Was derzeit in Venezuela geschieht, kommt unserem Autor bekannt vor. Ein Essay zur Ideengeschichte des Wahlbetrugs.
Nach einem Putschversuch in Bolivien wurden 21 Menschen festgenommen. Derweil führt die Regierung interne Machtkämpfe.
Versuchter Putsch? Aufstand? Theater? Die Ereignisse in Bolivien, die mit der Festnahme des Oberkommandanten enden, werfen Fragen auf.
Russland überlässt auf der Kunstbiennale in Venedig seinen Pavillon Bolivien. So wird postkolonialer Kitsch für Propaganda genutzt.
Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender Temperaturen.
Nancy Mamani Yujra lebt vom Fischfang. Doch der Titicacasee verschmutzt und trocknet aus. Die Menschen suchen andere Einnahmequellen.
In „Utama – Ein Leben in Würde“ schildert Alejandro Loayza Grisi die Lage der bolivianischen Quechua. Ein zurückgenommener, kluger Film.
Nach der Festnahme des Oppositionspolitikers Luis Fernando Camacho eskalieren die Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstrierenden.
Der viersprachige Gedichtband von Elvira Espejo Ayca ist erstmals auf Deutsch erschienen. Er richtet den Blick auf eine naturverbundene Weltsicht.
Das Filmfestival Dok Leipzig bot in diesem Jahr eine starke Auswahl. Dass ukrainische Filme einen Schwerpunkt bildeten, ist dafür nur ein Beispiel.
In Lateinamerika erklären sich einige Staaten mit dem Regime in Teheran solidarisch. Die protestierenden Frauen seien Spielball zionistischer Kräfte.
„Memoria“ von Apichatpong Weerasethakul ist ein Film der Geräusche und Klänge. Schauspielstar Tilda Swinton begibt sich auf die Suche danach.
Mit schweren Geräten und Einsatz von giftigem Quecksilber: Konzerne schürfen im bolivianischen Madidi-Park Gold – dabei ist es ein Schutzgebiet.
Boliviens Ex-Präsidentin Áñez muss sich ab Donnerstag vor Gericht verantworten. Kam sie rechtmäßig ins Amt? Ein fairer Prozess ist zweifelhaft.
Seit Sonntag steigt die Zahl der Coronainfektionen nicht weiter an. Das ist kein Anlass zur Entwarnung. Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer.
Viele Bolivianer leben mit Totenschädeln zusammen, von denen sie sich Schutz und Rat erhoffen. Am „Día de las Ñatitas“ werden sie gefeiert.
Bewässerungsprojekte haben das Leben von Bauernfamilien im bolivianischen Torotoro verbessert. Doch nun stehen sie vor neuen Problemen.
Milton Copa setzt sich für mehr Grün in der Stadt ein. Dafür greift er auf wassersparende Pflanzen zurück – und auf seine Inspiration aus Japan.
Cochabamba in Bolivien wurde durch erfolgreiche Proteste gegen die Wasserprivatisierung berühmt. 20 Jahre später fließt es noch immer nicht überall.