Zola Jesus kombiniert ihren Gothic-Pop mit klassischen Elementen. Auf ihrem Album „Arkhon“ beschäftigt sie sich mit Fragen der Macht.
In Pescara feiert Odradek, ein Non-Profit-Unternehmen für Klassik und Jazz, zehnjähriges Bestehen. Nun gewährt man Einblick in die Schaffensprozesse.
Das Jahr 2021 ist so gut wie vorbei, 2022 steht kurz bevor. In der Zwischenzeit erscheint manches anders. Ein paar Gedanken dazu aus der taz-Kulturredaktion.
Überirdisches, Reibungen, Noise-Pioniere und mutwilliges Schiefspielen sind diese Woche in Berliner Konzerten zu erwarten.
Igor Strawinskys „Die Geschichte vom Soldaten“ neu eingespielt. Mit Isabelle Faust an der Geige und Dominique Horwitz als teuflischem Sprecher.
Thomas Albert rechnet damit, dass mit den Zuschauerzahlen auch die Gagen der Stars sinken werden. Daraus ergebe sich eine Chance für den Nachwuchs.
Neoklassik, Sommerjazz und ein literarischer Streifzug über die Kanstraße: Das Festival „21 Sunsets“ auf dem Dach des HKW neigt sich dem Ende zu.
Auch drinnen gibt es inzwischen verstärkt Musik zu hören. Und die Freiluftsaison nimmt weiter an Fahrt auf, etwa mit der Reihe „21 Sunsets“.
Der Dirigent und Countertenor René Jacobs widmet sich mit seiner Einspielung von Beethovens „Missa solemnis“ einem Werk im Zeichen der Aufklärung.
Der Rias Kammerchor widmet sich zusammen mit dem Ensemble Capella della Torre den Italienischen Einflüssen in der Musik von Michael Praetorius.
Vom Verlust einer langjährigen Gesellschafterin: Wie man bei rbbKultur von nassforschen Moderationen und einlullender Musik vertrieben wird.
Das Jerusalem Quartet legt ein Album mit Streichquartetten Béla Bartóks vor – aufgenommen im legendären Teldex Studio in Lichterfelde.
So kompakt wie energisch: Mit Chefdirigent Justin Doyle hat der RIAS Kammerchor Georg Friedrich Händels Oratorium „Messiah“ eingespielt.
Beethoven, eingespielt von Berliner Musikern, bietet guten Ersatz für die ausgefallenen Feiern zu dessen 250. Geburtstag. Sogar Konzertersatz gibt es.
Während die Welt auf Pause gestellt ist, wacht der europäische Musikdiskurs auf – und hinterfragt das eigene koloniale Erbe.
Konzerte klassisch mit Publikum oder im digitalen Raum: In Berlin laden Musikfest und Pop-Kultur zum Festivalsommer.
Anton Bruckner nahm in seiner Musik Trends des 20. Jahrhunderts vorweg. Hören und sehen kann man das in einem kundigen Dokumentarfilm.
Zwischen den Sätzen symphonischer Werke wird gehustet, geräuspert und geknarzt – es ist ein Grauen. Warum das so ist und wie es sich ändern kann.
Christoph Lieben-Seutter wuchs in Wien selbst zwischen Kammermusik und Rocklegenden auf. Jetzt gibt er der Elbphilharmonie ein spezielles Profil.
Zum 250. Geburtstag feiert Bonn seinen Komponisten. Neben zahlreichen Veranstaltungen gibt es eine große Ausstellung in der Bundeskunsthalle.