Trotz der Wirtschaftskrise steigen die Immobilienpreise immer weiter – schuld ist billiges Geld durch niedrige Zinsen. Aber es gibt Alternativen.
Was ein unbebautes Grundstück mitten in Köln über die Wohnungsbaupolitik in deutschen Städten erzählt.
Das Volksbegehren Deutsche Wohnen und Co. Enteignen hat mit einer Kundgebung den Sammelstart eingeläutet. Mehr als 1.700 Aktive helfen.
Die Debatte um ein vermeintliches Verbot von Einfamilienhäusern ähnelt der um den Veggie-Day. Aber: Wir leben heute in einer anderen Welt.
José González lebt mit Familie im Eigenheim am Rande Madrids. Doch Haus und Siedlung sind illegal entstanden, und das lässt man sie jetzt spüren.
Die Debatte um neue Einfamilienhäuser wird mit schlichten Reflexen abgewürgt. Stattdessen sollten alte Konsumgewohnheiten hinterfragt werden.
Einfamilienhäuser sind unvernünftig. Hamburger Grüne wollen deswegen keine mehr genehmigen. Ist die gute, alte Verbotspartei wieder da? Leider nicht.
Die vom Jobcenter übernommenen Mieten sind in Hamburg in den vergangenen Jahren doppelt so stark gestiegen wie im Bundesdurchschnitt.
Andreas Breitner, Vertreter der Wohnungswirtschaft, und Initiativensprecher Bernd Vetter streiten darüber, wie die Mieten in Hamburg zu bremsen wären.
Ein Mietendeckel ist in Hamburg undenkbar. Doch die Volksinitiative „Keine Profite mit Boden und Miete“ könnte Neubauwohnungen bald billiger machen.
Eine Studie zeigt, wie erfolglos Städte versuchen, die Kurzzeitvermietung von Wohnungen zu regulieren. Und gibt Ratschläge für eine Gesetzesänderung.
Viele Berliner Immobilien gehören Finanzmarktprofis. Wer das Grundrecht auf Wohnen will, muss die Eigentumsverhältnisse kennen.
Ein Eilantrag zur Aussetzung der zweiten Stufe des Mietendeckels wurde vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt.
Nina Hall stammt aus Dänemark und ist Musikerin, Veso Portarsky aus Bulgarien und Schriftsteller. Mit ihrem gemeinsamem Kind leben sie nun in Berlin.
Eine Untersuchung rechnet nach, wie stark der Einfluss der Plattform auf die regulären Mieten ist. Das Unternehmen widerspricht.
Der Hamburger Senat brüstet sich mit seiner Wohnungspolitik, dabei kommt die vor allem Investor*innen zugute.
Küchenkataloge sind gruselig: Weiße Mittdreißigerinnen mit Seitenscheitel-Mann und maximal einem Kind – aber weit und breit kein Krümel zu sehen.
Zu Hause ist es doch am schönsten. Sagen die professionellen und äußerst aktiven Vertreter des allerneuesten Trends: Dweller.
Gerade in Coronazeiten ist es wichtig, am juristischen Ball zu bleiben, wenn man sich gegen einen zu Scharmützeln aufgelegten Vermieter wehren muss.
In Bremen hat Geophysikerin Christiane Heinicke ein Modell für ein Habitat gebaut, das Leben und Arbeiten auf dem Mars ermöglichen soll.
Einkommensausfälle während der Coronakrise stellen Mieter*innen vor Probleme. In Hamburg ruft eine Gruppe jetzt zum Mietstreik auf
„Little Homes“ passen auf vier Europaletten und sollen Obdachlosen auf die Beine helfen. In Hannover hat das Konzept Startschwierigkeiten.
Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften erwerben immer mehr Wohnungen. Darunter auch Häuser mit Asbestbelastung.
Nichts ist schlimmer als empfindliche Bodenbeläge und ihre Besitzer. Letztere zwingen Partygäste nämlich, die Schuhe auszuziehen.
Die Initative für einen Mietenstopp sammelt mehr als doppelt so viele Unterschriften wie nötig. Der Innenminister muss nun handeln.
Die Berliner CDU und FDP ziehen gegen den Mietendeckel vor das Landesverfassungsgericht. Die Fraktionen wollen noch vor der Sommerpause dagegen klagen.
Zu Aufrechterhaltung der geistigen Gesundheit ist die Einrichtung einer kleinen Kammer unerlässlich. Gerade wenn Besuch kommt.
Gemeinschaftliches Wohnen gilt vielen als die Zukunft. Doch in Großstädten haben es solche Projekte schwer. Eine Genossenschaft geht nun aufs Land.
In Großstädten fehlt Wohnraum. Einige Pächter*innen leben deshalb mittlerweile in ihrer Kleingartenlaube – trotz Verbot. Sollte man sie lassen?
Insgesamt hat sich der Anstieg der Mieten verlangsamt. Gute Wohnlagen sind überdurchschnittlich teurer geworden. Weniger Sozialwohnungen als Bedarf.
Die Literaturwissenschaftlerin Susanne Scharnowski kritisiert den hysterischen Umgang mit Heimat – und plädiert für ein zeitgenössisches Verständnis.
Eine Reportage über Gemeinschaftswohnen in Wedding zeigt, wie gezeichneter Journalismus funktionieren kann.
300.000 Haushalte in Berlin zahlen aus Sicht des Senats „Wuchermieten“. Doch Absenkungen gibt es aufgrund angekündigter Klagen nur unter Vorbehalt.
Tobias Scheidacker, Anwalt für Immobilienrecht, erklärt, was gegen Mietpreisbremse und Mietendeckel spricht und warum man den Markt wirken lassen sollte.
Alle drängen in die Metropolen. Es braucht neue Strukturen, damit Dörfler gerne bleiben und Städter die Dörfer lieben lernen.
Verbände pochen auf mindestens 6 Milliarden Euro vom Staat, um Mieter:innen zu entlasten. Bezahlen sollen das die Steuerzahler:innen.
In den großen Mietshäusern stapeln sich die Leben Wohnung auf Wohnung. Die Leute darin bleiben unbekannt. Aber die Sicht auf sie ist ein Halt.
Die Behrens-Stiftung möchte Wohnraum für Bedürftige schaffen, findet aber kaum bezahlbaren Baugrund. Nun hofft sie auf Hilfe von der Stadt.
Viele Menschen leben im Alter in zu großen Buden. Jetzt sind neue Kulturtechniken gefragt, um mit Fremden oder Bekannten zusammenleben zu können.
Der Ankauf Hunderter Wohnungen durch die Stadt Berlin ist ein Signal an Spekulanten: Ihr mögt gerissen sein, aber wir sind auch nicht blöd.
Am Freitag werden die Unterschriften des Volksbegehrens „Deutsche Wohnen enteignen“ übergeben. Der Berliner Senat kontert mit einem Mietendeckel.
Tieneke Verstegen wohnt in einem ehemaligen Kino im niederländischen Venlo. 1.000 Quadratmeter für 250 Euro Miete. Klingt wie im Film, oder?
Wer bezahlbare Wohnungen schaffen will, müsse in der Verwaltung eine Anlaufstelle für Genossenschaften verankern, fordern Hulsberg-Aktivist*innen.
SPD-Justizministerin Katarina Barley will die Mietpreisbremse weiter anziehen. Die Änderungen sollen auch rückwirkend gelten.
Ist Coliving die Wohnform der Zukunft? Oder nur eine weitere Investorenidee, um mit Wohnraum möglichst viel Geld zu verdienen? Eine Forschungsreise.
Die Stadtforscherin Larisa Tsvetkova untersucht gemeinschaftliche Wohnprojekte. Im Interview erklärt sie, was an Coliving wirklich neu ist.