Der Leitzins im Euroraum bleibt weiterhin bei 4,25 Prozent, entscheidet die EZB. Wann die nächste Zinssenkung kommt, steht noch nicht fest.
Ja, die Regierung kann nichts tun gegen die Ursachen teuren Olivenöls. Aber sie hätte die Mittel, die Inflation ingesamt besser zu bekämpfen.
Kartoffeln, Brot, Olivenöl – vieles wird immer teurer. Und das oft auch ohne Grund. Da würde man manchmal schon ganz gerne ein Regal umschubsen.
In manchen Verpackungen ist jetzt weniger drin als früher. In Frankreich müssen Händler das nun kennzeichnen – Deutschland wartet ab.
Trotz niedrigerer Inflation wird Ende 2024 der Reallohnverlust wegen der Energiekrise nicht ausgeglichen sein. Der Lohnanteil am Einkommen sank.
Die Europäische Zentralbank schmückt sich mit fremden Federn. Dem Wirtschaftsminister ist zu verdanken, dass die Inflation wieder sinkt.
Im Jahre 2025 könnte es beim Bürgergeld eine Nullrunde geben, dank einer Anpassungsformel mit Tücken. Verbände schlagen Alarm.
Die EZB will Geld billiger machen und senkt deshalb den Leitzins. Die kränkelnde deutsche Wirtschaft heilt das noch nicht.
Mit der Zinswende senkt die EZB die Kosten für Schulden. Damit nimmt sie Finanzminister Lindner ein Argument in der Debatte um die Schuldenbremse.
Nach zwei Jahren will die EZB Geld wieder billiger machen und den Leitzins von momentan 4,5 Prozent senken. Was das für die Wirtschaft bedeutet.
Die Reallöhne stiegen zu Jahresanfang um 3,8 Prozent. Das liegt an guten Tarifabschlüssen und daran, dass sich die Inflationsraten normalisieren.
Rentner haben unterdurchschnittlichen Kaufkraftverlust erlitten. Doch über ein Drittel hat keine Rücklagen, um höhere Preise auszugleichen.
Trotz einer Inflation von fast 300 Prozent in den letzten 12 Monaten feiert die rechte Regierung ihren Sparkurs. Die Armut in Argentinien nimmt zu.
Fairtrade-Anbieter haben im Jahr 2023 ihren Umsatz erhöht. Und das obwohl sie insgesamt weniger der fair gehandelten Waren verkauft haben.
Die Kaufpreise steigen nicht mehr so rasant wie noch vor kurzem. Und doch profitieren nicht alle Menschen gleich von der abflauenden Inflation.
Wie im März bleibt die Teuerungsrate der Verbraucherpreise unverändert. Manche Ökonomen sehen jedoch schlechte Aussichten für die weitere Entwicklung.
Argentiniens größter Gewerkschaftsverband ruft zum Generalstreik auf – mit einem Monat Vorlauf. Das lässt Zeit für Einigung mit der Regierung Milei.
Die Lebensmittelpreise steigen, stundenlange Stromsperren sind Alltag. Das befördert häusliche Gewalt. Viele Kubaner:innen wollen nur noch weg.
Seit Jahren behalten die meisten Beschäftigten mehr Netto vom Brutto zurück. Weitere Steuersenkungen machen aktuell wenig Sinn.