Das Waldsterben durch den Klimawandel macht es nötig: Der Anbauverband Naturland diskutiert seine Richtlinien für naturnahe Forste.
Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen Spitzenplatz in der WWF-Weltrangliste. Auch Deutschland mischt kräftig mit.
Die Novelle des Bundesjagdgesetzes droht erneut zu scheitern. Die SPD-Fraktion wendet sich nun mit einem Brief an Ministerin Klöckner.
Auf den ersten Blick ist der Wald im Harz nicht mehr zu retten. Friedhart Knolle erklärt, warum das Baumsterben auch Chancen bietet.
Waldbesetzungen haben derzeit Konjunktur. Aber sind sie immer legitim? Und ab wann zählen ein paar Bäume überhaupt als Wald?
Der Klimawandel macht den Wäldern zu schaffen. Doch die sterbenden Fichten einfach durch amerikanische Douglasien zu ersetzen, ist keine Lösung.
Die Wälder in Deutschland leiden. Deshalb fordern die WaldbesitzerInnen mehr Geld vom Staat. Das stört wiederum Umweltverbände.
Die Urwaldzerstörung geht weiter und ebnet neuen Infektionskrankheiten den Weg. Dabei könnte echter Waldschutz künftige Pandemien verhindern.
Klimakrise und Waldsterben erfordern eine Novelle des 44 Jahre alten Bundesjagdgesetzes. Doch SPD und Union werden sich nicht einig.
In Halle (Westfalen) will Storck einen Wald für eine Fabrikerweiterung roden. Aktivist:innen haben die Bäume besetzt und einen Teilsieg errungen.
Haben die Niederschläge in diesem Winter gereicht, um die Dürreschäden in den Wäldern zu lindern? Nein, sagt der Hydrobiologe Dietrich Borchardt.
Torsten Schäfer verfolgt in seinem neuen Buch „Wasserpfade“ den südhessischen Fluss Modau. Er fand Schönheit und Zerstörung.
Weil die Stadt Flensburg sich weigerte, den besetzten Bahnhofswald räumen zu lassen, haben es die Investoren privat versucht. Die Polizei stoppte das.
Die Flensburger Polizei wird den besetzten Bahnhofswald nicht räumen. Grund ist die Ausbreitung der britischen Coronavariante in der Stadt.
In Flensburg harren Aktivist*innen seit drei Monaten im Bahnhofswäldchen aus. Es ist die nördlichste Waldbesetzung Deutschlands.
Sechsmal am Tag Gassigehen – was ist bloß mit den Menschen los? Und warum ist die Stadt so leer? Das Leben der Hunde in der Pandemiezeit.
Erst vor fünf Jahren wurde der Naturpark gegründet. Für die nächsten drei Jahrzehnte steht die Renaturierung ganz oben auf der Agenda.
Die dunkle Seite des Waldes: Im dichten Unter- und Oberholz der Forste geht’s auch nicht solidarischer zu als unter Menschen.
Das Jahr geht langsam zu Ende. Zeit für eine entscheidende Frage: Sind Sie im Team „Macht und Geld“ oder im Team „Kunst und Liebe“?
Das Agrarministerium kann Coronahilfen auszahlen. Die Umweltverbände kritisieren die Vergabekriterien als zu wenig ambitioniert.
Die Rodungen im Wald kommen nur langsam voran. Erste Schneisen sind geschlagen. Die Besetzer*innen wollen stärker mit „spontanen Aktionen“ stören.
In Flensburg kämpfen eine Bürgerinitiative und eine Gruppe von Aktivist*innen gegen die Rodung eines Waldstücks am Bahnhof.
Forstbesitzer und Jagdpächter sollen entscheiden, wie viel Wild man schießen darf. Jäger finden das nicht schlecht, Umweltschützer schon.
Corona, du bist ein Einpeitscher in Sachen Achtsamkeit. Wie die Familie die dritten Ferien damit verbrachte, Freude in heimischen Gefilden zu suchen.
Abseilen von Autobahnbrücken ist gefährlich und trifft die Falschen. Ganz anders ist das bei der Besetzung eines Grünen-Büros.
Sie sind jung, sie trotzen der Kälte und sie geben sich Fantasienamen. Wie „Alice“, „Schwurmel“ und all die anderen den Dannenröder Wald retten wollen.
Maulwürfen, Füchsen und Rehen geht es gut in Deutschland. Tiere, die Wälder und Hecken brauchen, sind jedoch gefährdet. Dabei wäre Platz für alle da.
Die Gruppenausstellung „And the forests will echo with laughter“ in der Münchner Eres-Stiftung widmet sich dem Wald als sozialem Raum.
Hessens Grüne stehen unter Druck: Die Klimabewegung sieht sie wegen der Rodung des Dannenröder Walds in der Pflicht.
Tausende demonstrierten in Hessen gegen den Ausbau der A49. Räumungen der Polizei führten offenbar zu noch mehr Waldbesetzer*innen.
Seit einem Jahr besetzen Aktivist*innen den Dannenröder Wald, um eine Rodung zu verhindern. Nun rückten die Holzfäller an.
Ein Wald am Flensburger Bahnhof soll für ein Parkhaus und ein Hotel plattgemacht werden. Aktivist*innen wollen das verhindern.
Pünktlich zum Ende der Vegetationsphase rücken Baumfäller und Polizei im besetzten Wald an. Hier soll für den Weiterbau der A49 gerodet werden.
Die zuständigen Agrarminister:innen reagieren schlau auf den geschädigten Wald: Es gibt keine Flächenprämie, von der Großgrundbesitzer profitieren.
Im Dannenröder Wald geht es in die Endphase, freiwillig wird kein Baumhaus aufgegeben. Die Besetzer*innen brauchen jede Unterstützung.
Gülcan Nitsch und Martin Ladach engagieren sich bei der Umweltorganisation Yeşil Çember und dem Bergwaldprojekt e.V. für gesunde Wälder.
Das Bundesverfassungsgericht fällt eine Eilentscheidung zugunsten der Gegner*innen der Autobahn 49. Sie dürfen am Dannenröder Wald übernachten.
Spätestens seit der Coronapandemie ist Urlaub in Deutschland angesagt. Eine Wanderung auf dem Fernwanderweg Höhenflug.
Der Grunewald, oft unterschätztes Naherholungsgebiet der Berliner, bietet auch Pflanzfrauen, Teilkreisregner und sogar das Auge des Teufels.
Das „neue Normal“ sieht so aus: Maske tragen und Horrormeldungen zur Umwelt ignorieren. Vielleicht hilft dagegen ja „Klima vor acht“.
Abgeordnete der AfD protestieren gegen Windkraftanlagen im Reinhardswald. Bürgerinitiativen fühlen sich vereinnahmt.
Bislang schluckt der deutsche Wald jedes Jahr gratis 60 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Dafür sollen seine Besitzer bald bezahlt werden.
Rund 100 BesetzerInnen blockieren den Autobahnbau in Nordhessen. Bald soll geräumt werden. Bewohnerin Joschik macht das Angst.
Deutschland stieß 2019 deutlich weniger CO2 aus und nähert sich so dem Klimaziel. Aber Dürre und Käfer killen mehr Bäume als zuvor.
Im Nationalpark Harz sind die Folgen des Klimawandels besonders sichtbar. Die Natur einfach sich selbst zu überlassen kann eine Lösung sein.
Die Dürre der vergangenen Jahre setzt den Wäldern in Berlin und Brandenburg massiv zu. Die Schäden werden erst jetzt richtig sichtbar.