Ausgerechnet in der JVA Stadelheim wird der erste Strafprozess im Dieselskandal eröffnet – wegen Corona. Ex-Autoboss Stadler kommt nicht als Häftling.
Die Staatsanwaltschaft wirft vier weiteren Managern Betrug vor. Sie sollen von der Manipulation gewusst haben.
Der Prozess gegen Ex-Audichef Rupert Stadler steht symbolisch für die Krise der Autobranche. Beim Dieselskandal gibt es keine Ruhe.
Das juristische Nachspiel des Dieselskandals geht weiter. Jetzt wurde die Anklage gegen Ex-Audi-Chef Rupert Stadler zugelassen. Der Prozess soll im Herbst beginnen.
Die Pandemie stoppt vielerorts die Produktion von Autos. Volkswagen streitet, wann Schluss sein soll. Mercedes und BMW arbeiten (noch) weiter.
Der Arbeitsplatzabbau in der deutschen Autoindustrie hat Konjunktur. Nun will auch Daimler massiv kürzen. Die Mitarbeiter sollen freiwillig gehen.
Die Aufgeregtheit um die Stellenstreichung bei Audi ist etwas übertrieben. Sie zeigt aber, dass es der deutschen Industrie nicht besonders gut geht.
Ein radikaler Sparkurs soll Audi aus der Krise helfen. Bis 2025 will der Konzern in Deutschland 9.500 Stellen streichen, jeden sechsten Arbeitsplatz.
Während taz-Redakteur Malte Kreutzfeldt bei der DUH einen Preis überreicht bekommt, feiert 500 Kilometer weiter südlich auch die Audi-Umweltstiftung.
Ferdinand Piëch hat aus Volkswagen den größten Autobauer der Welt gemacht. Die von ihm geschaffene Angstkultur prägt den Konzern bis heute.
Vor vier Jahren flog der Dieselskandal bei Audi auf. Jetzt will die Münchner Staatsanwaltschaft dem damaligen Chef Rupert Stadler den Prozess machen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt, berüchtigt für Nähe zur Autoindustrie, soll Abgas-Ermittlungen im Fall Audi behindert haben. Nun schweigt das Amt dazu.
Ein Fliesenleger in Ingolstadt hat schlechte Erfahrungen mit Audi- und Siemens-Angestellten gemacht. Jetzt arbeitet er nicht mehr für sie.
Der Autobauer muss in der Dieselaffäre 800 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Das lässt bei Audi Korken knallen, sagt der Chef der Deutschen Umwelthilfe.
Nach der Strafe für VW muss nun auch die Tochterfirma Audi eine ordentliche Geldbuße wegen der Dieselaffäre abdrücken. Der Autobauer will nicht dagegen vorgehen.
Volkswagen löst sich von Audi-Chef Rupert Stadler. Dieser war im Juni wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal festgenommen worden.
Die Politik hat den Autokonzernen vermittelt, dass diese sich alles erlauben können, kritisiert Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch. Die Justiz zeige dagegen Mut.
Die Verhaftung von Rupert Stadler befriedigt das Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Doch Dieselautos vergiften weiter die Luft in den Städten.
Topmanager Stadler kommt wegen Verdunkelungsgefahr in U-Haft. Er soll Dieselautos mit manipulierter Abgasreinigung in den Verkehr gebracht haben.
Daimler muss 238.000 Autos zurückrufen. So hat es Verkehrsminister Scheuer (CSU) am Montag angekündigt. Der Opposition geht das nicht weit genug.