taz-Redakteur Ulrich Gutmair spricht in Bremen über Untergrund-Musik, urbane Räumen und die Rolle von Migrant*innen für Punk und NDW.
Die deutsche Band Tränen setzt auf Punk-Nostalgie. Ihr neues Album „Haare eines Hundes“ ist das emotionale Konterbier, das es manchmal braucht.
Bis heute ist Niedersachsens Hauptstadt als Punk-Metropole unterschätzt. Der Band „Wie der Punk nach Hannover kam“ nimmt die längst fällige Korrektur vor.
Auf die jüngere Berliner Postpunk-Szene ist Verlass. Das zeigt auch „Talisman“, das Debütalbum der Band Die Letzten Ecken.
The Wirtschaftswunder waren eine der besten Bands der Neuen Deutschen Welle. Ihre Lieder berichteten von einem neuen, vielstimmigen Deutschland.
Das gleichnamige Debütalbum der Tübinger Band Familie Hesselbach von 1982 erscheint erneut. Es ist eine Absage an den schwäbischen Autoritarismus.
Punk kam mit Wire nach Westdeutschland. Am 9. November 1978 spielte die Band im Ratinger Hof in Düsseldorf ihr erstes Auslandskonzert.
Auf der Bühne war sie die kühlste, aber sie bewegt auch hinter den Kulissen des männerdominierten Musikgeschäfts viel. Happy Birthday, Annette Humpe!
Trio brachte den Punk ins deutsche Wohnzimmer. Die Identifikationsfigur: Peter Behrens, der niemals lachende Clown am Trio-Schlagzeug.
Im Berliner HAU diskutierten Michaela Melián und Diedrich Diederichsen mit Alfred Hilsberg und Christof Meueler über die achtziger Jahre.
Auf einer Compilation wurden deutsche Songs zwischen Punk und Schlager zusammengestellt. Sie zeichnet eine völlig verfehlte Konzeption aus.
Andreas Dorau, die Legende der Neuen Deutschen Welle, spricht mit Sven Regener über sein Leben. Die Geschichten sind umwerfend komisch.
Der Hamburger Künstler Felix Kubin hat die bizarrsten Songs aus dem westdeutschen Kassetten-Underground der frühen Achtziger auf einem Album kompiliert.
Das neue Album der Berliner Band Laing heißt „Wechselt die Beleuchtung“ – und hört sich an wie elektronisch vertonte Ringelnatz-Gedichte.
Mit „Da da da“ prägten Trio den Sound der Neuen Deutschen Welle und landeten einen Welthit. Jetzt ist Gitarrist Kralle Krawinkel mit 66 Jahren gestorben.
Als Schlagzeuger der Band Trio war Peter Behrens ein Star der Neuen Deutschen Welle. Dann stürzte er ab. Jetzt hat er seine Autobiographie geschrieben.