Am Jahrestag des Beginns des türkischen Genozids zeigt der türkische Außenminister armenischen Demonstranten den Gruß der Grauen Wölfe.
Von den Verhandlungen erhoffen sich die Armenier:innen zahlreiche wirtschaftliche Vorteile. Für die Türkei geht es eher um Strategisches.
Dass Joe Biden das Massaker an den Armeniern als Völkermord anerkennt, ist ein diplomatischer Erfolg. Konkret verändern wird sich deshalb nichts.
Erstmals erkennt ein US-Präsident den Völkermord an. Die Türkei bestellt den Botschafter ein. Trotzdem stehen die Zeichen auf Verständigung.
Die türkische Leugnung des Genozids hat den Zugang zu Archiven und anderen Quellen lange Zeit nahezu unmöglich gemacht.
In der Türkei werden drei Hintermänner für den Mord am armenischen Journalisten Hrant Dink im Jahr 2007 verurteilt. Waren sie die einzigen?
Talat Paşa gilt als Hauptverantworlicher für den Genozid an den Armeniern. Vor 100 Jahren wurde er in Berlin erschossen.
Arshaluys Mardigian gelang als Haussklavin die Flucht vor den völkisch-nationalistischen Türken. Ihr Zeitzeugenbericht war ein großer Erfolg.
In den Uferstudios kommt die Reihe Breathe zum Abschluss. Das Ballhaus Ost besteigt Berge. Und das Gorki gedenkt dem ermordeten Journalist Hrant Dink.
Die Armenologin Tessa Hofmann hat in ihrem Leben viel gefunden: eine Muse, eine Liebe, ein Lebensthema. Was sie verloren hat? Den Glauben an Gott.
In Berg-Karabach fallen die Bomben. In Berlin schreien Menschen nach Frieden. Armenier*innen in Deutschland bleibt nur die Demo.
Vor 105 Jahren begann der Völkermord an den Armeniern. Der Journalist Hrant Dink wollte Dialog – und wurde ermordet. Auch seiner wird gedacht.
Wegen Corona ist das Mahnmal in Jerewan, das am 24. April normalerweise Hunderttausende besuchen, gesperrt. Die Mahnwache findet online statt.
Vor 105 Jahren begann der angeordnete Massenmord an Armenier*innen im Osmanischen Reich. Doch die Türkei lehnt eine Aufarbeitung noch immer ab.
Autor im Exil: Barbaros Altuğ über die New Wave der türkischen Diaspora, den Genozid an den Armeniern und warum er Berlin sobald nicht verlassen will.
Der türkische Staatschef Erdogan droht mit der Schließung von US-Stützpunkten. Washington mahnt mehr Konstruktivismus an.
Die linke US-Demokratin Ilhan Omar hat sich in einer Abstimmung über die Anerkennung des Genozids an den Armeniern enthalten. Wie kann das sein?
Den Genozid an den Armeniern beim Namen zu nennen ist richtig – folgt aber politischem Kalkül. Nicht nur in den USA, auch in Europa.
Eine Bäckerei wirbt mit einer Zeichnung des „Führers“ für eins ihrer Produkte. Nach Protesten in den Online-Netzwerken wird das Bild gelöscht.
In einigen Bundesländern ist der Völkermord an den Armeniern Unterrichtsthema. Das ist ein Problem für Eltern türkischstämmiger Schüler.