Ferda Ataman soll die Antidiskriminierungsstelle leiten. Heike Kleffner erklärt, warum Rechte dagegen Sturm laufen und weshalb das gefährlich ist.
Christine Lambrecht steht in der Kritik, weil sie ihren Sohn im Regierungshubschrauber mitfliegen ließ. Dumme Sache – aber kein Grund für einen Rücktritt.
Es ist in einem demokratischen Diskurs wichtig, den Russlandkurs der Nato zu kritisieren. Doch Haralds Welzers Versuch ging voll nach hinten los.
Der Leningrader Vladimir Vertlib spricht über seinen Roman „Zebra im Krieg“, Verheerungen der Stalinzeit und den Konflikt Russlands mit der Ukraine.
Der Hollywood-Star hatte in der Talkshow „The View“ die rassistische Dimension des Holocaust bestritten. Dafür entschuldigte sie sich nun.
Die Gesprächskultur hat sich verändert, sagt Sven Tetzlaff von der Körber-Stiftung. Mit dem Literaturhaus startet die eine Veranstaltungsreihe dazu.
Das Musical „Slippery Slope“ im Berliner Maxim Gorki zeigt: Theater macht Spaß. Auch wenn unsicher bleibt, wie viel Ernst in der Sache steckt.
Kampagnen wie die gegen Heinrich zielen auf Unsichtbarmachung und Verdrängung. Dafür müssen wir Gegenstrategien entwickeln.
Gegen die Vorsitzende der Grünen Jugend gibt es einen Shitstorm wegen Tweets, die sie mit 14 schrieb. Was sie schrieb, ist Problem der Gesellschaft.
Die Grünen verhalten sich weiter wie eine kleine Oppositionspartei. Und sind überrascht, dass sich politische Gegner Schwachstellen zunutze machen.
Die „Bild“ rastet aus: Eine 15-jährige Hamburger Klimaaktivistin konfrontiert Armin Laschet in einer Talkshow. Zuvor war sie gecoacht worden.
Von den Ärzten bis Jan Delay haben namhafte deutsche Popstars zur Impfung gegen Covid-19 aufgerufen. Die Folge? Ein rechter Shitstorm.
Das Buch „Die Shitstorm-Republik“ der ZDF-Journalistin Nicole Diekmann beschäftigt sich mit Hass im Netz. Ein allbekanntes, aber ungelöstes Problem.
Chloé Zhao hat einen Oscar gewonnen. Doch Chinas Filmfans dürfen sich nicht mit der Regisseurin freuen. Die Staatsmedien verschweigen sie.
Hamburger Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wurden Opfer eines antisemitischen Shitstorms. Facebook half zunächst nicht – im Gegenteil.
Wenn Linke Luxus leben, regt das sowohl Rechte als auch Linke auf. Doch wer mit einer Doppelmoral argumentiert, hat Kapitalismuskritik nicht kapiert.
Mit der Kampagne „Fahr runter“ wollte der Bremer ADFC gegen Aggressionen im Straßenverkehr antreten – und kriegt dafür nun selbst einen Shitstorm ab.
Öffentlich-rechtliche Sender tun sich schwer, ihre freien Mitarbeiter*innen vor rechten Angriffen zu schützen. Das zeigen zwei aktuelle Fälle.
Menschen, die einen Shitstorm von außen miterleben, entwickeln ambivalente Gefühle und unterschätzen die Beteiligten. Das zeigt ein Experiment.
Nach Beleidigungen und Shitstorm haben Studentinnen Anzeige gegen HU-Prof Jörg Baberowski erstattet. Es ist die nächste Eskalationsstufe im Streit.