In Deutschland lebt ein Viertel mehr mindestens 100-Jährige als elf Jahre zuvor. Die Mehrheit wohnt zu Hause, aber der Bedarf an Heimen bleibt.
Jahrelang ist die Produktion von Schweinefleisch hierzulande zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2024 hat sich der Trend gedreht.
2023 stieg die Zahl der angemeldeten Prostituierten um acht Prozent. Das ist weiter deutlich unter dem Niveau vor der Coronapandemie.
Die Ergebnisse des Zensus 2022 liegen vor – Städten wie Berlin fehlen auf einmal zigtausende Menschen. Das hat zum Teil ganz reale Folgen.
Addiert man unbezahlte und bezahlte Arbeit, sind Frauen etwas fleißiger als Männer. Das ergab eine Studie zur Zeitverwendung in Haushalten.
Keine Kriminalität, keine Arbeitslosigkeit, keine Hundesteuer: ein Anruf beim Bürgermeister von Dierfeld, dessen Gemeinde aus nur neun Personen besteht.
2022 waren in Deutschland 2,2 Millionen Kinder von Armut bedroht. Die Zahlen sind auch mit Blick auf den Streit um die Kindergrundsicherung aktuell.
Die Teuerungsrate zieht erstmals seit drei Monaten wieder an. ÖkonomInnen entwarnen: Es liegt vor allem an 9-Euro-Ticket und Spritrabatt von 2022.
Insgesamt sind Familien mit nur einem Elternteil seit 2012 weniger geworden. Die Gesamtzahl der alleinerziehenden Väter nimmt aber zu.
Mehr als jede fünfte Person gilt in Deutschland als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das zeigen Daten, die sich aber auf 2021 beziehen.
Im letzten Halbjahr 2022 mussten Verbraucher mehr für Strom und Gas zahlen. In Nordrhein-Westfalen hat der Konzern Eon seinen Strompreis weiter erhöht.
Ein Fünftel der Menschen verfügt über weniger als 1.360 Euro pro Monat, andere bekommen mehr als 3.100 Euro. Das wirft Verteilungsfragen auf.
93 Prozent des Personals in Kitas und Vorschulen sind Frauen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Fast zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiteten in Teilzeit.
MitarbeiterInnen erheben Mobbingvorwürfe gegen Bundeswahlleiter Thiel. Beschäftigte würden niedergemacht.
Ein immer größerer Teil der Deutschen droht in die Armut abzurutschen. Besonders deutlich wuchs das Risiko in der Altersgruppe 65 aufwärts.
Laut Prostituiertenschutzgesetz müssen sich Sexarbeiter:innen anmelden. Neue Zahlen lassen vermuten: Das Dunkelfeld bleibt groß.
Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund wächst in Deutschland langsamer. Unklar ist noch, wie sich die Coronakrise auswirkt.
Neue Zahlen belegen: Immer mehr Mütter sind berufstätig. In Teilen Ostdeutschlands rund die Hälfte in Vollzeit, im Westen sind es deutlich weniger.
Viele Landwirte geben auf, weil der Staat nicht festlegt, wie Ställe künftig aussehen müssen. Der Bauernverband fordert weniger Tierschutz.