Kongos Präsident Tshisekedi kündigt an, sich vom Bündnis mit seinem Vorgänger Kabila zu lösen. Er will nun „die Erwartungen des Volkes“ erfüllen.
Der Leipziger Unternehmer Gernot Wagner will in der Demokratischen Republik Kongo ein neues Bahnnetz bauen. Wie realistisch ist das Projekt?
Der Korruptionsprozess gegen den kongolesischen Politiker Vital Kamerhe endet mit einem spektakulären Urteil. Nun wird er zum Politikum.
In Kinshasa stirbt plötzlich der Richter, der den spektakulärsten Korruptionsprozess der Demokratischen Republik Kongo leitet. Wieso?
Präsident Tshisekedi ruft den Ausnahmezustand aus. Das Coronavirus darf nicht von der Oberschicht in Kinshasa auf das gesamte Land überspringen.
Die Ausstellung „Yambi – Our House is your House“ in der Acud Galerie in Mitte zeigt Kontraste und Gemeinsamkeiten zwischen Kinshasa und Berlin.
Im Kunsthaus Acud arbeiten deutsche und kongolesische Künstler*innen zusammen, um die Straßenkunst des Kongos nach Berlin zu bringen.
Milizen treiben Zehntausende in die Flucht, die Armee reagiert nicht. Kongos neuer Präsident verliert zunehmend die Kontrolle im Land.
Kongos neuer Präsident Felix Tshisekedi verkündet die Freilassung politischer Gefangener. Und ein umfassendes Straßenbauprogramm.
In zehn Tagen wird in der Demokratischen Republik Kongo gewählt. Jetzt gingen die meisten Wahlmaterialien für die Hauptstadt in Flammen auf
Les Sapeurs japonais und der Hiroshima Chic: Künstlerin Henrike Naumann untersucht Verbindungen in der Mode des Kongo und Japans.
Kongos Opposition kürt ihren Präsidentschaftskandidaten für die Wahlen im Dezember. Aber die Abstimmung sorgt für neuen Streit.
Kongos Präsident Joseph Kabila verzichtet auf eine Wiederwahl. Aber er bleibt der starke Mann im Hintergrund, meinen Kritiker.
Die Lage in der Demokratischen Republik verschlechtert sich zunehmend. 13 Millionen benötigen dringend Hilfe. Doch die Regierung stellt sich quer.
Die EU äußert nur milde Kritik an den tödlichen Polizeieinsätzen gegen Demonstranten im Kongo. Der Grund sind Geschäftsinteressen.
Die katholische Kirche spielt eine wichtige Rolle bei der jüngsten Mobilisierung zu Protesten. Es gab acht Tote, die Opposition spricht von „Barbarei“.
Oppositionsführer Tshisekedi mobilisiert in Belgien zu Protesten. Man dürfe sich nicht auf die internationale Gemeinschaft verlassen.
Kongos seit einem Jahr überfällige Neuwahlen sollen nun am 23. Dezember 2018 stattfinden. Oppositionelle rufen zu Protesten auf.
Alain Gomis’ Film „Félicité“ über den Alltagskampf einer Sängerin in Kinshasa ist ein Gleiten – zwischen der Bühne, Bars und kaputten Kühlschränken.
„Kinshasa Collection“ beleuchtet den unreguliert florierenden Textilhandel zwischen der Demokratischen Republik Kongo, China und Europa.
Pünktlich zu einem neuen Generalstreikaufruf lässt die Regierung das Internet herunterfahren und in Kinshasa seltsame Milizen gewähren.
Demonstrationen gegen die Wahlverschiebung bleiben klein. Das liegt am unkoordinieten Vorgehen der Opposition und am massiven Polizeiaufgebot.
Der Führer einer bewaffneten Gruppe aus dem Westen der Demokratischen Republik Kongo wird von seinen Anhängern aus der Haft geholt.
Einem Aufruf der Opposition zur Großdemonstration gegen Präsident Kabila in Kinshasa wurde nicht gefolgt. Die Straße gehörte der Polizei.
Alain Gomis nimmt sich die Freiheit. Und so verliert sich und findet sich sein Spielfilm „Félicité“ in den Straßen Kinshasas wieder.
Kongos Oppositionsführer war seit Jahrzehnten ein Symbol des demokratischen Widerstandes gegen die Diktatur. Nun ist er in Belgien verstorben.
Im reichsten Landesteil herrscht Empörung über die staatliche Verfolgung regionaler Politiker. Beide Seiten machen auch mit der Waffe mobil.
Deutschland setzt wegen Kabilas Amtszeitverlängerung die Verhandlungen über Entwicklungshilfe aus. Auch andere Länder „überdenken“ ihre Beziehungen.
Nach dem offiziellen Ende des Mandats von Präsident Kabila weiten sich die Proteste aus. Das neue Kabinett wurde mitten in der Nacht vorgestellt.
Es ist der letzte Tag der regulären Regierungszeit des Präsidenten. Verhaftungen sollen jeden Protest ersticken – denn er bleibt im Amt.
EU und USA mobilisieren für das nahende Ende von Präsident Kabilas Amtszeit: Reiseverbote und Kontensperrungen für Regimeträger.
Die US-Regierung hat Finanzsanktionen gegen zwei Vertraute von Präsident Kabila verhängt. Es folgt scharfe Kritik aus Kinshasa.
Die Gewalt nach der Niederschlagung von Protesten gegen die Wahlverschiebung nimmt kein Ende. Der politische Dialog ist vertagt.
Brennende Parteibüros, erschossene Demonstranten, tote Polizisten: Der Protesttag der Opposition gegen die Verschiebung der Wahl endet in Gewalt.
Ein „Dialog“ im Kongo über die abgesagte Wahl hat nichts erbracht. Jetzt rüsten Regierung und Opposition für eine Konfrontation.
Als Reaktion auf Dialogvorbereitungen kommt es zum Generalstreik. Wichtigste Streitpunkte: die verschobene Wahl und die politischen Gefangenen.
Ida Sawyer von der NGO prangerte Polizeigewalt an. Jetzt muss sie das Land verlassen – ebenso wie andere Kritiker der Regierung.
Einer der berühmtesten Sänger der Demokratischen Republik Kongo wird im Schnellverfahren verurteilt. Kenia hatte ihn zuvor ausgewiesen.
Die UNO warnt vor Gewalt, die USA bestrafen den Polizeichef, Fischer finden Leichen im Fluss: Die Spannung im Kongo steigt.
Es gibt landesweite Oppositionsproteste für eine termingerechte Wahl. In Kinshasa enden sie mit Tränengas, in Goma mit Toten.
Fallende Rohstoffpreise, kaum Steuereinnahmen: Die Regierung im Kongo muss mit einem Budget von 6,3 Milliarden Euro auskommen.
Er war die berühmteste Stimme des Kongo. Unter die Trauer über den Tod der Legende mischen sich auch kämpferische Töne.
Ordentliche Neuwahlen 2016 werden immer unrealistischer. Deswegen will die Opposition in Kinshasa wieder auf die Straße gehen.
Ein Massengrab mit 425 Toten in Kinshasa erregt die Öffentlichkeit. Handelt es sich um Opfer der Proteste vom Januar?
Nach vier Tagen Unruhen schreibt das Parlament fest, dass die nächsten Wahlen nicht verschoben werden dürfen. Ein Sieg für die Protestierenden.
Wegen einer Wahlrechtsreform kommt es zu Unruhen. Kongos Parlament vertagt die Entscheidung und verlängert die Krise.