Deutschland und Italien wollen stärker zusammenarbeiten. Pläne für ein politisches Dreieck Berlin–Paris–Rom stoßen aber nicht überall auf Euphorie.
Ein Votum für Stabilität, aber auch Nötigung: Sergio Mattarella bleibt Italiens Staatschef und Mario Draghi Ministerpräsident.
Nach sieben ergebnislosen Wahlgängen für ein neues Staatsoberhaupt einigen sich Italiens Parteien: Alles bleibt, wie es war.
Ab morgen wird gewählt. Doch noch am Vortag ist völlig unklar, wer gewinnen könnte. Nur Berlusconi hatte sich offiziell zum Kandidaten erklärt
Silvio Berlusconi will Italiens neues Staatsoberhaupt werden. Die Chancen sind gering. Doch er hat erreicht, was er wollte: Aufmerksamkeit.
Covid-Impfziele, globale Mindeststeuer, Klimawandel: Auf dem G20-Gipfel in Rom wurde vieles vereinbart – allerdings zu wenig Konkretes.
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird von Protesten begleitet. Ein Entwurf der Gipfelerklärung zeigt das zähe Ringen um eine wirksame Klimapolitik.
Einige europäische Länder freuen sich auf einen Kanzler Scholz, andere nicht. Wie der bevorstehende deutsche Regierungswechsel in Europa gesehen wird.
Die G20-Staaten beraten erstmals über die schwierige Lage in Afghanistan nach der Machtübernahme der Islamisten. Die EU will mit einer Milliarde Euro helfen.
In vielen italienischen Städten finden ab Sonntag Kommunalwahlen statt. Für die Regierungsparteien hängt von den Ergebnissen viel ab.
Hunderte Flüchtlinge sind seit Sonntag auf der Mittelmeer-Insel Lampedusa angekommen. Das sind so viele wie seit zwei Jahren nicht.
Er war lange ein Mann des Geschwurbels. Jetzt nennt Mario Draghi plötzlich Dinge beim Namen – während Europa nicht mal um einen Stuhl bitten kann.
Der Streit um den fehlenden Stuhl für Ursula von der Leyen beim Türkeibesuch eskaliert. Die türkische Regierung bestellt Italiens Botschafter ein.
Viele Regierungschefs reisen derzeit nach Libyen. Dabei dürfte es auch darum gehen, wie es mit der Wirtschaft des ölreichen Landes weitergeht.
Ein Jahr, nachdem die Bilder von Leichentransporten aus Bergamo um die Welt gingen, erinnert Italiens Regierungschef Mario Draghi an die Toten.
In beiden Häusern des Parlaments erhält der Premier eine Mehrheit. Für die Vertreter der 5-Sterne-Bewegung werden die Voten zur Zerreißprobe.
Sollten die 5 Sterne implodieren, könnte die Regierung Draghi zu einem kurzen Intermezzo werden – vor dem Wahlsieg der Salvini-Rechten.
Bei dem Vertrauensvotum im Senat sichert sich Premier Mario Draghi eine klare Mehhreit. 15 Senatoren der Fünf-Sterne-Bewegung stimmten mit Nein.
Italien wird von einer EU-freundlichen (fst) Allparteienkoalition regiert. Matteo Salvinis Lega ist auch dabei. Ist der Anti-EU-Rechtspopulismus tot?
Draghi und seine Minister*innen wurden am Samstag vom Staatspräsidenten vereidigt. Auch Gefolgsleute von Berlusconi und Salvini sind im Kabinett.