Israels Finanzminister verzichtet auf eine Abkoppelung palästinensischer Banken vom israelischen Zahlungssystem. Dafür werden Außenposten legalisiert.
Sowohl der israelische als auch der palästinensische Diskurs haben sich radikalisiert. Die Aussichten auf Beruhigung der Lage sind derzeit düster.
Israels Regierung legalisiert Außenposten – und zerstört damit die Chance auf eine politische Annäherung, sagt Dror Etkes von der israelischen NGO Kerem Navot.
Zehn illegale Siedlungen sollen von Israels Regierung legalisiert werden. Kritiker sehen eine „Belohnung für Kriminelle und gewalttätige Siedler“.
Rechtsextreme wollen mit Wohnprojekten ganze Landstriche vereinnahmen. Behörden wissen darüber wenig – und schweigen.
Auch eine Huldigung Hans Scharouns: „Kino Siemensstadt“, die Streamingreihe des Projektraums Scharaun, dreht sich um Architektur und Städtebau.
Im Westjordanland sollen Palästinenser umgesiedelt werden, um Platz für Israelis zu schaffen. Internationaler Protest verhinderte dies bislang.
Der israelische Autor kritisiert die Politik in seinem Heimatland offen. Ein Gespräch über die Siedlungen, Boykotte und sein neues Buch.
Das israelische Kabinett hat beschlossen, den Siedlungsaußenposten zu legalisieren, in dem das Mordopfer wohnte. Die PLO droht mit Konsequenzen.
Das israelische Kabinett hat über den Bau einer komplett neuen Siedlung entschieden. UN-Generalsekretär António Guterres übt scharfe Kritik daran.
Ein Gesetzentwurf soll Siedlungen legalisieren, die auf palästinensischen Grundstücken errichtet wurden. Die Knesset muss nun darüber entscheiden.
Israel gibt grünes Licht für den Bau von 566 neuen Siedlerwohnungen in Ost-Jerusalem. Die Entscheidung war bis zu Trumps Amtsantritt herausgezögert worden.
Neben der 13-Jährigen wurden in Netanya auch ein Mann und eine Frau angegriffen. Unterdessen rief das Nahost-Quartett dazu auf, den Siedlungsbau zu stoppen.
Der Stopp des Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten ist beendet. Nun droht eine Teilung des Westjordanlands, die eine Zweistaatenlösung verhindern würde.
Trotz des Iran-Abkommens bemühen sich die Staaten um Einigkeit: Israel will mehr Geld, Obama wirbt um jüdische Wähler in den USA.
Der israelische Ministerpräsident Netanjahu genehmigt 900 neue Siedlungswohnungen. Die Koalition mit den Nationalreligiösen macht es möglich.
Israel setzt den Siedlungsausbau im besetzten Ost-Jerusalem fort. Die Behörden haben das erste Neubauvorhaben seit den Wahlen ausgeschrieben.
Der höchste jüdische Feiertag, das Jom-Kippur-Fest, beginnt Freitag. Dafür macht Israel den Gazastreifen dicht. Die Kritik aus dem Ausland läuft dafür unaufhörlich weiter.
Der israelische Regierungschef Netanjahu reagiert auf die palästinensische Einheitsregierung wütend. Damit macht er sich international keine Freunde.