Die Aufklärungsportale Blick nach Rechts und Endstation Rechts haben sich zusammengeschlossen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können.
Plötzlich zahlen Menschen gern für Newsletter. Sie sind niedrigschwelliger als klassischer Journalismus. Doch fehlt es an redaktioneller Kontrolle.
Die „Süddeutsche Zeitung“ möchte Print- und Onlineredakteur*innen gleichstellen. Die Zusammenführung soll aber keine Mehrkosten verursachen.
„Spiegel“-Chefredakteurin Barbara Hans geht zum Monatsende. Ihr Abschied zeigt, dass die Fusion von Online und Print längst nicht abgeschlossen ist.
Die Dokumentation „Medienmacher von morgen“ geht auf die Suche nach der Zukunft des Journalismus. Die Frage ist aber immer noch die alte.
Mit seiner Berichterstattung erreicht Rémy Buisine Menschen, die sich von anderen Medien nicht gehört fühlen. Das hat auch Macron kapiert.
Mit dem „News Showcase“ testet Google ein Angebot für Presseverlage, ihre Texte zu vermarkten. Die Kooperation wirft Fragen auf.
Die „Frankfurter Allgemeine“ podcastet jetzt auch. Ihrer täglichen News-Sendung fehlt jedoch leider die „FAZ“-typische Streitbarkeit.
Der Youtuber Rezo ist neuer Kolumnist bei „Zeit Online“. Egal, was man von ihm hält: Höchste Zeit, dass Stimmen wie seine in Medien vorkommen.
Das junge „Spiegel“-Angebot „Bento“ startet im neuen Design, es wirkt seriöser und erwachsener. Auch eine Printausgabe wird es künftig geben.
Immer mehr Redaktionen wollen die Reichweite in sozialen Netzwerken vergrößern. Betreibern kommt das gelegen. Die Vertrauensfrage bleibt ungeklärt.
Lokalen Medien auf dem Land fehlt der Nachwuchs. Wenig Geld, fehlende Work-Life-Balance und scheinbare Perspektivlosigkeit schrecken ab.
Neuer SWR-Chef wird Kai Gniffke, bisher Chefredakteur der Tagesschau. Die Delegierten entschieden gegen die Frau aus dem eigenen Haus.
Das digitale Investigativ-Portal „The Markup“ sollte den Journalismus der Zukunft machen. Jetzt haben sich die Gründer*innen zerstritten.
Die Chefredakteurin von „Edition F“ hat ihren Ausstieg angekündigt. Das fällt in eine ohnehin schwierige Zeit für das feministische Online-Magazin.
Buzzfeed-MitarbeiterInnen reagieren auf die angekündigten Massenentlassungen. Auch in Deutschland wird ein Betriebsrat gegründet.
Falls die taz 2022 das Papier einspart, muss sich die Redaktion ganz neu erfinden. Ein Gründungs-Fieber wie in Bremen im Jahre 1986 ist gefragt!
Die Zeitung ist nicht tot, sie ist ein wundervoll lebendiges Wesen. 15 Gedanken über Print, Journalismus und die Zukunft.
Print-Mitarbeiter des „Spiegel“ waren bisher besser gestellt als Onlinemitarbeiter. Nun soll sich das ändern, aber nur langsam.
Das kriselnde „Neue Deutschland“ startet online ein Portal für junge Linke. „Supernova“ will Betroffene und Aktivisten schreiben lassen.