Zuletzt ging die hiesige Wirtschaftsleistung zurück. Doch befindet sich das Land deswegen schon in einer Rezession?
Der sächsische Uhrenhersteller Nomos Glashütte will sich einem drohenden Rechtsruck nicht hilflos ausliefern. Der würde Jobs und Umsatz kosten.
Führende Wirtschaftsforschungsinstitute legen ihr Frühjahrsgutachten vor. Sie gehen davon aus, dass sich die Konjunktur erst nächstes Jahr erholt.
Mehr Konsum, weniger Emissionen: Der alternative Wirtschaftsindex NWI ging 2022 steil bergauf – trotz wachsender Einkommensungleichheit.
Ja, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sind schwierig. Das liegt auch an Versäumnissen der Vergangenheit.
Die hartnäckig hohe Inflation dämpft die Kauflaune der Deutschen. Das hat Folgen für die Konjunktur zu Jahresbeginn.
Mehr Wirtschaftsleistung bedeutet mitnichten ein besseres Leben. Warum es an der Zeit für Alternativen zum BIP ist – und welche Möglichkeiten es gibt.
Die Wissenschaftlerin Katharina Lima de Miranda ist überzeugt: Was wir unter einem guten Leben verstehen, hängt davon ab, wie wir es messen.
Jeder Euro, den die Frauenhofer-Gesellschaft erhalte, steigere das Bruttoinlandsprodukt um rund 21 Euro. So der Fraunhofer-Chef. Doch stimmt das?
Die deutsche Wirtschaft hat 2021 zwar zugelegt. Aber das war nicht genug, um den Einbruch aus dem Coronajahr 2020 aufzuholen.
Die sogenannten Weisen halten das Pandemiehilfspaket der Bundesregierung für so hilfreich, dass sie ihre Schätzung zum Wachstumseinbruch revidieren.
Das Bruttoinlandsprodukt der USA schrumpfte während der Coronakrise um 32,9 Prozent. AnalystInnen halten eine baldige Erholung der Wirtschaft für unwahrscheinlich.
Deutschland könne auch mit einer winzigen oder keiner Steigerung des Bruttoinlandsprodukts lebenswert sein. Das beschließen die Grünen im Bundestag.
Philipp Lepenies erklärt die Widersprüche des BIP, seine Bedeutung im Kalten Krieg und die Blindheit des Messinstruments gegenüber Einkommensungleichheit.
Die Wirtschaft des Riesenreichs wächst nur noch leicht – und auch das nur, weil sie künstlich aufgebläht wird. In Japan bricht die Konjunktur ein.
Das fehlende Wachstum ist nicht das Problem: Deutschland leidet vor allem unter der Deflation in den europäischen Nachbarländern.
Auch Drogenhandel und Schwarzarbeit zählen künftig zum deutschen Bruttoinlandsprodukt. Es dürfte trotz schlechter Basisdaten deutlich steigen.
Spanien will seine offizielle Wirtschaftsleistung erhöhen, indem es die Prostitution mit einrechnet. Doch das ist gar nicht so einfach.
Die Ökonomen des Zusammenschlusses der reichen Staaten beklagen ein zu geringes Wachstum. So könne die Armut nicht bekämpft werden.