LGBT, LGBTI, LGBTQ, LGBTQI und LGBTQIA – wofür stehen diese Abkürzungen überhaupt? In verschiedenen Variationen repräsentieren sie queeres Leben mit den Begriffen Lesbian, Gay, Bisexual, Trans*, Queer, Inter* und Asexual. Die Sternchen markieren eine Vielzahl an Endungen, und inkludieren und betonen so die Diversität sexueller und geschlechtlicher Identitäten. Alle Menschen, die sich dem Begriff zuordnen, teilen die Gemeinsamkeit, nicht der Heteronormativität zu entsprechen.
Levan Akin verbindet in seinem Spielfilm „Crossing – Auf der Suche nach Tekla“ ein Roadmovie mit einem Porträt der LGBTQ-Community von Istanbul.
Bei der „behindert und verrückt feiern“ Parade am Samstag kämpfen Menschen mit Behinderung und psychiatrischen Diagnosen für mehr Selbstbestimmung
Erstmals hat der Zensus Menschen gezählt, die als „divers“ gemeldet sind. Die Zahlen liegen der taz vor. Warum sind sie so niedrig?
Die Präsidententochter von Kamerun outet sich als lesbisch – das ist in ihrem Heimatland strafbar. Ein mutiger emanzipatorischer Schritt?
Nach Jahren ohne Periode kehrt das Menstruationsblut unseres Autors unerwartet zurück. Über den komplizierten Umgang mit Menstruation als trans* Mann.
Wer in Kamerun homosexuell ist, muss in Angst leben – oder ins Ausland fliehen. Von dort lässt nun die Tochter des langjährigen Autokraten aufhorchen.
Der tödliche Angriff kurz vor einer geplanten Pride-Parade hatte Norwegen 2022 in Schock versetzt. Nun erhält der Täter die Höchststrafe.
In Paraguays Hauptstadt endete die Generalversammlung der OAS. Argentinien war bemüht, alle progressiven Inhalte aus der Schlussresolution rauszustreichen.
Der thailändische Senat beschließt Ehegleichheit für alle, aber politisch bleibt das Land instabil: Der größten Oppositionspartei droht Auflösung.
Immer häufiger werden in den USA missliebige Inhalte aus Bibliotheken und Schulen entfernt. Auch die „Moms for Liberty“ wollen einiges verbieten.
Zur Pride-Parade in Bangkok kam dieses Jahr auch der Premierminister. Und bald schon dürfte Thailand das dritte asiatische Land mit Homoehe sein.
Unbekannte haben „NSDAP“ und „AfD“ an die Eingangstür des Bremer Zentrums für queeres Leben „Rat und Tat“ geschrieben. Der Staatsschutz ermittelt.
Im ausverkauften Berliner Velodrom gab der Australier Troye Sivan allen eine gute Zeit. Es war das erste von fünf Deutschlandkonzerten seiner Tour.
Erst geraten die NGOs ins Visier von Georgiens Regierungspartei KO, jetzt ist es die Queer Community. Einem EU-Beitritt kommt das Land so nicht näher.
Der Kaukasus-Staat Georgien ist in vielen Fragen gespalten. Nun will die Führung in Tiflis ihre Anhänger mit queerfeindlicher Politik mobilisieren.
Die Münchner Streetboys spielen als queeres Team in der Kreisklasse. Bei einem Hallenturnier zeigt sich, worum es vor allem geht: ums Kicken.
Vergangene Woche hat mit Nemo eine nicht-binäre Person den ESC gewonnen. Der Sieg verdeutlicht, wie queerfeindlich unsere Gesellschaft weiterhin ist.
Am Freitag ist der Internationale Tag gegen Queerfeindlichkeit. Kerstin Thost erklärt sich die Zunahme von Angriffen durch das politische Klima.
Der Lesben- und Schwulenverband beklagt die steigende Zahl von Übergriffen in Deutschland. Queere Personen würden dämonisiert, Hetze werde wieder salonfähig.