Nach zehn Tagen Gesprächen in Genf kommt jetzt mehr humanitäre Hilfe nach Sudan – aber von einem Kriegsende ist nach wie vor keine Rede.
Seit Anfang 2023 wurden weltweit mehr als 450 Helfer getötet. 2023 war damit das tödlichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
Nach wochenlangen Regenfällen hat der Gesundheitsminister eine Cholera-Epidemie ausgerufen. Humanitäre Hilfen sind derzeit fast unmöglich.
Sudan werde in eine noch schlimmere Lage geraten, warnt Abdirahman Ali. Der Landesdirektor der Hilfsorganisation Care fordert einen humanitären Waffenstillstand.
Im riesigen Flüchtlingslager Zamzam in Darfur konstatieren Helfer das Erreichen der höchsten Hungerstufe. Sie warnen: Weitere Gebiete werden folgen.
Die Vereinten Nationen wollen in Genf ein Ende des Krieges im Sudan vermitteln. Doch eine der Kriegsparteien erschien nicht wie vereinbart.
Der britische Ex-Außenminister David Miliband sieht eine Zeit der Polykrisen. Der Chef der Hilfsorganisation IRC sagt, Lösungen würden schwieriger.
Die Kämpfe zwischen der RSF-Miliz und sudanesischen Regierungstruppen in Al-Faschir dauern an. Der UN-Sicherheitsrat fordert ein Ende der Belagerung.
Bei einer Diskussion in Hamburg sprachen sudanesische Künstler:innen und Archivar:innen. Sie versuchen das Kulturerbe des Landes zu bewahren.
Vor einem Monat beschloss eine internationale Konferenz Hilfszusagen für Sudan in Milliardenhöhe. Doch die werden nicht eingehalten.
Tschads Präsident Mahamat Déby will sich an diesem Montag an der Wahlurne bestätigen lassen. Der Premier Succès Masra will dies vereiteln.
Selbst afrikanische Nachrichtenagenturen vernachlässigen den Bürgerkrieg im Sudan. Konfliktparteien kämpfen um die sozialen Medien.
Der Zugang zu humanitärer Hilfe im Sudan dürfte praktisch unmöglich sein. Die Regierung behindert schon jetzt die internationalen Hilfswerke.
El Fasher, die letzte noch nicht ganz von Sudans RSF-Miliz kontrollierte Provinzhauptstadt in Darfur, wird Kriegsgebiet. Die Bevölkerung leidet.
Eine Geberkonferenz in Paris sichert umfangreiche Zusagen für die Sudan-Hilfsappelle der UN zu. Aber wie der Krieg zu beenden ist, bleibt unklar.
Our author writes about the fact that Sudan's rulers have destroyed her home town. But she is not giving up hope.
André Lützen hat mit „Khartoum – A Tale of Three Cities“ eine Bildband-Trilogie vollendet: Es geht um das Leben unter verschärften Klimabedingungen.
Ein Gipfel afrikanischer Staaten endet mit dem Rückzug des Sudans aus der Regionalorganisation. Friedensbemühungen für den Sudan scheitern.
Jahrzehntelang litten die Menschen im Sudan unter einer Diktatur. Jetzt kämpfen sie für eine demokratische Regierung und eine neue Gesellschaft.