Rudi Dutschke war ein begnadeter Redner. Jetzt lässt sich auf sechs CDs nachhören, wie er 1968 seine Zuhörer:innen in den Bann schlug.
Um die Bedrohung durch die RAF glaubhaft zu machen, lässt der niedersächsische Verfassungsschutz 1978 ein Loch in das Celler Gefängnis sprengen.
Eine Ausstellung in Frankfurt am Main zeigt die Ende der 1970er Jahre entstandene „Ersatzkunst“. Sie bewegt sich zwischen Anarcho-Humor und Dada.
Anfang des Jahres wurden in Niedersachsen versteckte Chemikalien und Texte gefunden. Anders als vermutet stecken wohl die Revolutionären Zellen (RZ) dahinter.
Schauspielerin Jella Haase sprach in einem Interview über die RAF. Nun wird ihr eine Nähe zu dieser unterstellt. Doch das ist verkürzt.
Nach dem Fund eines geheimen Waffendepots, das zunächst der RAF zugerechnet wurde, stellen sich Fragen. Vor allem am Fundort in Seevetal.
In Niedersachsen haben Waldarbeiter wohl ein Depot der Roten Armee Fraktion entdeckt. Neben Schriftstücken seien auch verschiedene Flüssigkeiten gefunden worden.
1977 entführten mit der RAF verbündete palästinensische Terrorist*innen das Flugzeug bis nach Mogadischu. Was soll jetzt aus der „Landshut“ werden?
Die Rote Armee Fraktion bekommt zum 50. Jahrestag der Gründung der RAF im Jahr 1970 ein musikalisches „Terroristical“.
Wer steht hinter dem Mord an Treuhandchef Detlev Rohwedder? Eine neue Netflix-Serie meint: wohl eher staatliche Agenten.
Im November 1977 schießen RAF-Terrorist Christof Wackernagel und Polizist Herman van Hoogen aufeinander. Jahre später werden sie Freunde.
Die taz war in den 80er Jahren nicht immer auf der Seite lichter Aufklärung. Der Staat wurde oft als finstere Macht dämonisiert.
Vor 50 Jahren wurde Andreas Baader befreit. Für junge Linke spielt er heute keine Rolle mehr. Die Geschichte könnte die Jungen aber einholen.
Als Terrorverdächtige saß die Autorin Ingrid Strobl Ende er 80er zweieinhalb Jahre in Isolationshaft. Nun hat sie ein Buch über die Zeit geschrieben.
Luca Guadagnino macht den Kultfilm „Suspiria“ zur feministischen Orgie. Er hat ein Meisterwerk geschaffen, das die menschliche Natur seziert.
Der ZDF-Zweiteiler „Der Mordanschlag“ nimmt sich erstaunliche Freiheiten in der Umdeutung von Nachwendezeit und RAF-Terrorismus.
Die Sehnsucht nach der Welt und der Wahnsinn der RAF. Ein Gespräch mit dem Soziologen Heinz Bude über sein Buch „Adorno für Ruinenkinder“.
Er war linksradikaler Aktionskünstler der 68er-Revolte, liebte Effekt und Aufmerksamkeit. Nun ist Dieter Kunzelmann gestorben.
Wolfgang Seibert und Miklós Klaus Rózsa unterhalten sich – über sich und das merkwürdige Verhältnis der antiimperialistischen Linken zu Israel.
Ein Podcast nimmt die HörerInnen mit auf die Suche nach RAF-Terroristen der 3. Generation: eine spannende Erzählung mit kleineren Mängeln.