Im „Herzen von Europa“ hat die AfD keine Lobby: 35.000 Menschen auf dem Frankfurter Römerberg erteilen den Rechten eine klare Absage.
Das Museumsquartier Osnabrück hat zu einer interaktiven Performance mit Spielkarten geladen. Ein Selbstversuch in Sachen Mut und Ehrlichkeit.
Nach rechten Anfeindungen verlassen zwei Lehrkräfte ihre Schule im Spreewald. Der Fall zeigt, was passiert, wenn der Staat couragierte Bürger:innen nicht schützt.
Vor den Augen mehrerer Zeug*innen hat ein Italiener einen nigerianischen Straßenhändler getötet. Umstehende filmten die Tat, niemand griff ein.
Vor zwei Jahren war Hanau, seit vielen Jahren ist „Nie wieder“. Trotzdem werden rassistische Übergriffe in der Öffentlichkeit hingenommen.
Das Video der brutalen Attacke auf einen Syrer in der Erfurter Straßenbahn hat viele entsetzt – auch weil es zeigt, wie es um die Zivilcourage steht.
Bei den Protesten in London sah ein Schwarzer Fitnesstrainer einen mutmaßlich Rechtsextremen verletzt am Boden – und half ihm raus.
Schauspieler Peter Lohmeyer kündigt seine Mitgliedschaft bei Schalke. Er kritisiert die Äußerungen von Tönnies und den Beschluss des Ehrenrats.
Die Facebookgruppe #ichbinhier kämpft seit Ende 2016 gegen unsachliche und aufhetzende Kommentare in sozialen Medien. Ein Admin erklärt, warum.
Die Überwachung des öffentlichen Raums wird zu Recht kritisiert. Man kann sie aber auch für Sinnvolles nutzen, wie ein Psychologenteam dokumentiert.
Eine schwedische Studentin hatte im letzten Sommer die Abschiebung eines Afghanen verhindert. Jetzt muss sie sich deswegen vor Gericht verantworten.
In Europa wird um den Umgang mit Whistleblowern gerungen. Deutschland hat sich in der Sache bislang nicht gerade hervorgetan.
In Ballstädt wollten viele Bewohner einen Neonazi-Treff nicht hinnehmen. Doch die Rechten schlugen zurück. Nun herrscht vor allem Angst.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung fordert von allen mehr „beherztes Eingreifen“ im Alltag. Aber wie geht das eigentlich?
Wird eine Frau bedrängt, dann schreiten Sie ein, nicht wahr? Dann sind sie anders als der gemeine S-Bahn-Passagier. Ich bin es nicht.
Sie habe „'ne Macke mit Nazis“, sagt Katharina König-Preuss. Seit 25 Jahren dokumentiert die 39-Jährige die Aktivitäten der rechten Szene.
Sieben Männer stellten sich dem Messerangreifer in Hamburg-Barmbek in den Weg. Nun erhielten sie einen Zivilcourage-Preis für ihr Eingreifen.
Das Kreuzberger Sternerestaurant „Nobelhart & Schmutzig“ verbietet AfD-Mitgliedern mit einem Schild den Zutritt. Funktioniert das?
Steffi Brachtel hatte im Juni 2015 eine Demonstration gegen rassistische Flüchtlingsgegner organisiert. Die Kanzlerin überreicht ihr dafür einen Preis.