In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
Maddalena Fingerles Debütroman „Muttersprache“ kreist um eine scheinbar bilinguale Welt. Ihr Protagonist leidet vor allem an dreckigen Wörtern.
„Steine schmeißen“ porträtiert gelungen die Generation Z. Auf- und abgeklärte junge Menschen, die sich ständig mit ihren Gefühlen auseinandersetzen.
Was kann man erinnern und was nicht? In seinem Roman „Ein Spalt Luft“ arbeitet Mischa Mangel an der Rekonstruktion einer Kindheit.
Paulina Czienskowski schildert die existenzielle Krise einer jungen Frau. Zwischen Erinnerungen und Angst findet diese zu sich selbst.
Virtuelle Schnitzeljagd: Berit Glanz’ Romandebüt „Pixeltänzer“ über gegenwärtige digitale Arbeits- und Freizeitwelten.
Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Ariana Harwicz über ihren Roman „Stirb doch, Liebling“. Das Debüt der Argentinierin ist eine literarische Abrechnung mit der Mutterschaft.
Die 25-jährige Autorin Helene Bukowski beschreibt eine verrohte Welt. Sie erzählt geschickt, wie Menschen zu Fremden gemacht werden.
In „Was zu dir gehört“ erzählt Garth Greenwell eine Geschichte schwulen Begehrens – im postkommunistischen Bulgarien.
Die Pariser Schriftstellerin Aya Cissoko widmet ihr zweites Buch ihrer aus Mali stammenden Mutter: „Sie hat gelitten, ohne zu verbittern.“
Yvonne Owuor glaubt an die Macht der Rückkehr. Sie erklärt, welche Wirkung Merkels Satz „Wir schaffen das“ in Kenia hatte.
Yvonne Adhiambo Owuor erzählt in ihrem Debütroman mit großer narrativer Kraft eine Geschichte von Liebe und Tod, Verrat und Schweigen.
Kein Schwedenkrimi, sondern Swedish Gothic. Cecilia Ekbäck erzählt eine Mordgeschichte aus dem Lappland des 18. Jahrhunderts.
Die österreichische Schriftstellerin Nadine Kegele verwandelt Sprachlosigkeit in Literatur. Vor Kurzem erschien ihr Debütroman.
Filmregisseur David Cronenberg hat seinen ersten Roman geschrieben. Entstanden ist ein Werk, das sich zur Liebe von Dysfunktionen bekennt.
Hischmann ist mit „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Es geht um einen melancholischen Loser.
Die Sippe zählt in Albanien immer noch mehr als das Individuum. Lindita Arapi erzählt zum ersten Mal aus Sicht einer Frau über die Frauen in ihrem Land.