Seit er im Januar 2020 unerlaubt die Sequenz des Coronavirus publizierte, wächst der Druck auf den Virologen Zhang. Nun wurde er gefeuert.
Mindestens sieben Menschen kamen ums Leben, an Häusern entstanden Schäden, der Zugverkehr kam zum Erliegen. Das Beben war bis nach China zu spüren.
Seit Juni wird China von beispiellos hohen Temperaturen heimgesucht. Das Land ist überdurchschnittlich stark vom Klimawandel betroffen.
Lange profitierten ausländische Firmen in China von niedrigen Löhnen und einem robusten Wachstum. Doch die Euphorie ist verflogen.
Im März 2022 begann in Schanghai ein radikaler Lockdown. Die Normalität ist zurückgekehrt, doch unter der Oberfläche offenbaren sich tiefe Narben.
Identität so flüssig wie die Kapitalströme: Die Kunsthalle Basel widmet Lu Yang aus Shanghai eine Schau, die einer ADHS-Hyperpop-Hölle gleicht.
Chinas Übergang zum Leben mit dem Virus bringt das Land an seine Belastungsgrenzen, auch die Wirtschaft. Erst ab Frühjahr dürfte sich die Lage bessern.
In China halten Protestierende unbeschriebene Papierblätter in die Luft. Woher weiß man, was jemand sagen will, wenn er vor Angst nicht mehr spricht?
Tausende protestieren auf Chinas Straßen gegen die Coronamaßnahmen, doch es geht längst um mehr. Ihr Frust wird so schnell nicht abebben.
Auf der südchinesischen Insel Hainan sind über 80.000 Touristen gestrandet. Die Behörden haben dort wegen Corona das öffentliche Leben stillgelegt.
Politik handelt oft kurzsichtig. Denn: Wir nehmen Alltagssorgen ernster als Menschheitsbedrohungen. Das ist in China nicht anders als in Deutschland.
In Shanghai wurde erstmals die neue Omikron-Variante BA.5 identifiziert. Nach kurzer Rückkehr zur Normalität drohen flächendeckende Ausgangssperren.
Auch wegen Chinas Null-Covid-Strategie hat sich Designer Weng Xinyu von seiner Heimat entfremdet. Mit seiner Arbeit möchte er Haltung zeigen.
Nach hartem Lockdown in Shanghai und Peking schien es, als kehre wieder Normalität in China ein. Nun werden die Coronamaßnahmen erneut verschärft.
Chinas Metropole Shanghai kehrt in Minischritten in die Normalität zurück. Doch der brutale zweimonatige Lockdown wird noch lange nachwirken.
Die Journalistin Tong Weijing schrieb Staatspropaganda über den Lockdown, unter dem sie selbst litt. Ihr Suizid wurde nun Opfer der Zensur.
Vor dem Hafen vor Schanghai stauen sich hunderte von Schiffen. Viele Waren werden Empfänger mit großer Verspätung erreichen.
Millionen Menschen sind eingesperrt, die Nahrungsverteilung stockt: In Schanghai zeigt sich die hässliche Fratze des chinesischen Regimes.
Peking propagiert traditionelle Medizin gegen Covid. Wissenschaftlich sind die Kräutermischungen umstritten, doch wirtschaftlich locken Gewinne.