Am jüdischen und muslimischen Feiertag kommt es zu Ausschreitungen. Auslöser ist der Verdacht, die Polizei lasse jüdische Besucher auf den Tempelberg.
Dem Israel-Büro von al-Dschasira droht die Schließung. Premier Benjamin Netanjahu wirft dem TV-Sender Hetze in der Tempelberg-Krise vor.
Die israelische Polizei untersagt Männern unter 50 Jahren den Zutritt zum Tempelberg. Schon in der vergangenen Woche war diese Maßnahme zeitweilig in Kraft.
Es sah nach Entspannung aus, doch am Tempelberg gab es erneut Verletzte. Polizisten gingen mit Tränengas und Schlagstöcken gegen Demonstrierende vor.
Die Sicherheitsvorkehrungen in Jerusalem werden abgebaut, um die Lage zu entspannen. Die muslimische Führung ruft zur Rückkehr auf den Tempelberg auf.
Der Konflikt hatte sich immer weiter zugespitzt, nun lenkt Netanjahu ein: Einsatzkräfte entfernen die umstrittenen Metalldetektoren am Tempelberg.
Zakaria Odeh betont die symbolische Bedeutung des Tempelbergs. Und erklärt, warum die Saudis und Ägypter in der aktuellen Krise so zurückhaltend sind.
Das Sicherheitskabinett beriet bis zum Montagmorgen über die Tempelberg-Krise. In Jordanien kam es zu einem tödlichen Vorfall an der israelischen Botschaft.
Bei Protesten sterben drei Palästinenser, später kommt es zu einem verheerenden Übergriff im Westjordanland. Abbas friert die Beziehungen zu Israel ein.
Die Polizei in Israel untersagt jungen muslimischen Männern den Zutritt zur Altstadt in Jerusalem. Vor einer Woche waren dort zwei Polizisten erschossen worden.
Die Fatah hat einen „Tag des Zorns“ ausgerufen. Vor den Zugängen zu den Moscheen auf dem Tempelberg wird die Konfrontation geprobt.
Mit den Protesten gegen Metalldetektoren am Zugang zum Tempelberg handelt Jerusalems muslimische Führung völlig verantwortungslos.
Der Tempelberg ist wieder zugänglich, die Kontrollen wurden verschärft. Das Attentat könnte Auslöser einer neuen Gewaltwelle sein.
In Ost-Jerusalem haben drei Angreifer zwei Polizisten erschossen, bevor sie selbst getötet wurden. Der Tempelberg wurde abgeriegelt.
Die Unesco will dabei helfen, palästinensisches Kulturgut vor Israels Regierung zu schützen. Viel akuter wäre jedoch das Thema „Siedlungspolitik“.
Die UN-Kulturorganisation nimmt die umstrittene Resolution zu den Heiligen Stätten in Ostjerusalem an. Die Beziehungen sind angespannt.
Eine Unesco-Resolution nutzt für den Jerusalemer Tempelberg nur den arabischen Namen. Nun will Israel die Kooperation mit der UN-Kulturorganisation beenden.
Bei Angriffen mit Messern gibt es in Israel weitere Tote. Sie können jederzeit stattfinden. Ein Wundermittel dagegen gibt es nicht.
Bei Angriffen auf Israelis sind zwei Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften erschossen worden. Beide hatten Israelis mit einem Messer attackiert.
Israels Regierung hat zweierlei Maß, wenn es darum geht, wer seine Meinung frei äußern darf und wer nicht. Die Religion macht den Unterschied.
Der Großmufti von Jerusalem will den Tempelberg für die Palästinenser reklamieren. Dabei geht es ihm nicht um einen Religionskrieg.
Israels Ministerpräsident will den Status quo am Tempelberg achten. In Tel Aviv demonstrierten tausende Israelis für die Wiederaufnahme der Friedensgespräche.
König Abdullah hat eine 24-stündige Videoüberachtung am Tempelberg vorgeschlagen. Netanjahu habe zugestimmt, berichtet der US-Außenminister.
Die Gewalt nimmt zu im Nahostkonflikt. Auf beiden Seiten gibt es immer wieder Tote. Ein Besuch bei den Hinterbliebenen der Opfer.
Das Land hat nach den Angriffen auf Israelis für Muslime erneut den Zugang zu dem Heiligtum gesperrt. Der Präsident spricht von einer „Welle des Terrors“.
Arabische Abgeordnete wollen das Netanjahus Verbot missachten. Sie planen, geschlossen am nächsten Freitagsgebet teilzunehmen.
Am Jerusalemer Tempelberg ist es wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und der Polizei gekommen. Es gab mehrere Verletzte.
Nach den jüngsten Ausschreitungen am Jerusalemer Tempelberg erklärt Netanjahu: Die israelische Polizei soll jetzt härter gegen Randalierer vorgehen.
Israels Premier Netanjahu droht den Palästinensern mit härteren Strafen. Die Unruhen auf dem Tempelberg könnten dennoch eskalieren.
Man kann den Nahostkonflikt auch als Geschichte der Gentrifizierung erzählen: Das macht das In-House Festival in Jerusalem spannend.
Muslime hatten sich bewaffnet und in der Al-Aksa-Moschee verschanzt. Auslöser der Straßenschlacht war der jüdische Fastentag Tischa beAv.
Nach jüdischem Glauben hat die Welt auf dem Tempelberg angefangen. Er ist realpolitisch unwichtig – und könnte trotzdem einen Krieg auslösen.
Araber und Juden streiten, wem der Tempelberg in Jerusalem gehört. Wir sollten eine gelbe Linie um den Berg ziehen. Und dann ein Schnitzel essen.
In Jerusalem wurden zwei Israelis angegriffen. Im Westjordanland kam es zu Unruhen. Die Freitagsgebete auf dem Tempelberg verliefen hingegen friedlich.
Sie brachten eine tödliche Botschaft. Und die Wut der Palästinenser wird weiter wachsen. Noch gibt es Unterschiede zum Vorgehen des IS.
Aus Angst vor Randale ließ die israelische Polizei nur Muslime über 35 Jahren zum Tempelberg. Nach einem Diplomatentreffen ist das nun nicht mehr so.
Im Gazastreifen trifft eine Serie von Anschlägen Führungsmitglieder der Fatah. In Jerusalem erliegt ein Opfer des jüngsten Anschlags dort seinen Verletzungen.
Ein Palästinenser fährt in Jerusalem in eine Gruppe: ein Toter und 13 Verletzte. Der Fahrer wird erschossen. Auch am Tempelberg kommt zu schweren Zusammenstößen.
Maskierte warfen Mittwochfrüh Steine auf Polizisten, während jüdische Aktivisten versuchten, auf den Berg zu gelangen. Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen vor.
Nachdem zwei Raketen aus dem Gaza-Streifen abgefeuert wurden, schloss Israel die Grenzübergänge. Hingegen ist der Tempelberg in Jerusalem wieder zugänglich.
Die Fatah hatte zum „Tag des Zorns“ gerufen. Einige Palästinenser versuchten den abgesperrten Tempelberg zu erreichen. Trotzdem blieb es in Jerusalem relativ ruhig.
Auf dem Tempelberg soll wieder das muslimische Freitagsgebet stattfinden können. Die palästinensische Fatah mobilisiert zu Protesten.
Die Schüsse auf einen Rabbi in Jerusalem folgen einem neuen Muster. Die Zwei-Klassen-Gesellschaft bietet den Nährboden der Gewalt.
Ein Rabbi, der sich dafür einsetzt, dass neben Muslimen auch Juden auf dem Tempelberg in Jerusalem beten dürfen, wurde angeschossen. Ein Verdächtiger ist tot.
Palästinenser sollen im Anschluss an das Freitagsgebet Proteste geplant haben. Deshalb dürfen nur Gläubige über 50 Jahren zum Tempelberg.
Israelische Besucher wollten auf dem Tempelberg beten. Palästinensische Jugendliche fühlten sich provoziert. Die israelische Polizei griff ein.