Filme über das Multiversum haben im Kino derzeit Konjunktur. Das könnte auch etwas mit Entwicklungen wie dem Klimawandel zu tun haben.
Sachte seltsam: Philipp Böhm liest in Hamburg und Bremen aus seinem Erzählungsband „Supermilch“.
Training, um sich für Zukunftsthemen zu sensibilisieren: Der Künstler Bogomir Ecker kuratiert eine Filmreihe zur Kunsthallen-Ausstellung „Futura“.
„Dune“-Fans haben für 2,66 Millionen Euro ein Buch zum nie veröffentlichten Film von 1975 ersteigert. Ohne Lizenz soll daraus eine Serie entstehen.
Im Jahr 2022 kommt die Handlung des Science-Fiction-Films „Soylent Green“ (1973) im Heute an. Dystopien handeln oft von Pandemien, Corona ist anders.
Der Schriftsteller Dmitry Glukhovsky ist in Russland ein Star. In seinen Romanen schreibt er über sein erstarrtes Heimatland und Wladimir Putin.
Gábor Altorjays „Pankow ’95“ ist eine Fundgrube von Bildern, Tönen und Gesichtern aus den 1980er-Jahren. Nun ist er in restaurierter Fassung zu sehen.
Seine Graphic Novel „Celestia“ gestaltet Manuele Fior als eine architektonische Entdeckungsreise. Pierrot und Dora suchen eine ideale Welt.
Lana Wachowski setzt mit dem Science-Fiction-Film „Matrix Resurrections“ die Erfolgsreihe mit Keanu Reeves fort. Alles ist diesmal größer und lauter.
Das Climate Cultures Festival „Planet schreibt zurück!“ in der Berliner Volksbühne rückt künstlerische Perspektiven auf den Klimawandel in den Fokus.
Literatur, die realistisch bleiben will, muss den Klimawandel behandeln. Ein Gespräch mit dem Science-Fiction-Autor Kim Stanley Robinson.
Genderidentität, ethnische Zugehörigkeit, Feminismus: Butlers afrofuturistischer Klassiker „Wilde Saat“ erprobt heutige Diskurse in fantastischer Form.
In der US-deutschen Koproduktion „Stowaway“ läuft ein Flug zum Mars aus dem Ruder. Ein schönes Kammerspiel – doch das Ende enttäuscht.
Clara Weydes freie Bearbeitung von Mary Shelleys „Frankenstein“ verlängert den Stoff ins Heute. Herausgekommen ist ein Funken sprühender Abend.
Die Verfilmung von Isaac Asimovs Science-Fiction-Triologie „Foundation“ ist öde. Dabei ist die theoretische und künstlerische Vorlage anspruchsvoll.
In der Zukunft, wie „Dune“ sie erzählt, scheint die Ökologie von linkem Denken befreit. Sehenswert ist der Film von Denis Villeneuve dennoch.
Das coronaleugnerische Milieu findet überall scheinbare Belege für seine verschwörungsideologischen Ansichten. Nun ist auch Science-Fiction dran.
Ein Starkoch, der Events organisiert, eine Familie, die ein Zuhause sucht und ein paar alte weiße Männer, die gegen das Böse kämpfen.
In der Bremer Schwankhalle zeigt Jan van Hasselt „Der Bau“: eine dystopische Performance zwischen Hörspiel und Videoinstallation.
In der Nähe eines isländischen Vulkans geschehen unerklärliche Dinge. Die Netflix-Serie „Katla“ von Baltasar Kormákur ist großes Kino.