Die Iraner*innen sollen Freitag einem neuen Präsidenten ihre Stimme geben. Die politische Führung siebte im Vorhinein massenhaft Kandidat*innen aus.
In der neuen Volkskammer sitzen vor allem Ultras und Konservative. Die Wahlbeteiligung spricht Bände. In Teheran stimmen nur 22 Prozent ab.
Der Iran wählt am Freitag ein neues Parlament. Schon jetzt steht fest: Die Konservativen werden ein Comeback feiern, Ruhani verliert an Unterstützung.
Die Europäische Union will das Atomabkommen mit Iran um jeden Preis retten. Die Verlierer dabei sind die Oppositionellen im Land.
Im Freitagsgebet bemüht Irans Revolutionsführer Chamenei alte Parolen und lehnt Kompromisse mit den USA ab. Im Innern Irans tobt ein Machtkampf.
Die dreiste Lüge über den Flugzeugabschuss hat das Vertrauen des iranischen Volks in seine Machthaber zerstört. Die Wunde wird kaum zu heilen sein.
Die Vereinigten Staaten machen immer wieder den gleichen Fehler: Sie denken nur an den nächsten Schritt – und nicht an die Folgen.
Die USA wollen ein Anti-Iran-Bündnis schmieden. Derweil hat Präsident Donald Trump „knallharte Sanktionen“ verhängt.
Landesweit regen sich im Iran Proteste gegen das politische System. Revolutionsführer Chamenei und Präsident Rohani sehen keine Probleme.
Es sieht nicht gut aus für die Zukunft des Abkommens. Auf Hilfe aus Europa brauche man nicht hoffen, so der religiöse Führer. Am Kurs gegen die USA hält er fest.
Ajatollah Ali Chamenei äußert sich erstmals zu den neuen US-Sanktionen. Das Atomabkommen sei unverhandelbar, sagt Irans Staatsoberhaupt.
Bei Razzien wurden die Wohnungen von mutmaßlichen Spionen des iranischen Geheimdienstes durchsucht. Sie sollen Institutionen bespitzelt haben.
Im Iran ist ein weiterer Demonstrant gestorben. Unterdessen werden Forderungen nach der Höchststrafe für die Anführer des Protests laut.
Tausende demonstrieren im Iran gegen das Regime. Keiner weiß, wie es weitergeht. Auch, weil das Internet gedrosselt wird.
Wenn Regimekritiker im Iran nicht auf der Straße protestieren, heißt das nicht, dass sie dem Reformkurs abgeschworen haben – im Gegenteil.
Die Demonstrationen für und gegen die Regierung im Iran gehen weiter. UN-Generalsekretär Antonio Guterres äußert sich besorgt über die Entwicklungen im Land.
Die Proteste in Iran dauern an. Die taz hat vier Menschen nach ihrer Einschätzung gefragt: Viele sind enttäuscht von der Regierung, fürchten aber eine Eskalation.
Die Demonstrationen gegen die Regierung gehen sozialen Medien zufolge weiter. Irans oberster Führer beschuldigt das Ausland, für die Eskalation verantwortlich zu sein.
Der Iran kommt nicht zur Ruhe. In der Nacht zum Dienstag hat es laut Staatsfernsehen neun Tote gegeben. 20 sollen es nun insgesamt sein.
Wer bekommt die restlichen Parlamentssitze? Die Wahl gilt als entscheidend für die politische Zukunft von Präsident Hassan Ruhani.