Koreanische Geschichtsrevisionisten leugnen sexualisierte Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Berlins Korea Verband hält mit einer Aktionswoche dagegen.
Menschenhandel-Warnmeldungen erfüllen die Kolumnistin mit Unbehagen. Ihre Freundin Daria schimpft auf die Verzwergung ukrainischer Heldinnen.
Daniel R. soll eine junge Frau zur Prostitution gezwungen haben. Das Stader Landgericht verurteilte ihn zu mehr als neun Jahren Gefängnis.
Die Serie „Box 21“ erzählt von Zwangsprostitution. Gelungen sind die wehrhaften Frauen, weniger gelungen ist die Glaubwürdigkeit.
Menschenhandel? Oder doch nur Verstoß gegen Ausländerrecht? Wie die Polizei versucht, die vietnamesische Community mit Clans in Verbindung zu bringen.
Vietnamesen in Berlin wehren sich gegen Medienberichte über Menschenhandel. Die Emotionalität der Debatte ist in der Migrationsgeschichte begründet.
Soll die Statue gegen sexuelle Kriegsgewalt wirklich entfernt werden? Nach Protesten will Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel den Fall neu prüfen.
Eine Trostfrauen-Statue gegen sexuelle Gewalt im Pazifikkrieg soll weg. Es heißt, das Thema sei für eine Aufarbeitung in Deutschland nicht geeignet.
Statt sexualisierte Kriegsgewalt zu bekämpfen, geht Tokio gegen eine Statue vor, die diese Gewalt thematisiert. Und Berlins Bezirksamt knickt auch noch ein.
Das Berliner Bezirksamt fordert nach japanischem Druck die Entfernung einer „Trostfrauen“-Statue. Dabei hatte es sie zunächst genehmigt.
In Berlin-Moabit erinnert eine koreanische Statue an Zwangsprostituierte im Pazifikkrieg. Japans Regierung drängt darauf, dass sie entfernt wird.
Die meisten Prostituierten arbeiten unter Zwang, sagt Heidemarie Grobe von Terre des Femmes. Sie kämpft dafür, dass Freier bestraft werden.
Der katholische Verband für Frauensozialarbeit führt durch die Kurfürstenstraße in Tiergarten und gibt Einblicke ins Thema Sexarbeit.
Wie werben Menschenhändler Frauen für die Prostitution an? In dem sie ihnen goldene Versprechungen machen, sagt Özlem Dünder-Özdogan von Kobra.
Im Bremen steht ein Nigerianer vor Gericht, weil er eine Frau vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen haben soll.
Tausende Westafrikanerinnen landen als Prostituierte in Europa, gefügig gemacht durch Bedrohung und religiöse Rituale. Einige Täter stehe vor Gericht.
Das Prostituiertenschutzgesetz ist seit Mitte 2017 in Kraft. Die Bilanz in Bremen: Es gibt nur wenige angemeldete Sexarbeiter*innen – dafür umso mehr Kritik am Gesetz.
So wie Sonnencreme nicht die Sonne schützt, schützt das Prostituiertenschutzgesetz nicht die Prostituierten. Wann endlich begreifen das alle?
Die Mutter des minderjährigen Opfers und ihr Partner werden wegen Vergewaltigung, sexuellen Missbrauchs sowie Zwangsprostitution für viele Jahre eingesperrt.
Bei der bisher größten Razzia der Bundespolizei wurden mehr als 60 Wohnungen und Geschäfte durchsucht. Sie ermittelt wegen sexueller Ausbeutung von Prostituierten.