Das französische AKW Fessenheim geht endgültig vom Netz. Damit endet eine 43-jährige Geschichte bizarrer Pannen und Proteste.
Trotz Zusage im Koalitionsvertrag blockiert die Union ein Gesetz, das die Versorgung ausländischer Alt-AKWs mit deutschen Brennstäben verbietet.
Am Samstag geht der erste Block des ältesten AKW Europas vom Netz. Für Atomkraftgegner ein Grund zur Freude, aber nicht das Ende des Kampfes.
Jetzt aber wirklich: Frankreichs ältestes Atomkraftwerk soll im Juni 2020 „definitiv“ stillgelegt werden. Die Ankündigung lässt auch Skeptiker hoffen.
Der französische Pannenmeiler Fessenheim wird schon in zwei Jahren geschlossen. Es sollen ein Dutzend weitere AKW folgen, allerdings erst bis 2035.
Das älteste AKW Frankreichs wird vorerst nicht geschlossen. Jetzt müsse Präsident Macron eingreifen, fordert BUND-Experte Axel Mayer.
Im ältesten AKW Frankreichs wurde nun auch der zweite Block abgeschaltet. Vielleicht für immer. Doch es deutet sich ein neues Sicherheitsrisiko an.
Fessenheim gilt schon lange als Sicherheitsrisiko, jetzt will Frankreich dem Atomkraftwerk die Betriebserlaubnis entziehen. Allerdings mit Aufschub.
Die französische Umweltministerin will das AKW im Elsass 2018 wie geplant stilllegen. Das sei Augenwischerei, schimpfen die Grünen.
Der französische Stromkonzern EDF hat die Schließung des AKW Fessenheim gebilligt. Die Reaktoren nahe Freiburg sind die ältesten des Landes.
Der Stromkonzern EDF und Frankreich einigen sich auf die Höhe der Entschädigung für die Schließung des AKW Fessenheim. Bis dahin dauert es aber noch über ein Jahr.
Europas Atompolitik grenzt an fahrlässige Tötung. Jeder Staat darf weiter vor sich hinpfuschen. Das ist am Ende eine politische Entscheidung.
Frankreichs Ex-Grünen-Chefin Emmanuelle Cosse hat die AKW-Schließung für 2016 angekündigt. Damit widerspricht sie früheren Aussagen Hollandes.
Im französischen AKW Fessenheim gab es vor zwei Jahren einen Störfall. Die Atomaufsicht und der Betreiber versuchten, das zu vertuschen.
Vergleichbare Situationen soll es in Europa noch nicht gegeben haben: Ein Vorfall im grenznahen AKW war wohl schlimmer als bisher dargestellt.
In Kraftwerken in Belgien und der Schweiz gab es Zwischenfälle. Die Regierung weiß wenig über mögliche Schäden an Reaktordruckbehältern.
Präsident Hollande hat angekündigt, dass das AKW Fessenheim erst nach 2016 geschlossen wird. Jetzt gehen zahlreiche Verbände auf die Barrikaden.
Der französische Meiler sollte bis Mai 2017 vom Netz gegangen sein. Umweltministerin Ségolène Royal erklärte nun, warum das doch nicht geht.
Drohnen überfliegen französische Atomkraftwerke. Wer steckt dahinter? Experten von Greenpeace sehen eine Terrorgefahr und spielen Szenarien durch.