Palästinenser werten den erneuten Besuch von Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg als Provokation. Massenproteste gegen die Justizreform in Israel dauern an.
In Israel eskaliert die Gewalt mit militanten Palästinensern. Beginn war am Tempelberg, doch könnte sich die umstrittene Justizreform noch auswirken.
Itamar Ben-Gvir ist Israels Minister für Nationale Sicherheit. Nun war der rechte Politiker am Tempelberg – offenbar eine bewusste Provokation.
Ein Mann schießt in Jerusalem auf einen Bus mit jüdischen Gläubigen, die an der Klagemauer gebetet haben. Acht Menschen werden verletzt.
Ein Gericht erlaubt drei jüdischen Männern, auf dem Tempelberg zu beten. Das heizt den Konflikt zwischen Palästinenser:innen und Israelis an.
Bei einem Anschlag in der orthodox-geprägten Stadt Elad sterben mindestens drei Menschen. Die palästinensischen Täter sind auf der Flucht.
Auf eine Rakete aus Gaza antwortet Israel mit Bomben. Es ist die jüngste Eskalation seit den vier Anschlägen in Israel der letzten Wochen.
Israelis und Palästinenser:innen provozieren sich gegenseitig, dennoch bleibt es zu Pessach relativ ruhig. Der Druck auf beiden Seiten wächst jedoch.
Nach den Zusammenstößen in der Al-Aksa-Moschee kam es an Pessach zu neuer Gewalt auf dem Tempelberg. Mehr als 20 Menschen wurden dabei verletzt.
Israelische Sicherheitskräfte dringen in die Al-Aqsa-Moschee ein, im Westjordanland gibt es mehrere Razzien. Die Angst vor weiterer Eskalation wächst.
Am jüdischen und muslimischen Feiertag kommt es zu Ausschreitungen. Auslöser ist der Verdacht, die Polizei lasse jüdische Besucher auf den Tempelberg.
Dem Israel-Büro von al-Dschasira droht die Schließung. Premier Benjamin Netanjahu wirft dem TV-Sender Hetze in der Tempelberg-Krise vor.
Die israelische Polizei untersagt Männern unter 50 Jahren den Zutritt zum Tempelberg. Schon in der vergangenen Woche war diese Maßnahme zeitweilig in Kraft.
Es sah nach Entspannung aus, doch am Tempelberg gab es erneut Verletzte. Polizisten gingen mit Tränengas und Schlagstöcken gegen Demonstrierende vor.
Die Sicherheitsvorkehrungen in Jerusalem werden abgebaut, um die Lage zu entspannen. Die muslimische Führung ruft zur Rückkehr auf den Tempelberg auf.
Der Konflikt hatte sich immer weiter zugespitzt, nun lenkt Netanjahu ein: Einsatzkräfte entfernen die umstrittenen Metalldetektoren am Tempelberg.
Zakaria Odeh betont die symbolische Bedeutung des Tempelbergs. Und erklärt, warum die Saudis und Ägypter in der aktuellen Krise so zurückhaltend sind.
Das Sicherheitskabinett beriet bis zum Montagmorgen über die Tempelberg-Krise. In Jordanien kam es zu einem tödlichen Vorfall an der israelischen Botschaft.
Bei Protesten sterben drei Palästinenser, später kommt es zu einem verheerenden Übergriff im Westjordanland. Abbas friert die Beziehungen zu Israel ein.