwas Entspanntes.
In Australien wächst die Begeisterung an den eigenen Fußballerinnen, die nun ins Halbfinale einziehen. Das lässt sich an erstaunlichen Statistiken ablesen.
Deutschland erlebt bei der Frauenfußball-WM ein Déjà-vu. Aber die Ösis sind gar nicht dabei. Was das mit der Stimmung macht.
Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“
Von Österreich aus lässt sich mit wohltuendem Abstand die Fußball-WM in Katar ganz gut verfolgen. Also im Fernsehen.
Unseren Autor lässt das deutsche Ausscheiden bei der EM kalt. Weniger geht es dabei um nationale Identität oder „Integration“: Es geht um Oben und Unten.
Manche haben noch nicht mitbekommen, dass wieder Fußball ist. Dafür ist das erste Post-Corona-Public-Viewing im Prenzlauer Berg herrlich entspannt.
Kneipen und Biergärten bereiten sich auf die Fußball-Europameisterschaft vor. Ein Fieber ist nicht zu spüren – nicht nur wegen der Abstandsregeln.
Fußball ist für unseren Autoren in erster Linie ein Geräusch, das erklingt, wenn er irgendwo vorbeigeht, wo andere öffentlich gucken.
Die Vorschriften zur legalen Nutzung von Straßenraum vor Spätis sind kompliziert. Das tut der Stimmung auf vielen Nebenstraßen keinen Abbruch.
Dem Fußball zu entkommen ist nicht schwer: einfach irgendwohin, wo es keinen Fernseher gibt. Aber so einfach ist es selbst in Berlin dann doch nicht.
M. guckt in einer deutschen Kneipe ein EM-Spiel – und wird beleidigt und bedroht. Der Deutsch-Italiener über Nationalismus, Aggressionen und Fansein.
Auf der Berliner Fanmeile ist bei dieser EM nichts vom 2006er „Schwarz-Rot-Geil“ übriggeblieben. Das ist gut so. Traurig macht ein Besuch trotzdem.
Am 12. Juni wird die EM eröffnet. Für die Fanmeile am Brandenburger Tor liegt ein neues Sicherheitskonzept vor. An den Eingängen gibt es mehr Kontrollen.
Während des Champions-League-Endspiels am Samstag findet weder ein zentrales Public Viewing noch das geplante Fanfest am Breitscheidplatz statt.
An der Copacabana betrachteten tausende Brasilianer bei Regen und Donner ihr großes Verderben. Es war so trist wie Usedom.
Public Viewing ist schwer angesagt. Aber sind der deutsche Jubel und das Fahnengewedel überhaupt zu ertragen? Vier Einschätzungen.