Italien ist von der Coronakrise EU-weit am schlimmsten betroffen. Wenn der EU-Gipfel keine Coronahilfen beschließt, droht dem Land Schlimmes.
Griechenland steigt aus dem Rettungsschirm aus, doch der Zustand des Landes bleibt kritisch, und die nächste Kontrolle ist bereits im Anmarsch.
Nach zehn Jahren endet der EU-Rettungsschirm für Griechenland. Ein weiteres Spardiktat ist geplant – dabei gebe es Potenzial, sagt Ökonom Alexander Kritikos.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras wird von vielen Linken als Verräter geschmäht. Dabei ist er ein Segen fürs Land.
Die Kredite für Griechenland werfen Zinsen ab – und zwar nicht zu knapp. Ursprünglich sollten Teile dieser Gelder an Griechenland gehen.
Am Donnerstag wird das Ende des Rettungsprogramms für Griechenland beschlossen. Deutschland bleibt bei seiner harten Haltung.
Die Koalition aus Syriza und Anel macht nur das Notwendigste. Flüchtlinge überlässt sie ihrem Schicksal, die Mittelschicht ist ruiniert.
Die Reformen in Griechenland gehen den Gläubigern nicht schnell genug. Deswegen wollen sie Finanzhilfen zurückhalten.
Statt der verhassten Troika sind nun vier Institutionen in Athen eingetroffen. In Deutschland warnen derweil die Wirtschaftsweisen vor zuviel Europa.
Athen habe keinen belastbaren Plan für die Zukunft. Das sagt Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick nach Gesprächen mit der griechischen Regierung.
Die Gläubiger sollen an den schleppenden Verhandlungen schuld sein, behauptet die griechische Regierung. Hoffnungen auf eine Einigung schwinden.
Alternativlos: In den Redaktionsstuben breitet sich seit geraumer Zeit Panik aus. Wehe, es gibt einmal keine Nachricht aus Athen.
Bei einem Sondertreffen zur Griechenlandkrise sicherte Regierungschef Tsipras eine vollständige Liste von Reformen zu. Erneut kritisierte er die Troika.
Keine Kooperationsbereitschaft, neue Staatsausgaben in Griechenland. Gespräche mit den Geldgebern gelten als gescheitert. Die EZB erweitert aber ihre Notkredite.
Ob die Troika prüft oder nicht, Griechenland ist pleite. Ein Schuldenmoratorium würde das nicht ändern, aber ein Ende der Demütigung einleiten.
Die Eurogruppe hat erneut bewiesen: Sie ist unfähig, die Krise Griechenlands zu lösen. Aber auch Yanis Varoufakis ist weltfremd.
Nach längerer Pause will die griechische Regierung am Mittwoch wieder mit den „Institutionen“, der früheren Troika, sprechen.
Griechenland hat eine Liste mit Reformplänen vorgelegt. Stimmen die Euro-Finanzminister zu, erhält das Land für vier weitere Monate Kredite.
Besorgte Griechen räumen ihre Konten und polstern ihre Betten mit dem Geld. Doch Finanzminister Varoufakis gibt sich gelassen.
Die Staatspleite droht. Doch die Börsen steigen. Die Wiedereinführung der Drachme würde das Leben der Griechen etwa 40 Prozent teurer machen.
Von einer fremden Troika will sich Griechenland nicht reinreden lassen. Nennen wir sie doch einfach anders, schlägt die Bundesregierung vor.
Panagiotis Nikoloudis ist Griechenlands Minister für den Kampf gegen Steuerhinterziehung. Er will sich auf Vermögen von mehr als 200.000 Euro konzentrieren.
Er kommt, lächelt, spricht und rast weiter: Wie Alexis Tsipras in Europa für sein neues Griechenland wirbt.
Gerade in Deutschland gibt es viel Kritik an Alexis Tsipras und seiner Partei Syriza. Wie aber beurteilen die Griechen ihre neue Regierung?
Die Kampfansage an die Troika hat geknallt. Aber die griechische Regierung kann auch anders. Alexis Tsipras glättet die Wogen.
Der griechische Finanzminister Varoufakis pokert hoch. Dabei riskiert er, dass sein Land den Euroraum verlassen muss.
Giftige Blicke, ironische Andeutungen, hochrote Köpfe. Griechenlands Finanzminister Jannis Varoufakis will nicht mit der Troika kooperieren.
Er ist der zentrale Mann bei den Schuldengesprächen mit den Geberländern. Das Konzept von Finanzminster Jannis Varoufakis ist kein Geheimnis.
Die griechischen Schulden sind nicht tragfähig, sagt DIW-Chef Marcel Fratzscher. Besser wäre es, die Kredite neu zu verhandeln.
Griechenland will aus dem EU-Rettungsprogramm aussteigen. Doch die Eurogruppe will dem Land neue Hilfen und Bedingungen aufdrängen.
Künftig sollen Griechen, die unter der Armutsgrenze leben, monatlich 200 Euro an staatlicher Hilfe erhalten. Bisher wurde Arbeitslosengeld nur ein Jahr lang gezahlt.
Ein neues Gesetz, durch das die gesamte griechische Küste bebaut werden könnte, sorgt für Empörung. Doch die EU sieht es als Mittel gegen die Krise.
Weg mit der Troika, mehr Demokratie: Der designierte Kommissionschef Juncker redet allen Parteien nach dem Mund. Besonders den Grünen.
Die Eurokrise ist ein Großlabor, das zeigt: Die verordneten Sparkurse funktionieren nicht. Absurd, dass Merkel jenseits der Grenzen aber darauf pocht.
In ganz Europa gehen am Samstag Aktivisten gegen die Krisen-, Troika- und EU-Politik auf die Straße. Ein Überblick.
Griechenlands linke Syriza formuliert eine Alternative zur brutalen Sparlogik. Ihr Erfolg könnte die EU verändern. Doch dafür braucht es Unterstützung.
Drei Jahre ist es her, dass Portugal mit zinsgünstigen Krediten vor dem finanziellen Ruin bewahrt wurde. Künftig soll es ohne die Troika gehen – und ohne Notoption.
Die griechische Regierung will sich feiern lassen, weil sie den Staatshaushalt saniert hat. Die Arbeitslosenzahlen steigen unverdrossen weiter.
Bei der Verabschiedung eines Berichtes über die Arbeit der Troika hagelt es Kritik. Die Parlamentarier bemängeln die fehlende rechtliche Grundlage und einseitige Politik.
EU-Währungskommissar Olli Rehn bringt sich vor dem Europaparlament als neuer Chef der Brüsseler Behörde in Stellung.
Endlich wird alles gut. Irland steht wieder auf eigenen Finanzfüßen und muss feststellen: Gar nichts ist gut.
Die Griechen sind erfinderisch: Sie sehen sich nun nicht mehr als Opfer der Sparpolitik. Sie inszenieren sich als europäische Musterschüler.
Merkel verspricht weitere Hilfen, Dijsselbloem fordert weitere Kürzungen. Das Mittelmeerland sieht sich auf einem guten Weg.
Wenn man in den nächsten 40 Jahren weiterhin so fleißig kürze, werde es mit der Grünen Insel stetig aufwärts gehen, flöten Troika und Regierung unisono.
Die Eurozone hat sich in eine scheinbar ausweglose Lage manövriert. Was tun? Der IWF scheint es zu wissen: Schluss mit der ökonomischen Voodoopolitik.
Die portugiesische Regierung darf oder soll weitermachen, die Probleme des Landes lösen wird sie nicht. Dafür müsste sie mit der Sparpolitik brechen.