Hilft es, den Populismus einfach zu ignorieren? Ernesto Laclau zufolge nicht. Sein theoriepolitischer Klassiker liegt nun auf Deutsch vor.
Boris Johnson nahm es mit Fakten nie so genau – lange mit Erfolg. Mit seinem Vermächtnis könnte Großbritannien noch lange zu kämpfen haben.
Bernd Althusmann will nach der Gewalttat von Salzgitter über Strafmündigkeit von Kindern diskutieren. Das ist Populismus auf Kosten von Gewaltopfern.
Frankreichs liberale Mitte versucht, den Linken Mélenchon in eine Ecke mit der Rechten Le Pen zu stellen. Damit entlarvt sie ihre eigenen Urängste.
Links in der Hauptstadt, rechts in der Provinz. Unsere Autorin beschreibt ein Land, das sich gründlich auseinandergelebt hat.
Der Ukraine-Krieg erschwert die Entwicklungszusammenarbeit. Aber in dem Feld ändert sich ohnehin vieles, sagt Politikwissenschaftler Jörn Grävingholt.
Viele Formen der Identitätspolitik sind kontraproduktiv, sagt Yascha Mounk. Vielfältige Gesellschaften bräuchten ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl.
Wütende Kommentarspalten im Internet dienten Caren Jeß als Inspiration für „Eleos“. Zu sehen ist das Stück am Staatstheater Braunschweig.
Seit drei Jahren erforscht ein internationales Team die kulturelle Dimension des Populismus. Initiiert hat das Projekt der Oldenburger Mario Dunkel.
Frankreichs konservative Präsidentschaftskandidatin will mit dem Hochdruckreiniger durch die Banlieues. Der deutsche Hersteller gibt sich empört.
Der Demokratiereport kritisiert „unverhältnismäßige, unnötige oder illegale“ Maßnahmen beim Umgang mit der Covid-19-Pandemie. Auch in Deutschland.
Der deutsche Wahlkampf ist langweilig? Nicht schlimm, findet unsere Autorin. Denn immerhin dominieren hier nicht die Rechtspopulisten.
In Kalifornien könnte der demokratische Gouverneur Gavin Newsom am Dienstag abgewählt werden. Seine Gegner werfen ihm Scheinheiligkeit vor.
Nebel, Urknall, Entgrenzung: der TD Berlin als feministisches Schwimmbecken, im Ballhaus Ost wird es ebenso kollektiv, das BE zeigt „Schwarzwasser“.
Colin Crouch unterzieht sein Buch „Postdemokratie“ einer Korrektur und warnt in seinem neuen Buch vor nostalgischen Pessimismus.
Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht ist der Ansicht, „Lifestyle-Linke“ bereiten Sozialabbau und Rechtspopulismus den Weg. Ein Interview.
Wenn große Parteien auseinanderdriften, kann das die Demokratie gefährden, sagt der Politikwissenschaftler Daniel Ziblatt.
Stanislaw Trifonow landet in Bulgarien mit seiner Anti-Partei auf Platz zwei. Spott und Populismus werden zur scharfen Waffe gegen Premier Borissow.
Wie bekämpft man autoritären Populismus? Armin Schäfer und Michael Zürn wollen im Buch „Die demokratische Regression“ Antworten darauf geben.
Nach dem Auslaufen des Abschiebestopps nach Syrien wollte Seehofer schon ab dem Jahreswechsel Ausweisungen anschieben. Bisher passiert ist: nichts.