Khookha McQueer ist Tunesiens bekannteste Dragqueen. Kommt es in der dortigen LGBT-Szene zu Spannungen, ist die 34-Jährige zur Stelle.
Mit der Kraftprobe zwischen Staatsmacht und Islamisten im Sommer 1991 begann in Algerien der Krieg, der die Sahelregion bis heute erschüttert.
Die wenig effiziente ausländische Einmischung in Afrika beim Kampf gegen die Islamisten stößt bei der lokalen Bevölkerung auf immer mehr Unmut.
Die moderaten Islamisten der Ennahda-Partei sind als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorgegangen. Das Problem: Das Land ist tief gespalten.
Kurz vor der Präsidentschaftswahl in Tunesien erlebt das Land seine erste TV-Debatte. Für die arabische Welt ist das ein Novum.
Auf Tripolis fallen Bomben, bezahlt indirekt auch mit deutschem Geld. Konsequent wäre ein totales Ölembargo. Aber wer setzt das durch?
Präsident Bouteflika hat den richtigen Zeitpunkt verpasst, um in Würde abzutreten. Die Proteste gegen seine Kandidatur sind nicht mehr aufzuhalten.
Wie Sami A. wurde auch Khalil Mbarek als Gefährder nach Tunesien abgeschoben. Sein Rechtsanwalt hält das für Willkür der Sicherheitsbehörden.
Der ehemalige Militärchef Mezrag will die Nachfolge von Präsident Bouteflika in Algerien antreten. Opferverbände lehnen das ab.
Die US-Luftwaffe erhält feste Stützpunkte in Andalusien. Geostrategisch geht es den Vereinigten Staaten um den Einsatz in Afrika.
Internationale Truppen sollen im Nachbarland Ordnung schaffen, wünscht sich Ägyptens Staatsoberhaupt. Erstmal hat er einen Rüstungsdeal mit Frankreich unterzeichnet.
In Libyen haben sich mehrere Milizen den Dschihadisten angeschlossen. Mit Sirte haben sie einen Flughafen, bald werden sie nach Ölfeldern greifen.
In Tobruk tritt erstmals das neue Parlament zusammen. Große Teile der libyschen Bevölkerung hoffen auf ein Ende der Spaltung und der Kämpfe.
Boko Haram ist keine durchgeknallte Sekte, die Mädchen reißt. Sie ist eine hochgerüstete Armee. Und Nigerias Politik trägt eine Mitschuld an der Eskalation.
Der Oppositionsführer erschossen und die Unzufriedenheit mit der teil-islamistischen Regierung in Tunis wächst. Eine brenzlige Situation.
Islamisten verüben Massaker mit 41 Todesopfern in einer Schule im Nordosten des Landes. Seit zwei Monaten herrscht Ausnahmezustand.