Drei Länder schützen gemeinsam das Wattenmeer, eine von 50 maritimen Welterbestätten. Dessen Erhaltung ist auch für den Klimaschutz bedeutsam.
Im westafghanischen Herat finden sich noch Spuren des Abenteuertrips der 70er Jahre. Heute kommen die Westler, um sich eine billige Niere zu kaufen.
Goslar lässt seine wertvolle Altstadt verfallen. Diesen Vorwurf erhebt ein Bericht der Denkmalorganisation World Heritage Watch. Die Stadt wehrt sich.
Eine Initiative in Berlin-Pankow ersetzt zwei gefällte Bäume durch neue. Nun sollen sie wieder gefällt werden – denn die Siedlung ist denkmalgeschützt.
Kämpfer der Rebellenorganisation TPLF in Tigray sind in die benachbarte Region Amhara vorgedrungen. Dort kontrollieren sie nun die Felsenkirchen Lalibela.
Ein Stauseeprojekt gefährdet den Nyerere Nationalpark. In Tansania prallen Wirtschaft und Umweltschutz aufeinander.
Vor hundert Jahren entstanden in Berlin wegweisende Wohnsiedlungen, die heute zum Welterbe der Unesco gehören.
In dem anatolischen Dorf prägten vor 8.000 Jahren nicht die verwandtschaftlichen Beziehungen den Alltag. Gab es dort eine egalitäre Gemeinschaft?
Sacrow ist eins der reizvollsten Flecken der Potsdamer Kulturlandschaft. Auf kleinstem Raum spiegelt das Dorf die Traumata des 20. Jahrhunderts wider.
Dem Schaubergwerk Grube Samson im Harz sind die Einnahmen weggebrochen. Förderung gibt es nicht. Dabei ist es einzigartig.
Erst vor drei Monaten wurde in einer niedersächsischen Ölförderstätte ein Leck entdeckt. Nun will der gleiche Konzern im Wattenmeer Öl fördern.
Spello ist eine wunderschöne kleine Stadt in Umbrien – und geht langsam, aber sicher vor die Hunde. Warum das so ist, erklärt einer ihrer Bewohner.
Die Gutachter der Icomos-Kommission sehen den Welterbe-Status der Hamburger Speicherstadt nicht gefährdet, wenn die City-Hof-Häuser abgerissen werden.
Er bezeugt den sozialen Wandel in Hamburgs jüdischen Gemeinden und birgt unglaubliche Geschichten: der jüdische Friedhof Bornkampsweg.
Die einstige Gewerkschaftsschule in Bernau ist jetzt Unesco-Weltkulturerbe. Die Auszeichnung ist auch eine Rehabilitierung des Bauhausdirektors Hannes Meyer.
Albi ist lebenswert, findet Florian Jourdain. Der Stadtregierung sei es egal, dass das historische Herz ausblutet. Er organisiert Widerstand.
Das Welterbekomitee der Unesco hat 17 Bauten des Architekten Le Corbusier aufgenommen. Darunter sind auch zwei Häuser der Stuttgarter Weissenhofsiedlung.
Die Grünen sind für den Export deutscher Produkte – wenn diese ökologisch sind. Mehr Straßen zu fordern, überlassen sie anderen.
Ein Dorfbürgermeister in Rheinland-Pfalz zieht gegen die rot-grüne Landesregierung vor Gericht. Die verbietet ihm den Bau von drei Windrädern.
Das Great Barrier Reef kann mit einer Schonfrist als Welterbe rechnen. Aber Australiens Regierung muss schon bald wieder zum Rapport.