Pflegebedürftige werden mehr, Fachkräfte immer weniger. Ein breites Bündnis aus Verbänden der Gesundheitsberufe drängt auf ein Treffen im Kanzleramt.
In Deutschland lebt ein Viertel mehr mindestens 100-Jährige als elf Jahre zuvor. Die Mehrheit wohnt zu Hause, aber der Bedarf an Heimen bleibt.
Weil die Gesellschaft in Deutschland immer älter wird, müssen wir unser Rentensystem überarbeiten. Dabei kann ein Blick auf andere Länder helfen.
Beim 33. Filmkunstfest in Schwerin zeigen drei Dokumentarfilme die Mühen von Künstler*innen in der sogenannten Provinz.
Demografieproblem? Darauf kennen Kreml und Kirche die Antwort: 20-jährige Frauen müssten eben das erste Kind bekommen, statt zu studieren.
Chinas Geburtenrate gehört bereits zur niedrigsten der Welt. Es sind insbesondere Frauen, die das Interesse an Elternschaft verloren haben.
Das Rentensystem steht unter Druck. Das Eintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln, wie vorgeschlagen, würde Ungleichheiten aber verschärfen.
Das Staatstheater Oldenburg beschäftigt sich mit der Zukunft der Pflege. Das Stück „Requiem.exe“ versucht, etwas Optimismus in die Debatte einzubringen.
China ist nicht mehr das Land mit der größten Bevölkerung der Welt. Auch das Durchschnittsalter steigt. Beides bedroht das Wachstumsmodell des Landes.
Erstmals seit 1961 ist Chinas Bevölkerung geschrumpft. Der demografische Wandel ist eine Bedrohung für den Aufstieg des Landes – mit weltweiten Folgen.
Noch nie waren so viele Menschen erwerbstätig. Zuwanderung und gesteigerte Erwerbsbeteiligung überwiegen den demografischen Wandel.
Die Diskussion um das Renteneintrittsalter blende manches aus, sagt Florian Blank von der Hans-Böckler-Stiftung. Er fordert, mehr über die Gestaltung von Arbeit zu sprechen.
Wieso wird jetzt über die Rente mit 70 diskutiert? Und wo sind all die Fachkräfte hin? Ein demografischer Ausblick gibt die Antwort auf diese Fragen.
BDI-Chef Russwurm will die Wochenarbeitszeit verlängern, um Renten zu sichern. Der Vorstoß ist aus der Zeit gefallen. Besser wäre eine Umverteilung.
Für Ivonne Urban ist es ein Unterschied, ob man gewollt oder ungewollt kinderlos ist. Und der soll auch im Sozialgesetzbuch stehen.
Ab Januar gibt es an der Uni Bremen einen deutschlandweit einmaligen Masterstudiengang für Personal- und Betriebsrät*innen.
Ältere Arbeitslose haben ein besonders hohes Risiko, keinen Job mehr zu finden. Selbst dann, wenn es bis zur Rente nur noch ein paar Jahre sind.
Stefanie Hartmann ist Altenpflegerin. Sie bleibt, wo andere gehen: im Pflegeberuf. In Würde altern wird aufgrund des Pflegenotstands immer schwieriger.
Rund fünf Euro mehr müssen Arbeitnehmer zusätzlich in die Pflegeversicherung zahlen. Wem das zuviel ist, sollte sich fragen, wie er später leben will.