Eine Eskalation im Nahen Osten steht im Raum. Doch nüchtern betrachtet käme ein Flächenbrand beiden Seiten nicht gelegen – das gibt Hoffnung.
Osnabrücks Morgenland-Festival präsentiert die Musikkultur Westasiens zwischen Tradition und Avantgarde. Nun hört Festival-Gründer Michael Dreyer auf.
Die Mullah-Republik sieht sich als Schutzmacht der Palästinenser. Paradoxerweise rücken so aber die arabischen Staaten näher an Israel heran.
Die trotzige Zurückweisung berechtigter Fragen funktioniert nicht mehr. Die Verteidigung der Freiheit muss auch Selbstkritik einschließen.
Brille? Fielmann, Apollo oder andere Feinde fürs Leben – ein Guide durch ein Augen-Minenfeld mit dunklen Hintergedanken und einer Friedensutopie.
Ja, Krieg ist manchmal gerechtfertigt. Aber der Frieden sollte nicht verächtlich gemacht werden, nur weil er faule Kompromisse verlangt.
Israel ist ab sofort mit einer offiziellen Botschaft in Manama vertreten. Ein Nachbarland zögert noch, seine Beziehungen zu Jerusalem normalisieren.
Gedenken an die Explosion am Hafen: Bei Protesten fordern hunderte Menschen Aufklärung, noch immer ist niemand für das Geschehene belangt worden.
Mohamed Khoudir ist einer der wenigen Oudbauer in Deutschland. Die Oud, ein Instrument aus dem Nahen Osten, hat in Berlin ihren Platz gefunden.
Vor zehn Jahren intervenierte das Militär. Ein Besuch der New Capital, der Grün Fete de la Musique in Kairo und bei Künstler Mohamed Abla in Fayyoum.
Weltweit sind archäologische Stätten durch Krieg und Grabräuber bedroht. In Irak sichert ein 3D-Scanner die Funde für die Nachwelt.
Natürlich müsse man Hass auf Jüdinnen und Juden unter Migrant*innen klar benennen, sagt Ethnologin Sina Arnold. Man dürfe aber nicht in Rassismus abrutschen.
Auf der Münchener Sicherheitskonferenz waren Kritiker*innen des Irans vertreten. Zeit für Gespräche hatte die deutsche Regierung nicht. Ein Fehler?
Die Gewaltspirale im Westjordanland dreht sich weiter. Die israelische Armee sollte die Razzien aussetzen – und Abbas endlich handeln.
Frauen verbrennen ihre Schleier. Die Demos gegen Irans Regime eskalieren. Die deutsche Regierung sollte den Protest jetzt aktiv unterstützen.
Ist die Forderung nach Frauenrechten im Nahen Osten westlich-imperialistisch? „Antikoloniale“ Thesen münden oft in paternalistische Entlastungsdiskurse.
Der Iran wird von korrupten Islamisten-Gangs regiert. Das Kabinett Raisi gleicht nun einer Ansammlung von Schwerverbrechern. Wie reagiert die EU?
Eine taz-Auswertung zeigt: In Minsk landen doppelt so viele Flüge aus dem Nahen Osten wie 2019. Mit ihnen kommen Tausende Geflüchtete nach Europa.
Trotz Vorbehalte möchte Saudi-Arabien eine Frauenfußball-Auswahl. Die deutsche Trainerin Monika Staab will die Strukturen dafür schaffen.