Das Waldsterben durch den Klimawandel macht es nötig: Der Anbauverband Naturland diskutiert seine Richtlinien für naturnahe Forste.
Der Pariser Gesetzentwurf sieht schwere Strafen für Umweltbanditen vor. Gefängnis und Geldstrafen drohen allerdings nur bei vorsätzlichem Handeln.
Der Mineralölkonzern OMV soll Umweltschützer bespitzelt haben. Die Vorwürfe kann das Unternehmen nicht glaubwürdig ausräumen.
Nächste Woche will US-Präsident Biden sein Land als Ökogroßmacht präsentieren. Aber der Konflikt mit China gefährdet alles.
Trotz der Spannungen in anderen Bereichen – beim Klimaschutz wollen China und die USA zusammenarbeiten.
Ein breites Bündnis legt ein Programm für eine sozialverträgliche Verkehrswende vor. Klimaschonende Mobilität dürfe kein Privileg sein.
Kann Kalkpulver in der Stratosphäre die Erderwärmung bremsen? In Lappland gab es Proteste gegen ein solches Experiment – es wurde nun gestoppt.
Aktivist*innen rufen auf der ganzen Welt zum Klimastreik auf. Der Austausch mit dem Globalen Süden hat die Bewegung in Deutschland verändert.
Volkswagen will die Klimavorgaben mittels E-Fahrzeugen künftig einhalten. Im Coronajahr hat der Konzern mehr als 8 Milliarden Euro Gewinn erwirtschaftet.
Um einen Präzedenzfall zu schaffen, wollen Jugendliche den Ausbau einer Kohlemine stoppen. Eine Studentin fürchtet den Wertverlust von Kapitalanlagen.
Klimaschützer hatten auf grüne Signale im neuen Fünfjahresplan gehofft. Vor dem Volkskongress in Peking gab es nur alte Versprechen.
Die Coronakrise hat Videokonferenzen zum Durchbruch verholfen. Künftig könnte ein Drittel der Geschäftsreisen wegfallen, so eine Studie.
Die Kritik ist mehr als nur symbolisch: Die französische Justiz bemängelt die staatlichen Bemühungen bei der Verminderung von Treibhausemissionen.
Die Bundesregierung will mehr erneuerbaren Energien im Verkehr. Kritiker:innen werfen ihr vor, den Ausstieg aus dem Verbrennermotor zu verzögern.
Um die Klimaziele zu erreichen, sind alle gefragt. Die Politik reagiert oft erst, wenn eine kritische Masse erreicht ist.
Der Verband der Automobilindustrie fordert mehr Ladepunkte für E-Fahrzeuge. Von Produktionsstopps wegen Klimaschutz oder Corona hält er nichts.
Mit neuem Politikstil will Robert Habeck die CDU als politisches Zentrum ablösen – und die Bundesrepublik krisentauglich machen. Kleiner geht’s nicht?
Das Projekt Küstenautobahn A 20 zeigt, wie wichtig ein Stopp aktueller Fernstraßenbauprojekte ist – und eine Überprüfung des Bundesverkehrswegeplans.
Durch die Hintertür wollte eine Handvoll Staaten wie Brasilien, Indien und Australien den globalen Klimaschutz schwächen. Das ist erstmal vom Tisch.
Das größte Öl- und Gasförderland der EU erteilt keine neuen Förderlizenzen mehr. Spätestens 2050 endet damit alle Produktion.
Die kanadische Regierung präsentiert ihr Land gern als das amerikanische Skandinavien. Tatsächlich ist es ein ziemlich dreckiger Umweltengel.
Die Regierung in Tokio verspricht eine kohlenstoffneutrale Wirtschaft bis 2050. Damit hat sie das gleiche Ziel wie Deutschland und Großbritannien.
Berlins Pop-up-Radwege dürfen bleiben – vorerst. Der Verkehrswandel in Richtung nachhaltige Mobililtät rückt damit ein Stückchen näher.
Zum Globalen Streiktag am 25. September übernehmen Aktivist*innen die taz. Viel Respekt gegenüber den taz-Strukturen zeigen sie nicht. Gut so!
Am Donnerstag entscheidet der Bundestag über die Kfz-Steuerreform. Einer Studie zufolge gibt es zu wenig Anreize für den Kauf emissionsarmer Modelle.
Peter Altmaier will, dass Politik und Gesellschaft sich auf Maßnahmen und Subventionen einigen. Man habe in der Klimapolitik Fehler gemacht, gibt er zu.
Eine Gruppe von Aktivisten kritisiert die Klimaberichte der ARD – und will es besser machen. Dafür haben sie 20.000 Euro gesammelt.
Große Supermarktketten wie Edeka und Lidl protestieren gegen die Abholzung im Amazonas. Damit steigt auch der Druck auf die Bundesregierung.
Ausgerechnet die Grünen wollen die Zulieferer der Autoindustrie retten. Das hat wenig mit ihren Grundsätzen zu tun, ist aber trotzdem richtig.
Konzernchef Magnus Hall bietet Abschaltung des Kohlemeilers gegen Millionen-Entschädigung an – weil er nach Klagen des BUND unwirtschaftlich ist.
Die Europäische Union hat die notwendigen klimapolitischen Instrumente. Sie müssen nur verschärft werden.
Telearbeit schützt das Klima und entlastet den Verkehr. Umweltschützer setzen sich für ein Recht auf Homeoffice ein.
Die Bundesregierung unterstützt den Bau von öffentlichen Lademöglichkeiten für E-Bikes. Aber sie hat keinen Überblick, wo es wie viele überhaupt gibt.
Reisen ist in Verruf geraten. Eine neue besinnliche Bescheidenheit wird propagiert – und das Weltenbummeln auf seine Kommerzialisierung reduziert.
2020 könnte das dritte Dürrejahr in Folge werden. Ein solches Wetterereignis gab es zuletzt 1766. Der Blick in die Zukunft stimmt wenig optimistisch.
Bei einem Stadtspaziergang werben Klimaaktivist*innen für Ihre Anliegen. Sie wollen eine Partei gründen und besser als die Grünen werden.
Im Norden fiel zuletzt so wenig Regen wie noch nie seit 2010. Darunter leidet der Wald – das Grundwasser erreicht neue Niedrigststände.
Frankreich lässt 150 Bürger*innen Reformen erarbeiten. Heraus kommt ein radikales Ökoprogramm inklusive Biogutscheine und Fahrverbote.
CO₂ zu kompensieren ist besser als nichts und beruhigt das Gewissen. Aber warum nur beim Fliegen? Es könnte Vorbild für andere Ökosünden sein.
Der taz-Autor Manfred Kriener schildert im Buch „Lecker-Land ist abgebrannt“ Probleme des heutigen Ernährungssystems, auch die der Bio-Branche.
Die UN-Luftfahrtorganisation ICAO will wegen Corona ihr geplantes Klimaprogramm auf Eis legen. Ein großer Rückschritt, klagen Umweltschützer.
Die UN startet eine Kampagne für eine CO2-freie Wirtschaft bis zum Jahr 2050. Doch viele Konjunkturprogramme schaden der Umwelt.
Die Autoindustrie mag sich modernisieren, die Supermärkte nicht: Sie verkauften im vergangenen Jahr so viele Dosen wie seit 17 Jahren nicht mehr.
Vom Konjunkturpaket bekommt auch die Forschung zu Wasserstoffenergie etwas ab. Das Wirtschaftsministerium bleibt aber zurückhaltend.
Überall in Deutschland muss die Feuerwehr Waldbrände löschen. Nach dem dritten trockenen Frühling in Folge sieht es in den Forsten dürr aus.
Die Coronakrise hat die Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen befeuert. Das Buch von Adrienne Goehler liefert Argumente.