Die Stifterin des Oldenburger Hauses für Medienkunst, Edith Ruß, war Nationalsozialistin, besagt eine neue Studie. Das hatte die Stadt lange ignoriert.
Soziologisch anmutende Recherchen, entwickelt mit den Betroffenen: Das Edith-Russ-Haus zeigt Arbeiten der Video- und Fotokünstlerin Karolina Bregula.
Die Videokunst von Bill Viola war medienkritisch, spirituell und manchmal von barocker Monumentalität. Nun ist der US-Amerikaner gestorben.
Hito Steyerl und Oleksiy Radynski über Verstrickungen russisch-deutscher Gasgeschäfte und ihr Kunstprojekt „LEAK. Das Ende der Pipeline“ in Leipzig.
Im Münchener Lenbachhaus vermisst die chinesische Künstlerin Cao Fei die Welt, in der Fantasie des Digitalen wie im wahren Leben.
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands.
Geht es nur noch um Algorithmen? Eine Ausstellung in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten untersucht die Rolle der menschlichen Stimme bei KI.
Die Ars Electronica in Linz war einst technikbegeistert. Jetzt zeigte sie sich technikkritisch. Es geht um Wahrheit und künstliche Intelligenz.
Die Künstlerin Lucy Beech beschäftigt sich mit Körperflüssigkeiten und Geschlechterzugehörigkeit. Das Oldenburger Edith-Russ-Haus zeigt ihre Filme.
Die Ausstellung „Trembling Time“ ist das vielgliedrige Herzstück des diesjährigen European Media Art Festivals – und gibt sich äußerst abweisend.
In einer Dortmunder Ausstellung lassen Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten nichtmenschliche Organismen übers Anthropozän sinnieren.
Der Künstler, Theoretiker, Kurator und langjährige Direktor des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe starb nach kurzer Krankheit.
Das Berliner CTM-Festival widmet der ukrainischen Club- und Elektronikszene einen Abend. Dort geht es um den Kriegsalltag zwischen Heimatland und Exil.
Die Kunst des Autodidakten Matthias Groebel liegt an der Schnittstelle von Malerei und Medienkunst. Sie entwickelt den Sog des alten Privat-TV.
In einer Ausstellung im Haus der Kunst und im Kunstverein München untersucht Tony Cokes, wie Pop und Medien auf die Gesellschaft wirken.
Das European Media Art Festival beschäftigt sich in der Ausstellung „The Thing is“ mit den Verbindungen zwischen den Menschen und der Welt der Dinge.
Viele haben das Gefühl, gerade in eine Zeitschleife geraten zu sein. Vor über zehn Jahren hat Tilo Pätzolt die dazu passende Zeitung herausgebracht.
Der Fluss der Daten wäre nicht möglich ohne ressourcenfressende Maschinen. Davon erzählt auch die Transmediale-Ausstellung in Berlin.
Ist es möglich, einen realen Menschen anhand seiner Spuren im Netz nachzubilden? Das Kunstprojekt „Made to Measure“ hat den Versuch gewagt.