Ob Werkstätten zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung beitragen, ist umstritten. Einerseits gibt es dort Freiheiten, andererseits niedrige Löhne.
Die Special Olympics bezaubern in Berlin durch Sport mit ungefilterten Glücksgefühlen. Sie sind aber auch ein Schaufenster für Wege der Inklusion.
Trotz der Vorwarnungen: Das Bremer Zentrum, an dem Erwachsene mit geistigen oder schweren Mehrfachbehinderungen behandelt wurden, hat dichtgemacht.
Gewalt in Einrichtungen der Behindertenhilfe bleibt ein Problem. Der Bundesbehindertenbeauftragte drängt die Regierung zu entschiedenem Handeln.
Vom Aufschwung am Arbeitsmarkt profitieren Menschen mit Behinderung kaum. Besonders drastisch ist die Situation in Hamburg.
Pflegebedürftige Behinderte können Klos im öffentlichen Raum oft nicht nutzen: In Niedersachsen gibt es gerade mal zehn „Toiletten für alle“.
Die Bremerin Paula Kleine überlebte die Euthanasie und die Psychiatrie. Ein Buch über ihr Leben erzählt zugleich die Geschichte der Behindertenhilfe.
Vor 80 Jahren verließ der erste „Euthanasie“-Transport Hamburg. Von 6.000 vor dort deportierten Menschen ermordete das NS-Regime über 4.700.
Das 1938 in die Kirche der Alsterdorfer Anstalten gefräste Altarbild, das Behinderte diffamiert, wird herausgetrennt und draußen wieder aufgestellt.
Wenn behinderte Kinder erwachsen werden, sind ihre Eltern irgendwann zu alt, um sie noch zu betreuen. Das kann zum Problem werden.
Der Bremer Senat sieht „keinen Sanierungsstau“, wenn es um die barrierefreie Gehwege geht. Verein Selbstbestimmt Leben sieht „verheerende“ Zustände.
Neues aus Neuseeland: Wie die von Klimaschützern angegriffene Milchwirtschaft Aotearoas einen PR-Coup landete.
Die Geschichte eines Tages im Rollstuhl kann man auch als Abfolge sich ständig steigernder Heldentaten erzählen. Oder etwa nicht?
Eine Bremer Schulleiterin klagte dagegen, dass ihr Gymnasium geistig behinderte Kinder beschulen muss, aber das Gericht folgte ihrer Argumentation nicht.
Der RBB-Rundfunkrat soll einen Behindertenvertreter aufnehmen, fordert Lebenshilfe-Vorstandsmitglied Christian Specht. Doch in Berlin ist man zögerlich.
Während die Behindertenanstalten Hamburg-Alsterdorf längst Stolperschwelle und Gedenkmaterial haben, öffnet sich die Klinik Ochsenzoll erst jetzt.
Werkstätten sollen Menschen mit Behinderung fit für den Arbeitsmarkt machen. Was sie eigentlich machen, weiß keiner, wie die Regierung zugibt.
Bis in die 1970er-Jahre wurden behinderte Kinder in der Behindertenhilfe misshandelt. Die Evangelische Stiftung Alsterdorf in Hamburg stellt sich den eigenen Verfehlungen
Für Menschen mit schwerer Behinderung ist Assistenz im Krankenhaus überlebenswichtig. Doch manche Bezirke bezahlen diese nicht. Betroffene besetzten deshalb das Kreuzberger Rathaus