Der Kinofilm „The Lost City“ bringt ein verloren geglaubtes Filmgenre zurück: die romantische Komödie. Warum werden diese kaum mehr gedreht?
Die Krimikomödie „Mord in Saint-Tropez“ ist eine harmlose Klamotte. Schwierig ist der Gastauftritt eines Franzosen mit russischer Staatsbürgerschaft.
Das Leben ist leider keine RomCom, sondern manchmal eine von faulig stinkender zäher Masse durchdrungene Horrorkomödie.
Pia Frankenbergs Komödie „Brennende Betten“ aus dem Jahr 1987 ist auch heute noch komisch. Am Sonntag ist sie in 16 Hamburger Kinos zu sehen.
Lustiges Stehlen, Fälschen und Morden auf dem Kreuzfahrtschiff: Peter Meisters Komödie „Das Schwarze Quadrat“ ist hochkomisch und zugleich klug.
„À la carte“ erzählt mit leichter Hand von den Anfängen der Restaurants im vorrevolutionären Frankreich. Der Film passt zur Pandemiezeit.
In der Komödie „Zimmer 212“ streut Regisseur Christophe Honoré mit lässiger Hand Pointen und Überwirkliches. Selbst der Wille ist hier eine Person.
Die Regisseurin Julia Ducournau gewann mit ihrem Film „Titane“ die Goldene Palme in Cannes. Sie spricht über weibliche Filmteams und Emanzipation.
Regisseur Dietrich Brüggemann versucht sich mit dem Film „Nö“ am Generationenporträt von Mittdreißigern. Es geht um Angst, unauthentisch zu leben.
„Helden der Wahrscheinlichkeit“ ist eine schwarze Komödie mit Mads Mikkelsen. Sie erzählt vom Kampf gegen Verlust und Trauer.
Große Komödie als Hommage an das italienische Theater und die Frühzeit des italienischen Kinos. Das gibt es bei den Filmfestspielen von Venedig.
Ralf Huettner und Dominic Raacke haben mit „Um die 50“ eine Fortsetzung ihrer flotten 1990er-Serie geschrieben. Leider völlig unglaubwürdig.
In der Komödie „Palm Springs“ erleben Andy Samberg und Cristin Milioti wieder und wieder denselben Tag. Und täglich grüßt die Hochzeit.
In Icíar Bollaíns Komödie „Rosas Hochzeit“ geht es um weibliche Midlifekrisen, Benachteiligung und Selbstachtung. Sie sieht eine neue Offenheit.
Mit der Wiederöffnung der Kinos gibt es wieder mehr Begegnungen mit echten Menschen. Einige der anlaufenden Filme stellen diese Echtheit infrage.
Die Horrorkomödie „Freaky“ nimmt sich das Genrekino aus geschlechterpolitischer Sicht vor. Sie treibt damit vergnüglich-queere Zeichenspiele.
Spuren von Erinnerung: Arnon Goldfingers Doku „Die Wohnung“, Seijun Suzukis Mix aus Genre-Kino und Avantgarde und Beerdigungen bei Uberto Pasolini.
Der Film „Happiest Season“ mit Kristen Stewart ist die erste lesbische Weihnachtskomödie aus Hollywood – und unerwartet erfolgreich.
Die Komödie „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ zeigt Isabelle Huppert als erfolgreiche Gelegenheitsdealerin. Den Rollentausch kann sie gut.
In Quentin Dupieuxs Film „Monsieur Killerstyle“ entwickelt ein Mann eine Obsession für Wildleder. Die reale Welt wird darüber zum Fremdkörper.