Während der Ausgangssperre holt die Polizei Juntakritiker ab. Auch die Freilassung von 23.000 Kriminellen verbreiten Misstrauen und Furcht.
Weil Niedersachsen Haftplätze abgebaut hat, sind die Justizvollzugsanstalten im Land ausgelastet. Helfen sollen Container.
Hamburg hat die Weihnachtsamnestie für Strafgefangene neu geregelt. Für einige Gefangene bedeutet das vermutlich, dass sie über die Feiertage in Haft bleiben müssen.
Syriens Präsident bietet abtrünnigen Soldaten und Wehrdienstverweigerern Amnestie an. Doch haben diese allen Grund, dem Angebot zu misstrauen.
Durch das Gesetz sollen Angehörige des früheren Regimes straffrei bleiben. 1.500 Menschen gingen dagegen in Tunis auf die Straße und verlangten Aufklärung.
Die kubanische Regierung reagiert auf den Aufruf von Papst Franziskus. Dieser forderte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Begnadigung von Gefangenen.
Erdogan ließ tausende „verdächtige“ Staatsbedienstete festnehmen. Weil die Gefängnisse nun voll sind, werden vor dem Putschversuch verurteilte Häftlinge entlassen.
Wer mit einem Geständnis seinen Job retten will, muss sich beeilen: Volkswagen lässt das erst vor kurzem gestartete Amnestieprogramm bald schon auslaufen.
Nach einem Gesetzentwurf sollen jene, die sich unter Ben Ali bereichert haben, straffrei ausgehen. Dagegen wehrt sich eine Protestbewegung.
Ägyptens Präsident Al-Sisi entlässt zum 4. Jahrestag der Revolution 584 Gefängnisinsassen vorzeitig in die Freiheit. Das berichtet die Staatszeitung „Al-Ahram“.
Im Südsudan sollen Mitte des Jahres eine Parlamentswahl stattfinden. Auch die Rebellen könnten teilnehmen. Deren Sprecher erklärt, man werde das nicht tun.
Der neue Präsident Petro Poroschenko hat sich in seiner Antrittsrede klar zur West-Orientierung bekannt. Die Krim ist für ihn weiterhin ukrainisch. Einen Krieg will er nicht.
Über mehrere Wochen wurden Greenpeace-Aktivisten im Herbst 2013 in Russland fesgehalten. Nun wollen sie deswegen klagen.
Erneut protestieren Zehntausende auf dem Maidan in Kiew und fordern den Rücktritt von Janukowitsch. Die Opposition wird am Montag in Berlin erwartet.
234 Regierungskritiker wurden seit Weihnachten festgenommen. Wie im neuen ukranischen Amnestiegesetz vorgesehen, wurden alle aus den Gefängnissen entlassen.
Der Ex-Yukos-Manager Platon Lebedew kann sein Straflager als freier Mann verlassen. Wie Michail Chodorkowski musste er eine zehnjährige Strafe verbüßen.
Nach Maria Aljochina hat auch Nadeschda Tolokonnikowa das Gefängnis verlassen. Beide Pussy-Riot-Mitglieder wollen sich künftig für Menschenrechte einsetzen.
Kremlchef Putin hat eine Begnadigung seines seit zehn Jahren inhaftierten Gegners Chodorkowski angekündigt. Er werde ein Gnadengesuch unterschreiben.
Die russische Duma verabschiedet das angekündigte Amnestiegesetz. Bis zu 25.000 Häftlinge könnten freikommen, darunter die Pussy-Riot-Musikerinnnen.
Ein NSA-Vertreter hat in einer amerikanischen TV-Sendung erklärt, er sei offen für eine Amnestie für Edward Snowden. Doch der US-Geheimdienstchef lehnt die Straffreiheit ab.
Wird Kremlchef Putin viele seiner inhaftierten oder angeklagten Gegner im Zuge einer Amnestie gehen lassen? Entscheiden soll nun die Staatsduma.
Der israelische Premier hat gegen den Willen des Volkes Palästinenser amnestiert? Mehr als Kalkül steckt nicht dahinter.
Vor dem Start der Friedensverhandlungen kündigt Israel die Freilassung von 26 palästinenischen Langzeithäftlingen an – und den Bau von über 1.000 Siedlungswohnungen.
Die Partei von Silvio Berlusconi droht, die Koalition platzen zu lassen. Sie fordert von Staatspräsident Napolitano eine Amnestie. Am Sonntag steht ein gemeinsames Treffen an.
Das kleine Fürstentum ist bereit, sich an der Offenlegung von Bankdaten zu beteiligen. Allerdings sollen entdeckte Steuersünder vorerst straffrei ausgehen.
Reiner Tisch in Essen: Der Stahlkonzern bietet seinen Mitarbeitern Amnestie an, wenn sie über interne Verstöße berichten. Viel Zeit bleibt ihnen dafür aber nicht.