Für manche ist der angekündigte Abzug der USA und Nato ein Déjà-vu. In Kabul blicken die Menschen einer ungewissen Zukunft entgegen.
In der Ostukraine wächst die Kriegsgefahr, seit immer mehr russische Truppen in Grenznähe stationiert werden. Der Westen konferiert eilig.
Die USA wollen bald all ihre Truppen aus Afghanistan abziehen. Und die Taliban sagen für eine geplante Friedenskonferenz ab. Was heißt das für die Zukunft des Landes?
US-Präsident Biden will seine Truppen aus Afghanistan bis zum Jahrestag von 9/11 abziehen. Kritik an dem Vorhaben regt sich auch in seinem Land.
Nicht zum 1. Mai, sondern bis zum 11. September will US-Präsident Joe Biden alle US-Truppen aus Afghanistan abziehen. Auch Großbritannien zieht mit.
Die Nato hat den Abzug russischer Truppen von der Grenze zur Ukraine gefordert. US-Präsident Biden telefoniert mit russischem Amtskollegen Putin.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat angekündigt, weitere Soldaten nach Deutschland zu schicken. Ziel sei die „Abschreckung und Verteidigung“.
Unter Trump hatten die USA den Taliban den Abzug aller Streitkräfte zum 1. Mai versprochen. Das ist kaum noch möglich, heißt es jetzt in Washington.
Klimakrise und Corona: Auch bei der Sicherheitskonferenz waren sie Thema. Doch was bringt's, wenn Geld, das für die Bewältigung notwendig wäre, weiter ans Militär geht.
In der Pandemie stellt auch die Siko auf Homeoffice um. Joe Biden verteilt aus dem Weißen Haus Nettigkeiten. Russland und China fehlen diesmal.
Einen Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen kann es nur geben, wenn sich Deutschland dabei als verlässlicher Partner erweist.
Nach den USA kündigt jetzt auch Russland das „Open Skies“-Abkommen über gegenseitige militärische Beobachtungsflüge.
Finden die Grünen neuerdings die Bombe gut? Äußerungen ihrer Vorsitzenden suggerieren das. Bei genauerer Betrachtung sieht die Sache etwas anders aus.
Nach dem Sieg von Joe Biden soll Deutschland wieder mehr für das Militär ausgeben. Die Forderung ist nicht neu, die Begründung aber schon.
Erneut gibt es über 7.000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Jens Spahn hält einen bundesweiten Lockdown für unwahrscheinlich. Bayern verschärft die Regeln weiter.
Die Nato sieht das Weltall als zukünftiges Schlachtfeld. Im rheinland-pfälzischen Ramstein soll deswegen ein Space Center entstehen.
Griechenland und Türkein vereinbaren mit Nato-Hilfe ein System zur Vermeidung von Zwischenfällen. Das schafft Raum für Diplomatie im Gasstreit.
Der kleine Vielvölkerstaat auf dem Balken ist in zwei politische Lager gespalten. Dazu kommt ein Streit um den Grundbesitz der orthodoxen Kirche.
Vom Zwei-Prozent-Ziel der Nato möchte die Bundesregierung gerne ein wenig abrücken. Ihre neue Zielmarke lässt sich aber schwer berechnen.
Die USA wollen 12.000 Soldat*innen aus Deutschland abziehen – vor allem Richtung Süden und Westen. Bedauerlich ist das nur aus wirtschaftlicher Sicht.
Washington hat angekündigt, mehr GIs abzuziehen als bisher bekannt. Sie sollen „so schnell wie möglich“ verlegt werden – teils in die USA, teils in andere Nato-Staaten.
Der Kriegsveteran, Autor und Berater Douglas Macgregor ist ein erklärter Kritiker Deutschlands, der Nato und des Afghanistan-Kriegs.
Der Ex-Journalist und Mitarbeiter einer Raumfahrtbehörde Iwan Safronow soll Informationen an die Nato weiter gegeben haben. Nun wurde er angeklagt.
Polens Staatschef Andrzej Duda wirbt im Weißen Haus um US-Soldaten. Trump schade mit solchen Plänen der Nato und den USA, warnen dessen Parteifreunde.
Sollten die USA tatsächlich Truppen aus Deutschland abziehen, könnte das für die Bundesregierung Grund zur Erleichterung sein.
Während Polens Premier Mateusz Morawiecki über den geplanten Abzug von US-Truppen aus Deutschland jubelt, reagiert das Baltikum verärgert.
Die Groko streitet über US-Atomwaffen, die in Deutschland stationiert sind. Auch die Grünen-Politikerin Agnieszka Brugger fordert deren Abzug.
Seit 45 Jahren verstößt Deutschland gegen den Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag. Jetzt fordert Mützenich den Abzug der US-Atomwaffen.
Die Bundesrepublik bringt unter Europas Nato-Staaten möglicherweise das meiste Geld für Militär auf. Doch der Vergleich hängt von der Statistik ab.
Einst dienten sie als Rechtfertigung der Intervention, jetzt werden die afghanischen Frauen von den USA verraten.
Trotz der Pandemie: Das Großmanöver „Defender Europe“ wird vorerst nicht gestoppt. Auch die Gegenproteste sollen wie geplant stattfinden.
37.000 Soldaten und 22.000 Stück Material müssen bewegt werden – eine große Aufgabe für General Denk. Und eine Herausforderung für Friedensbewegte.
Zur Eröffnung warnt Frank-Walter Steinmeier vor einer destruktiven Dynamik. Er fürchtet einen neuen Rüstungswettlauf zwischen den Ländern.
Der türkische Staatschef Erdogan droht mit der Schließung von US-Stützpunkten. Washington mahnt mehr Konstruktivismus an.
Für den amerikanischen Schutz Europas gibt es keine Ewigkeitsgarantie. Wir müssen in Deutschland über die Zukunft der Nato diskutieren.
Die Drei von der Zankstelle: Die Irrlichter Trump, Macron und Erdoğan überschatten den Gipfel zur Feier von 70 Jahren Nato.
Klar hat Peking militärische Stärke, bedrohlich ist die aber bislang nicht. Die Nato sollte in China keine antiwestlichen Ressentiments schüren.
Beim Nato-Gipfel muss sich Boris Johnson mit Donald Trump zeigen. Dabei wirft ihm die Opposition ohnehin zu viel Nähe zum US-Präsidenten vor.
Der russische Experte für Außenpolitik Fjodor Lukjanow über Moskaus Blick auf die Nato und die neue Weltordnung.
Die Nato-Staaten haben sich auf eine neue Aufteilung der Gemeinschaftskosten geeinigt. Deutschland zahlt künftig so viel wie die USA. Politiker der Linken sehen das kritisch.
Mit ihrer Idee einer internationalen Schutzzone in Syrien holte sich die Verteidigungsministerin in Brüssel eine Abfuhr. Sie hätte es wissen müssen.
Mit einem UN-Mandat wäre ein internationaler Militäreinsatz in Syrien völkerrechtskonform. Aber es gibt bessere Mittel mit weniger Fragezeichen.
Norwegen genehmigt bis auf Weiteres keine neuen Ausfuhren an die Türkei. Die Bundesregierung will sich dem Vorbild nicht anschließen.
Mit dem neuen Abkommen soll unter anderem die Sicherheitslage im Südchinesischen Meer verbessert werden. Dabei geht es auch um Rohstoffe.
In einer Sondersitzung des Bundestags wurde Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin vereidigt. Die Militärausgaben sollen steigen.
Der türkische Präsident riskiert einen Bruch mit den USA und der Nato ohne erkennbare Notwendigkeit. Seine Message geht an die eigene Armee.