Die UNO kann wieder Hilfsgüter in die von Hungersnot betroffene Region in Sudan bringen. Unterhändler fordern „humanitäre Korridore“ im ganzen Land.
Sudan werde in eine noch schlimmere Lage geraten, warnt Abdirahman Ali. Der Landesdirektor der Hilfsorganisation Care fordert einen humanitären Waffenstillstand.
Im riesigen Flüchtlingslager Zamzam in Darfur konstatieren Helfer das Erreichen der höchsten Hungerstufe. Sie warnen: Weitere Gebiete werden folgen.
In Gaza spielt sich derzeit eine der größten humanitären Katastrophen ab. Nun müssen auch die Bewohner von Gaza-Stadt in andere Orte fliehen.
Der britische Ex-Außenminister David Miliband sieht eine Zeit der Polykrisen. Der Chef der Hilfsorganisation IRC sagt, Lösungen würden schwieriger.
In einem Dorf in Sudans Kornkammer Gezira soll die RSF-Miliz über 200 Menschen getötet haben. Hilfswerke warnen derweil vor einer schweren Hungersnot.
Vor einem Monat beschloss eine internationale Konferenz Hilfszusagen für Sudan in Milliardenhöhe. Doch die werden nicht eingehalten.
Nach einem Jahr Krieg zwischen Armee und RSF-Milizen funktioniert in Sudan nichts mehr. Es droht eine Hungersnot und eine Ausweitung der Kämpfe.
Eine wachsende Koalition von Geberländern hat die Hilfe für UNRWA trotz der Vorwürfe wieder aufgenommen. Fünf Gründe, warum Deutschland folgen sollte.
UN-Hilfswerke warnen vor einer Hungersnot im Gazastreifen. Es wäre die bisher größte weltweit. Wann diese eintritt, ist präzise definiert.
Laut einem UN-Bericht leidet ein Drittel der Bevölkerung unter „katastrophalem Hunger“. Israel bestreitet jegliche Verantwortung an der Situation.
Eine 200-Tonnen-Hilfslieferung für Gaza ist unterwegs. Die Kämpfe im Norden sowie im Roten Meer weiten sich aus. Die jüngsten Entwicklungen.
Israelische Soldaten schossen bei einem Massenansturm auf eine Hilfslieferung. Der Fall zeigt: Der Hunger ist real, Gaza braucht einen Waffenstillstand.
Geisel-Angehörige beginnen einen viertägigen Marsch von Gaza-Grenzort nach Jerusalem. Ägypten hofft auf eine baldige Feuerpause. Ein Hamas-Chef kündigt Flexibilität bei Verhandlungen an.
Hilfsorganisationen schlagen Alarm. In Teilen Gazas sei jedes sechste Kind unterernährt. Bei der Essensverteilung komme es zu chaotischen Szenen.
In Sudan und Gaza dürfte im kommenden Jahr der Hilfsbedarf am stärksten steigen. Doch auch anderswo ist die Lage prekär.
Der Westen Afghanistans wurden von erneuten Erdstößen erschüttert. Mindestens 100 Menschen wurden verletzt, die Vereinten Nationen warnen vor einer Hungersnot.
Die UN und lokale Organisationen halten in Afghanistan die Stellung – aber die Gelder werden drastisch gekürzt. Es droht eine Hungerkrise.
Der Haushaltsplan der Bundesregierung sieht Kürzungen bei humanitärer Hilfe vor. Das schade nicht nur Menschen in ärmeren Ländern, kritisieren NGOs.