Der entmachtete südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol soll „Anführer eines Aufruhrs“ gewesen sein. Gegen den zuvor Festgenommenen wurde Untersuchungshaft verhängt.
Eine Parlamentsmehrheit hat Yoon Suk Yeol – zumindest vorübergehend – seines Amtes enthoben. Für die meisten Südkoreaner ist dies ein Grund zum Aufatmen.
Ein erster Antrag war von fast allen Abgeordneten der Regierungspartei boykottiert worden. Doch am Samstag kam die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit zusammen. Jetzt ist das Verfassungsgericht am Zug.
Die US-Demokraten hatten auf die Unterstützung von vier republikanischen Senatoren gehofft, um neue Zeugen laden zu können. Es wird wohl anders kommen.
Die Präsidentin will ihr Amt abgeben, wenn für einen sicheren Machtwechsel gesorgt wird. Die Opposition hat ein Amtsenthebungsverfahren gegen sie eingeleitet.
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